erweiterten Einstellungen und die Detaileinstellungen des Clients zu konfigurieren, melden Sie sich als Administrator an.

Administrator

Bei der Anmeldung als Administrator erscheint der Administrator-Desktop wie in der nachfolgenden Abbildung. Die Standardsymbole auf dem Administratordesktop sind Arbeitsplatz, Netzwerkumgebung, Citrix-Programmumgebung, Remote Desktop-Verbindung, Internet Explorer und Papierkorb. Sie können auch die Citrix-Programmumgebung, die Remote Desktop-Verbindung und den Internet Explorer auch vom Menü Start aus starten. Das Lautstärke-Symbol, das VNC Server-Symbol, Statussymbol „Erweiterter Schreibfilter" und die Systemzeit werden auf der Administrator-Taskleiste angezeigt. Die Administrator-Berechtigung ist erforderlich, um Programme hinzuzufügen und entfernen zu können.

Abmelden, Neu starten, Ausschalten

-Um die aktuelle Sitzung zu beenden, schalten Sie Ihren Client über das Startmenü aus, oder führen Sie einen Neustart durch. Klicken Sie auf Start –> Ausschalten. Das Dialogfeld Ausschalten wird angezeigt. Wählen Sie einen Vorgang aus dem Kombinationsfeld aus, und klicken Sie auf OK. Sie können auch Ihren Client mit dem angezeigten Dialogfeld Sicherheit abmelden oder ausschalten, indem Sie auf STRG+ALT+ENTF drücken. Wenn „Automatische Anmeldung erzwingen“ aktiviert wird, werden Sie nach jedem Abmelden sofort angemeldet.

-Das Abmelden, Neustarten und Ausschalten des Client wirkt sich auf die Vorgänge des EWFs (Erweiterter Schreibfilter) aus. Um die geänderte Systemkonfiguration beizubehalten, müssen Sie einen Cache für die aktuelle Systemsitzung im Flashspeicher speichern. Andernfalls geht die geänderte Konfiguration verloren beim nächsten Ausschalten oder Neustart des Client verloren. (Beim Abmelden wird die Konfiguration gespeichert und beim erneuten Anmelden wieder aufgerufen.) Weitere Informationen zum Erweiterten Schreibfilter finden Sie in der Hilfe zum Programm.

Programme

-XPe-Client ist eine Client/Server-basierte Computerplattform. Auf dieser Plattform greift der Client jeweils auf den Server zu, wenn er ein Programm braucht. Der Client bezieht lediglich die Benutzeroberflächenanzeige vom Server. Daher werden verschiedene Programme wie ICA, RDP und VNC, die auf einem XPe-Client installiert sind, verwendet, um dem Client zu helfen, auf den Server zuzugreifen und Benutzeraufgaben auszuführen.

Citrix-Programmumgebung

Independent Computing Architecture (ICA) erlaubt Ihnen, Anwendungen auf dem Server durch ein breites Spektrum von Plattformen und Netzen unabhängig von ihrer Basis zu verwenden. Der ICA MetaFrame- Server trennt die interne Logik der Anwendung von der Benutzeroberfläche. Aufgrund dieser Trennung arbeiten Benutzer auf dem Client nur mit der Benutzerfläche. Die tatsächliche Anwendung wird ausschließlich auf dem Server ausgeführt. Außerdem beansprucht die Ausführung über ICA nur etwa 10 % der Bandbreite, die bei lokaler Ausführung erforderlich wäre. Der Einsatz dieser Funktion von ICA ermöglicht Benutzer, mehr am Client als lokal zu erledigen. ICA verfügt über folgende Kerntechniken:

Dünne Ressource

Die Systemanforderungen für die Ausführung von ICA sind niedrig und beschränken sich auf einen mit einem Intel 286-Prozessor und 640 K-Arbeitsspeicher ausgestatteten Computer. Somit kann ICA auf jedem gängigen Computer ausgeführt werden.

Dünner Draht

Die für das ICA-Protokoll erforderliche Standardbandbreite beträgt im Durchschnitt von 20 kbps. Deshalb ist eine konsistente Leistung sogar über eine Wähl- oder ISDN-Verbindung gewährleistet. Jedes Programm lässt sich unabhängig von seiner Größe stabil bei niedriger Bandbreite ausführen.

Universal Application Client

Das Citrix ICA-Protokoll trennt die Benutzeroberfläche von der Anwendung. Die betreffende Anwendung wird auf dem WinFrame-Anwendungsserver für mehrere Benutzer ausgeführt, die Benutzeroberfläche wird dagegen auf der Thin Client-Software von WinFrame angezeigt. Auf diese Art lassen sich Anwendungen in jeder Umgebung mit hoher Geschwindigkeit ausführen. Plattformunabhängig

ICA wird ungeachtet der Betriebssystemplattform inhärent ausgeführt. Weil die Clients für Unix, OS/2, Macintosh und sonstige nicht-DOS-basierte Betriebssysteme schon auf dem Markt sind, können Sie Windows-Anwendungen auch auf diesen Betriebssystemen ausführen.

Die Citrix-Programmumgebung ist ein Programm, das diese ICA-Verbindungen verwaltet. Um die Citrix- Programmumgebung zu starten, wählen Sie Start → Programme → Citrix → MetaFrame Access Clients → Programmumgebung, oder doppelklicken Sie auf das Symbol für die Citrix-Programmumgebung.

So konfigurieren Sie die Citrix-Programmumgebung: