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SUBWOOFER-CROSSOVER

Es gibt zwei Betriebstypen für Crossover, und zwar passive und aktive. Passive Crossover (Spulen
oder Induktoren) werden auf den Lautsprecherkabeln zwischen Verstärker und Lautsprecher
platziert. Ein aktives Crossover ist ein elektronischer Filter, der das Audiosignal trennt, das
verschiedenen Verstärkern zugeführt wird. Zur optimalen Subwoofer-Performance empfehlen wir die
Verwendung von aktiven 80-100 Hz-Niedrigpass-Crossovern bei 12 dB/Oktav.
VERKABELUNGSKONFIGURATIONEN

BAU DES GEHÄUSES

Um ordnungsgemäß zu funktionieren, müssen die Gehäusewände steif sein und dürfen nicht
nachgeben, wenn sie dem hohen Druck ausgesetzt sind, der bei Betrieb des Lautsprechers entsteht.
Für optimale Performance empfehlen wir Faserplatte mittlerer Dichte (Stärke ca. 1,9 cm) und interne
Aussteifungen. Das Gehäuse wird verleimt und mit Nägeln oder Schrauben befestigt. Da Faserplatte
luftdurchlässig ist, wird geraten, das Gehäuse von außen mit Polyurethan zu behandeln.
BERECHNUNG DES VOLUMENS
Zur Berechnung des Volumens einfach die Maße feststellen und folgende Formel anwenden:
Gehäusevolumen = Höhe (cm) x Breite (cm) x Tiefe (cm)
(Liter) 1000 cc/l
Sind zwei gegenüber liegende Seiten ungleich lang, die Durchschnittslänge der beiden Seiten
berechnen. Das Volumen lässt sich mithilfe dieser Zahl berechnen, ohne das Gehäuse in
Abschnitten berechnen zu müssen. Die Stärke des Resonanzwandmaterials reduziert das
Innenvolumen und muss daher zur Feststellung des Innenvolumens vom Außenvolumen subtrahiert
werden. Der Lautsprecher selbst reduziert das Innenvolumen ebenfalls. Die Luftverdrängung für
jedes Modell ist unter Technische Daten aufgeführt und muss bei der Gesamtkalkulation des
Volumens ebenfalls subtrahiert werden.