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Anhänge
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Kapitel
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ESSID Broadcast
Viele kabellose Netzwerkadapter, die zur Zeit auf dem Markt sind, verfügen über
eine Funktion namens Standortübersicht. Es überprüft die Umgebung nach
verfügbaren Netzwerken und ermöglicht jedem Computer, automatisch ein Netzwerk
in der Umgebung auszuwählen. Dies geschieht, wenn die SSID des Computers
auf “ANY” (ALLE) steht. Ihr Belkin Router kann diese Zufallssuche nach einem
Netzwerk blockieren. Wenn Sie die Funktion “ESSID Broadcast” deaktivieren, kann
Ihr Computer nur dann in das Netzwerk, wenn seine SSID auf den Namen des
Netzwerkes (wie WLAN) eingestellt wurde. Bevor Sie diese Option nutzen, sollten Sie
sich vergewissern, dass Sie Ihre SSID (den Netzwerknamen) kennen. Sie können Ihr
kabelloses Netzwerk fast unsichtbar machen. Wenn Sie das Rundsenden der SSID
deaktivieren, wird Ihr Netzwerk nicht in Standortübersichten aufgenommen. Wenn
Sie die Rundsendung der SSID deaktivieren, verbessern Sie die Netzwerksicherheit.
Verschlüsselung
Mit einer Verschlüsselung können Sie die Sicherheit Ihres Netzwerks verbessern.
Der Router benutzt zwei Arten von Verschlüsselung: Wired Equivalent Privacy
und WIFI Protected Access (WPA), um Ihre Daten und Funktionen zu schützen.
Die Verschlüsselung erfolgt mit 64- oder 128-Bit. Verschlüsselung basiert
auf mehreren Codeschlüsseln. Der Schlüssel des Computers muss mit
dem des Routers übereinstimmen und es gibt zwei Arten, einen Schlüssel
zu erstellen. Die einfachste, ist die Software des Routers zum Umwandeln
eines von Ihnen gewählten Kennwortes in einen Schlüssel zu benutzen.
Alternativ hierzu können die Schlüssel auch manuell festgelegt werden.
Virtuelle Server
Mit dieser Funktion können Sie externe Aufrufe (aus dem Internet) von Diensten wie
Webserver (Port 80), FTP-Server (Port 21) und andere Anwendungen über Ihren Router
in das interne Netzwerk umleiten. Da Ihre internen Computer durch eine Firewall
geschützt sind, kann auf diese aus dem Internet nicht zugegriffen werden, weil sie
dort nicht „sichtbar” sind. Wenn Sie die virtuelle Serverfunktion für eine bestimmte
Anwendung einstellen müssen, sollten Sie Kontakt zum Hersteller des Programms
aufnehmen, um dort zu erfahren, welche Port-Einstellungen Sie vornehmen müssen.
Für die manuelle Eingabe, geben Sie die IP-Adresse in das vorgegebene
Feld für interne Geräte, den Port Typ (TCP oder UDP) sowie die LAN und
öffentlichen Ports, die passiert werden müssen ein. Wählen Sie dann “Enable”
(Aktivieren) und “Set” (Eingestellt). Sie können pro interner IP-Adresse
nur einen Port freigeben. Das Öffnen von Ports in Ihrer Firewall kann ein
Sicherheitsrisiko darstellen. Das Aktivieren und Deaktivieren von Einstellungen