Beheben Von Störungen, Bestellen Eines Ersatz-Akku-Moduls

BEHEBEN VON STÖRUNGEN

Problem	Mögliche Ursache	Abhilfe

Back-UPS lässt sich nicht einschalten.	Back-UPS nicht an Netzsteckdose ange-	Nachprüfen, ob Stecker der Back-UPS einwandfreien Kontakt mit Netz-
	schlossen.	steckdose hat.

	Trennschalter (Sicherungsautomat) der	Geräte, die nicht unbedingt benötigt werden, von der Back-UPS trennen.
	Back-UPS wurde ausgelöst.	Trennschalter an der Rückseite wieder hineindrücken. Back-UPS einschal-
		ten und Geräte einzeln nacheinander anschließen. Wird der Trennschalter
		erneut ausgelöst, das entsprechende Gerät von der Back-UPS trennen.

	Netzstrom entspricht nicht den Eingangs-	Umschaltgrenzspannung und Empfindlichkeit nachjustieren. Siehe Nach-
	werten.	justieren von Umschaltgrenzspannung und Überspannungsempfindlichkeit.

	Internes Akku-Modul nicht angeschlossen.	Akku-Modul anschließen (siehe Akku-Modul anschließen).

Back-UPS liefert bei Stromausfall kei-	Gerät wurde an Überspannungsschutz-	Gerätestecker von Steckdose „Surge Only“ abnehmen und an Steckdose
nen Strom an wichtige Geräte.	Steckdose angeschlossen.	„Battery Backup“ anschließen.

Back-UPS gibt Akkustrom ab, obwohl	Trennschalter (Sicherungsautomat) der	Geräte, die nicht unbedingt benötigt werden, von der Back-UPS trennen.
Netzspannung anliegt.	Back-UPS wurde ausgelöst.	Trennschalter an der Rückseite wieder hineindrücken. Back-UPS einschal-
		ten und Geräte einzeln nacheinander anschließen. Wird der Trennschalter
		erneut ausgelöst, das entsprechende Gerät von der Back-UPS trennen.

	Netzstrom entspricht nicht den Eingangs-	Umschaltgrenzspannung und Empfindlichkeit nachjustieren. Siehe Nach-
	werten.	justieren von Umschaltgrenzspannung und Überspannungsempfindlichkeit.

Back-UPS liefert nicht für die erwartete	Back-UPS überlastet.	Geräte, die nicht unbedingt benötigt werden (Drucker, Scanner), an der
Zeit Notstrom.		Zusatzsteckdose anschließen (nur Überspannungsschutz, kein Akkustrom).

	Akku-Modul der Back-UPS hatte nach dem	Akku-Modul 8 Stunden lang aufladen. Wenn der Akku nicht voll aufgela-
	letzten Stromausfall nicht genügend Zeit,	den ist, reicht der Akkustrom des Back-UPS nicht für die volle Nutzungs-
	um sich voll aufzuladen.	zeit.

	Akku ist verbraucht.	Akku-Modul auswechseln (siehe Bestellen eines Ersatz-Akku-Moduls).

Rote Anzeigelampe „Akku wechseln“	Internes Akku-Modul nicht angeschlossen.	Akku-Modul anschließen (siehe Akku-Modul anschließen).
blinkt. Grüne Netzstromlampe leuchtet.

Rote Anzeigelampe „Akku wechseln“	Akku ist verbraucht.	Akku-Modul auswechseln (siehe Bestellen eines Ersatz-Akku-Moduls).
leuchtet.

Rote Überlastlampe leuchtet oder blinkt.	Angeschlossene Geräte verbrauchen mehr	Ein oder mehrere Geräte statt an Akku-Steckdosen an Überstromschutz-
	Strom, als die Back-UPS liefern kann.	Steckdosen (ohne Akkustrom) anschließen.

Grüne Netzstromlampe leuchtet, und	Interne Störung der USV.	Bitte mit APC-Kundendienst in Verbindung setzen (siehe Kontaktinforma-
alle anderen Lampen an der Frontblende		tionen).
blinken.

BESTELLEN EINES ERSATZ-AKKU-MODULS

Die Akku-Module haben eine durchschnittliche Lebensdauer von 3 bis 6 Jahren. Bei häufigen Stromausfällen und hohen Umgebungstemperaturen ist die Lebensdauer entsprechend kürzer. Bestellnummer: RBC32. Bitte verbrauchte Module zum Recycling geben.

AUSWECHSELN DES AKKU-MODULS

1	2
3	4

TECHNISCHE DATEN

Merkmal	Technische Daten

Eingangsspannung Netz	176 - 294 V~
(Standardeinstellungen)

Automatische Spannungsregelung	+12%
(AVR)

Eingangsfrequenz Netz	47 - 63 Hz (automatische Erkennung)

Wellenform Akkustrom	stufenapproximiert

Maximale Last	800 VA - 540 W

Typische Wiederaufladezeit	8 Stunden

Umgebungstemperatur (Betrieb)	0 bis 40 oC
Umgebungstemperatur (Lagerung)	-5 bis 45 oC
Relative Luftfeuchte	0 – 95 % nicht kondensierend
Betrieb/Lagerung

Abmessungen (H x B x T)	23 x 10 x 32 cm

Gewicht	9,3 kg

Transportgewicht	9,9 kg

Entstörung nach	EN 50091-1, EN 60950, EN 50091-2, EN
	61000-3-2, EN 6100-3-3,
	EN 55022 Kategorie B

Betriebszeit bei Akkuspeisung	Siehe http://www.apc.com/product

NACHJUSTIEREN VON UMSCHALTGRENZSPANNUNG UND ÜBERSPANNUNGSEMPFINDLICHKEIT

Wenn sich herausstellt, dass die Back-UPS oder daran angeschlossene Geräte zu emp- findlich auf die Eingangsspannung reagieren, sollte eventuell die Umschaltgrenzspan- nung anders eingestellt werden. Dies ist ein sehr einfacher Vorgang, zu dem lediglich die Taste an der Vorderseite der Back-UPS betätigt werden muss. Die Umschaltgrenzspan- nung wird wie folgt eingestellt:

1.Schließen Sie die Back-UPS am Stromnetz an. Die Back-UPS befindet sich jetzt im Standby-Betrieb (keine der Anzeigelampen leuchtet).

2.Drücken Sie 10 Sekunden lang auf die Taste an der Vorderseite des Gerätes. Alle Anzeigelampen der Back-UPS beginnen zu blinken und bestätigen damit, dass das Gerät in die Programmierbetriebsart übergeht.

3.Die Back-UPS zeigt daraufhin nach dem in der Tabelle wiedergegebenen Schema die zur Zeit gültige Überspannungsempfindlichkeit an.

Blin-	Empfindlichkeits-	Eingangs-	Zu verwenden, wenn …
kende	einstellung	spannungsbe-
Anzeige-		reich (bei
lampen		Netzan-
		schluss)
1	niedrig	156 - 300 V~	… die Eingangsspannung extrem
(gelb)			niedrig oder hoch ist. Für Rechner
			nicht zu empfehlen.

2	mittel	176 - 294 V~	… die Back-UPS häufig auf
(gelb und	(Werkseinstel-		Akkustrom umschaltet.
rot)	lung)

3	hoch	176 - 288 V~	… ein angeschlossenes Gerät
(gelb, rot			empfindlich auf
und rot)			Spannungsschwankungen reagiert
			(empfohlen).

4.Um das Gerät auf die niedrige Empfindlichkeitsstufe einzustellen, drücken Sie die Taste, bis die gelbe Lampe blinkt.

5.Um das Gerät auf die mittlere Empfindlichkeitsstufe einzustellen, drücken Sie die Taste, bis die gelbe und die rote Lampe (zweite und dritte Lampe von oben) blinken.

6.Um das Gerät auf hohe Empfindlichkeit einzustellen, drücken Sie die Taste, bis die gelbe und beide rote Lampen (die unteren drei Lampen) blinken.

7.Wenn Sie die bestehende Empfindlichkeitseinstellung unverändert beibehalten wol- len, drücken Sie die Taste, bis die grüne Lampe blinkt.

KUNDENSERVICE

Sollte die Back-UPS in defektem Zustand eintreffen, bitte das Transportunternehmen verständigen.

Sollte die Back-UPS reparaturbedürftig sein, bringen Sie sie bitte nicht zum Händler zurück. Verfahren Sie statt dessen folgendermaßen:

1.Lesen Sie im Abschnitt „Beheben von Störungen“ nach, ob sich das Problem eventuell auf einfache Weise beseitigen lässt.

2.Ist dies nicht der Fall, suchen Sie bitte folgende Website auf: http://www.apc.com/support/.

3.Lässt sich das Problem anhand der dortigen Hinweise ebenfalls nicht beheben, wenden Sie sich an den APC-Kundendienst.

4.Notieren Sie vorher bitte die Modell- und die Seriennummer des Gerätes sowie das Kaufdatum. Bitte richten Sie sich darauf ein, das Problem unter telefonischer Anleitung eines APC Kundediensttechnikers direkt zu beheben.

GARANTIE

Die Garantiezeit beträgt zwei Jahre ab Kaufdatum. Im Normalfall wird das eingesendete Mängelgerät gegen ein im Werk generalüberholtes Gerät ausgetauscht. Kunden, die unbe- dingt das Originalgerät zurückerhalten müssen, weil es mit einem Sachnummernschild ver- sehen ist und einem Abschreibungsplan unterliegt, müssen dies bereits bei der Kontaktaufnahme mit dem Kundendienst angeben. APC veranlasst nach Eingang des rekla- mierten Gerätes bei der zuständigen Reparaturwerkstätte, dass das Ersatzgerät abgeschickt wird. Im Bedarfsfall kann – nach Vorlage einer gültigen Kreditkartennummer – auch ein gleichzeitiger Versand erfolgen. Die Kosten des Versands vom Kunden zu APC trägt der Kunde. APC übernimmt die Frachtkosten für die Rücksendung des Ersatzgerätes an den Kunden.

KONTAKTINFORMATIONEN

Technische Kundenbetreuung	http://www.apc.com/support

Internet	http://www.apc.com
	esupport@apcc.com

Ostasien	(+65)	3896 823

Deutschland	0800	1801227

Europa / Nahost / Afrika	+ 353 91 702020

USA/Kanada	+ 1 401 789 5735

weltweit	+1.401.789.5735

Marken anderer Hersteller werden anerkannt.

APC RS 800 Beheben Von Störungen, Bestellen Eines Ersatz-Akku-Moduls, Auswechseln Des Akku-Moduls

Models: RS 800