10 / 16 GENERAL INFORMATION / HIGH PRESSURE DIAPHRAGM PUMP
ÜBERHÖHTER LUFTDRUCK AM EINLASS
ELEKTROSTATISCHE FUNKEN
EXPLOSIONSGEFAHR
GEFÄHRLICHER DRUCK
GEFAHRSTOFFE INJEKTIONSGEFAHR
ACHTUNG ÜBERHÖHTER LUFTDRUCK kann zu Verletzung,
Pumpenbeschädigung oder Sachschaden führen.
DDen am LuftmotorĆTypenschild angegebenen maximalen EinĆ
laßluftdruck nicht überschreiten.
DSicherstellen, daß die Materialschläuche und anderen KompoĆ
nenten dem von dieser Pumpe erzeugten Flüssigkeitsdruck wi-
derstehen können. Alle Schläuche auf Beschädigung oder
Verschleiß überprüfen. Sicherstellen, daß das Auslaßventil saubĆ
er ist und gut funktioniert.
ACHTUNG ELEKTROSTATISCHE FUNKEN können Explosion
verursachen und zu schwerer Verletzung oder Todesfall führen.
Pumpe und Pumpensystem erden.
DFunken können entflammbares Material und Dämpfe entzünden.
DDas Pumpensystem und der zu besprühende Gegenstand
müssen geerdet sein, wenn entflammbares Material wie z.B.
Lack, Lösemittel, Firnis, usw. gepumpt, gespült, im Umlauf geĆ
pumpt oder gesprüht wird, oder wenn das System in einer UmgeĆ
bungsatmosphäre gebraucht wird, in der spontane Verbrennung
möglich ist. Das Auslaßventil bzw. Ćgerät, die Behälter,
Schläuche und den Gegenstand, in den das Material gepumpt
wird, erden.
DDen Pumpenerdungsansatz, der bei Metallpumpen vorgesehen
wird, verwenden, um eine Erdungsleitung mit einer guten ErĆ
dungsquelle zu verbinden. Dazu ist Aro ArtikelĆNr. 66885 (ErĆ
dungssatz) oder ein entsprechender Erdungsdraht (min. 12
Gauge oder 2.6mm Drahtstärke) zu verwenden.
DDie Pumpe, die Verbindungen und alle Kontaktstellen sichern,
um Schwingung und Erzeugung von Kontaktfunken oder elekĆ
trostatischen Funken zu verhindern.
DSpezifische Erdungsanforderungen sind den örtlichen BauĆ
vorschriften und Elektrovorschriften zu entnehmen.
DNach dem Erden ist die Kontinuität des elektrischen Pfades zur
Erde regelmäßig zu überprüfen. Mit einem Ohmmesser von jeder
Komponente (z.B. Schläuche, Pumpe, Klemmen, Behälter,
Sprühpistole, usw.) zur Erde messen, um sicherzustellen, daß
diese Kontinuität besteht. Ein Wert von 100 Ohm oder weniger
sollte am Ohmmesser abzulesen sein.
DDas Auslaßschlauchende, das Auslaßventil bzw. -gerät wenn
möglich in das zu förderndende Material eintauchen. (Freie
Strömung des zu fördernden Materials ist zu vermeiden.)
DSchläuche, die mit einem Statikdraht ausgerüstet sind, verwenĆ
den.
DGut lüften.
DEntflammbare Stoffe von Hitze, offenem Feuer und Funken fernĆ
halten.
DBehälter schließen, wenn sie nicht in Gebrauch sind.
ACHTUNG INJEKTIONSGEFAHR. Falls Material in den Körper
eingespritzt wird, kann das zu schwerer Verletzung oder TodesĆ
fall führen. Falls eine Injektion stattfindet, sofort einen Arzt beĆ
nachrichtigen.
DDas Auslaßventil nicht am vorderen Ende anfassen.
DDas Auslaßventil nicht auf Personen oder ein Körperteil richten.
ACHTUNG GEFÄHRLICHER DRUCK kann zu schwerer VerletĆ
zung oder schwerem Sachschaden führen. Die Pumpe,
Schläuche und das Auslaßventil nicht warten oder reinigen,
während das System unter Druck steht.
DLuftzufuhr absperren und Druck aus dem System entlasten, inĆ
dem das Auslaßventil bzw. Ćgerät geöffnet wird, und / oder indem
der Auslaßschlauch bzw. die Ćrohrleitung sorgfältig und langsam
gelöst und von der Pumpe entfernt wird.
ACHTUNG GEFAHRSTOFFE können zu schwerer Verletzung
oder schwerem Sachschaden führen. Eine Pumpe, die GefahrĆ
stoffe enthält, darf nicht an das Werk oder ein ServiceĆCenter einĆ
gesandt werden. Sichere Handhabungsverfahren müssen den
örtlichen und nationalen Gesetzen und Sicherheitsvorschriften
entsprechen.
DFür alle Stoffe sind vom Hersteller Sicherheitsdatenblätter einzuĆ
holen, in denen die Anweisungen für richtige Handhabung angeĆ
geben sind.
ACHTUNG EXPLOSIONSGEFAHR. Pumpenmodelle mit meĆ
diumberührten Aluminiumteilen dürfen nicht mit IIIĆTrichloroeĆ
than, Methylenchlorid oder anderen halogenhaltigen
Kohlenwasserstofflösemitteln verwendet werden, da diese reaĆ
gieren und explodieren können.
DPumpenmotorabschnitt, Flüssigkeitskappen, Verteiler und alle
mediumberührten Teile auf chemische Verträglichkeit KompatiĆ
bilität überprüfen, bevor sie mit Lösemitteln dieser Art eingesetzt
werden.
VORSICHT Die chemische Verträglichkeit der mediumĆ
berührten Pumpenteile mit der gepumpten, gespülten oder im
Umlauf gepumpten Substanz überprüfen. Die chemische
Verträglichkeit kann sich mit der Temperatur und der KonzentraĆ
tion der Chemikalie(n) in den gepumpten, gespülten oder im UmĆ
lauf gepumpten Substanzen ändern. Siehe ARO Formblatt No.
8677ĆP, Fluid Compatibility Guide [Richtlinie zur FlüssigkeitsĆ
kompatibilität] in bezug auf Informationen zur ChemikalienĆ
verträglichkeit.
VORSICHT Höchsttemperaturen basieren nur auf mechaĆ
nischer Belastung. Gewisse Chemikalien senken die max.siche-
re Betriebstemperatur bedeutend. Siehe Richtlinie zur
Flüssigkeitskompatibilität in bezug auf Grenzwerte für Chemika-
lienverträglichkeit und Temperaturen.
VORSICHT Die Personen, die dieses Gerät bedienen,
müssen in sicheren Arbeitsverfahren ausgebildet sein, die GrenĆ
zen des Geräts verstehen und nach Bedarf Schutzbrillen /
Schutzkleidung tragen.
VORSICHT Die Pumpe ist nicht als Stütze für das RohrleiĆ
tungssystem zu verwenden. Sicherstellen, daß die SystemkomĆ
ponenten richtig abgestützt sind, um Belastung der Pumpenteile
zu vermeiden.
DAnsaugĆ und Auslaßverbindungen sollten flexible Verbindungen
(wie z.B. Schlauchverbindungen) sein; sie dürfen nicht mit RohĆ
ren hergestellt werden und müssen mit dem zu fördernden MeĆ
dium verträglich sein.
VORSICHT Unnötige Beschädigung der Pumpe verhindern.
Die Pumpe nicht längere Zeit trocken laufen lassen.
DDie Luftleitung zur Pumpe absperren, falls das System längere
Zeit nicht in Betrieb ist.