Standard Einstellung (Default Settings)
Übertragungskanal MIDI Channel 1 Oktave von C2 (36) bis C6 (84) Panorama-Wert 64 Volumen-Wert 127
Aftertouch und Velocity auf Wert 0 Reverb Tiefe auf Wert 0
CC No und CC Data auf Wert 0
Control Change (CC-00=0, CC-32=0) Meldungen werden gesendet
Oxygen 8 Drehregler Control Change (CC-10=0, CC-17)Meldungen werden gesendet Program Change (PG=1) Meldung wird gesendet
Problembehebung:
Allgemein
Stichwort Latenzzeit. M-Audio MIDI-Geräte haben i.d.R. keine Latenzzeit bzw. eine sehr minimale von ca. 0,9ms bei einem Akkord. Wenn bei der Klangerzeugung also eine wahrnehmbar Latenzzeit entsteht ist diese meist auf die Sound- bzw Audiokarte, bei Laptops auf den Onboard-Soundchip zurückzuführen, der nicht in der angemessenen Zeit den Klang erzeugen kann. In einigen Fällen wird der Windows-interne (Microsoft GS Wavtable Software) Synthesizer verwendet, dieser hat eine sehr hohe Latenzzeit von über 30ms und eignet sich prinzipiell nicht um MIDI in Echtezeit einzuspielen, ähnliches gilt für den Quick Time Synthesizer.
Bei virtuellen Instrumenten (VSTi) oder anderen Audio Programmen mit Echtzeit- Klangerzeugung sollten Sie darauf achten, dass Ihre Soundsystem mindestens über DirectSound-Treiber angesteuert wird, dieser Treiber ist schneller als MME (Windows- )Treiber und etwas besser geeignet, besser hingegen wäre ein ASIO-Treiber,dieser spezielle Treiber ist die schnellste Ansteuerung von Audio-Hardware, dieser Treibertyp ist auch für Mac OS 9 empfohlen, das Betriebssystem Mac OS X bringt eine schnelle Audioansteuerung mit (CoreAudio). Für Standardkomponenten (z.B. AC97 Soundchip) ein solcher Treiber oft nicht verfügbar, bei einigen Herstellern smit Einschränkungen behaftet (z.B. ASIO nur in 48kHz). Für die M-Audio Produkte sind schnelle und zuverlässige ASIO- Treiber verfügbar, die PCI-Karten der Delta Serie bieten eine Latenzzeit von bis zu 1ms, die der USB-Audio Serie oder FireWire Audio Serie bis zu 3ms und eignen sich somit hervorragend für Audioprogramme mit Echtzwit Klangerzeugung.
Windows
Problem: Beim Anschluss des USB-MIDI-Gerätes passiert nichts, es wird nicht erkannt.
Mögliche Ursachen:
1.Ihre USB-Schnittstelle ist im BIOS abgeschaltet (steht also auf nicht auf “Enable”) -> Schalten Sie im BIOS unter “Integrated Peripherals” USB-Portauf “Enable”.
2.Der USB-Schnittstelle ist im BIOS kein IRQ zugewiesen (Assign IRQ for USB steht also auf “No”) -> Schalten Sie im BIOS unter “PnP Configuration” Assign IRQ for USB auf “Yes”. Problem: Nach dem Neustart funktioniert das USB-Gerät nicht mehr, nach Abziehen und Wiederanschluss jedoch schon.
Mögliche Ursachen: Ihre USB-Schnittstelle ist im BIOS als Wake-Up Gerät aktiviert und schaltet nicht vollständig aus. Schalten Sie im BIOS unter “Power Management” Wake Up on USB auf “Disable”.
Problem: Während das Installationsprogramm läuft wird ein Fehler angezeigt.
Mögliche Ursachen: Der persönliche (unsichtbare) TEMP Ordner, der vom Installationsprogramm verwendet wird ist möglicherweise sehr voll, dieser sollte vor der Installation leer sein: C:\Dokumente und Einstellungen\Benutzername\Lokale Einstellungen\TEMP