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b) keinen Ausfallalarm haben.
Wird ein Luftstromgenerator mit ungenügendem
Leckagenausgleich verwendet, ist die
Zuverlässigkeit des Ausfallalarms besonders wichtig.
Wie bei allen Maskensystemen können zwischen
der Maske und dem Gesicht des Patienten
schwerwiegende Leckagen auftreten. Die Leckagen
können je nach Schlafposition und –stadium
unterschiedlich sein. Diese Variationen können
einen großen Einfluss auf die Beatmung des
Patienten haben und möglicherweise sogar starke
Hypoventilation oder Hyperventilation hervorrufen.
Das Ausmaß dieser Auswirkungen hängt von der
Fähigkeit des Luftstromgenerators ab, Leckagen
auszugleichen.
Leckagen oder Leckagenvariationen können zu
Fehlauslösungen des Luftstromgenerators führen.
Je größer die Leckage zwischen Maske und
Gesicht, desto kleiner ist der effektive Totraum, da
die exhalierte Luft aus der Maske herausgespült
wird. Bei volumengesteuerten
Luftstromgeneratoren, die mäßige Leckagen
tolerieren, kann dies ohne Änderung der
Einstellungen des Luftstromgenerators eine
Reduzierung des arteriellen PCO2-Wertes zur Folge
haben.
WEITERE INFORMATIONEN
Das MIRAGE NV GESICHTSMASKENSYSTEM SERIE 2 ist
blau, um es einwandfrei als Maskensystem ohne
Luftauslassöffnung auszuweisen, die ausschließlich
mit nicht-invasiven Luftstromgeneratoren mit
aktivem Luftauslass verwendet werden darf.
Die Maske ist mit einem weiblichen, 22 mm
langen, kegelförmigen Standardanschlussstück
(ISO5356-1) für den externen Anschluss an den
Luftstromgenerator ausgestattet.
Berücksichtigen Sie bei der Bestimmung der ersten
Luftstromgeneratoreinstellungen und insbesondere
des Atemvolumens für volumengesteuerte
Luftstromgeneratoren den Maskentotraum und
Leckagen. Weitere Informationen dazu finden Sie
im Abschnitt „Maskeneigenschaften“ in dieser
Anleitung.
Anweisungen zum Anschluss der Maske finden Sie
in der Bedienungsanleitung des jeweils
verwendeten Luftstromgenerators.