DEUTSCH
PV®215EQ Graphic Equalizer
Beschreibung
Vielen Dank, dass Sie sich für den Graphik-EQ PV 215EQ von Peavey Electronics entschieden haben. Der PV 215EQ ist ein Zweikanal-EQ in Peaveys legendärem geräusch- und verzerrungsarmen Design. Die robusten PV 215EQs besitzen in der mittleren Position einrastende Fader-Regler und bieten ±12 dB Verstärkung und ein LED-Display zur Anzeige des Pegels.Weitere Merkmale sind symmetrierte Ein- und Ausgänge und Bypass-Schalter. Ob auf der Bühne, im Studio oder einfach an der Hifi-Anlage zu Hause - der PV 215EQ ist der richtige EQ.
Merkmale
➡Zwei Kanäle (15 Bänder je Kanal)
➡2/3-Oktavfilter
➡25 Hz bis 16 kHz effektiver Abgleichbereich
➡Constant-Q-Filte
➡12 dB Anhebung/Absenkung pro Band
➡Pegel-LEDs (-12 bis +17 dB)
➡Tiefpassfilter-Schalter mit Status-LED
➡XLR-Eingänge und -Ausgänge für symmetrierten Betrieb
➡Bypass-Schalter mit Status-LED
➡Ground-Lift-Schalter
Abgleich
Am Beginn des Abgleichs sollten alle Schieberegler sich Mittelstellung (flaches Ansprechen) befinden. Erhöhen Sie den Pegel, bis das Gerät beginnt, ein Feedback zu erzeugen, und regeln Sie die einzelnen Fader herunter, um die Feedback-Frequenz zu finden. Schieben Sie die Fader nur in kleinen Schritten herunter, damit die Klangqualität nicht leidet. Ebenso kann ein übermäßiges Anheben einer Frequenz Feedback erzeugen.
Seien Sie vorsichtig, wenn Sie Frequenzen unterhalb der Lautprecher-Grenzfrequenz des Lautsprechersystems anheben. Da gängige Lautsprecherboxen nicht für 20 Hz ausgelegt sind, können übermäßig angehobene Niederfrequenzen zu Schäden am Lautsprecher führen. Ebenso kann ein übermäßiges Anheben bei sehr niedrigen Frequenzen den System-Headroom insgesamt einschränken. Diese Probleme lassen sich am besten vermeiden, indem Sie den Tiefpassfilter einschalten.
HINWEIS: Ein EQ alleine gewährleistet noch nicht überlegene Klangqualität, Ausschluss von Feedback und hervorragend klingende Systeme. Auch die übrigen Systemkomponenten müssen hochwertig und für den jeweiligen Einsatz geeignet sein. Ein Raum mit schlechter Akustik, eine ungeeignete Mikro- oder Lautsprecheranordnung oder die Ansprechkurve eines schlechten Lautsprechers lassen sich durch keinen noch so umfangreichen Abgleich korrigieren.