gang haben. Die Quellimpedanz der
Spannungsteilung muß natürlich berücksichtigt werden. Dieselbe Methode wird angewandt, wenn eine höhere AusgangsImpedanz des Mikrofons verlangt wird. Auch in diesem Fall kann man sich durch Vorschalten eines entsprechenden Widerstandes helfen.
Die
Eigenrauschen des Mikrofonverstärkers kaum noch in das Gesamt- rauschen ein. Die Mikrofone sind außerdem mit reichlich bemesse-
nen Hochfrequenzsiebgliedern ausgestattet, die dafür sorgen, daß
keine Hochfrequenzspannungen auf die Mikrofonleitungen gelan- gen und die gleichzeitig die Mikrofone gegen Hochfrequenz- störungen von außen schützen. Es ist deshalb auch unter schwie- rigen Verhältnissen nicht notwendig, besondere Maßnahmen, wie
Übertragungsbereich. . Akustische Arbeitsweise Richtcharakteristik . . . . . . .
bei 1000 Hz ......
Elektrische Impedanz bei 1000 Hz .
Nennabschlußimpedanz. . Äq uivalentschalld ruc kpeg el nach CCIR
Kurve A | . |
Aussfeuerungsg renze
Speisespannung
Speisesfrom . . .
Temperaturbereich.
Stecker
Beschaltung
Abmessungen in mm
Gewicht
40 .20000 Hz
Interferenzempfänger
Keule
40 mV/Pa i: 1dB
ca. 8 Q, symmefrisch, erdfrei "" 400 Q (200 Q bis 10 Pa)
ca. 26 dB ca. 15 dB
15Pa ("'118dB)
12Vi: 2 V ca. 6 mA
3pol.
1:Gehäuse, 2: NF, 3: NF nach
19 cj;,555 lang
375 9
Doppelabschirmung der Leitungen und hochfrequenzdichte Stek-
ker, vorzusehen.
Kapsel tritt an Stift 2 bei
In diesem Fall verbindet man das Mikrofon mit dem Netzgerät MZN 16 TU oder einen Batteriespeiseadapter MZA 14 TU und deren Ausgang wiederum mit dem Verstärkereingang.
Anschluß an unsymmetrische MikrofoneingängeStehen nur unsymmetrische Eingänge zur Verfügung, ist hinter dem Speisegerät der Kontakt 3 zu erden (bei Verwendung des MZN 16 TU nur nach der Modifikation des Speisegerätes möglich).
Außerhalb der Studiotechnik ist das in den meisten Fällen unkritlpch, da der hohe Ausgangspege11m Zusammenhang mit der niedrigen Quellimpedanz des Kondensatormikrofons für einen genügend großen Störabstand sorgt. Es muß aber darauf geachtet werden, daß durch den Aufbau auf Stativen usw. keine mehrfachen
Erdungen entstehen.
Anschluß an Mikrofoneingänge mit hoher Eingangs- empfindlichkeitWenn das vorhandene Gerät eine zu hohe Eingangsempfindlichkeit besitzt, z. B. wenn er für niederohmige dynamische Mikrofone vorgesehen ist, kann es notwendig werden, den Pegel der Konden- satormikrofone mit Hilfe eines Spannungsteilers herunterzusetzen. Dieser soll In der Mikrofonleitung am Verstärkereingang angeordnet werden. Hierdurch wird In dem eigentlichen Mikrofonkreis der hohe Pegel bewahrt, was sich günstig auf den Störabstand auswirkt.
Anschluß an Mischpulte und Tonaufzeichnungsgeräte mit SpeisemöglichkeitWenn eine geeignete Spannung zur Verfügung steht, kann das Kondensatormikrofon daraus direkt gespeist werden. Die Spannung soll hierzu 12 V::t 2 V betragen. Sie muß so stabilisiert und gesiebt sein, daß die Fremdspannung kleiner als 5 f1.Vund die Geräusch- spannung kleiner als 2 f1.V1St.Die Stromaufnahme beträgt etwa
6 mA, die nach Norm vorgeschriebenen SpeisewIderstände betra- gen dabei 2 x 180 Q. Das heißt, es fallen etwa 2 V an den Speise- widerständen ab (Abb. 3).
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Änderungen, vor allem zum technischen Fortschritt, vorbehalfen.
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