22XENYX XL3200/XL2400/XL1600

XENYX XL3200/XL2400/XL1600 Regler

23Quick Start Guide

(DE) Regler

(1)IEC-KALTGERÄTEBUCHSE.
(2)SICHERUNGSHALTER.

(3)POWER – Mit dem POWER-Schalter nehmen Sie das Gerät in Betrieb. Der POWER-Schalter sollte sich in der Stellung “Aus” befinden, wenn Sie die Verbindung zum Stromnetz herstellen.

(4)SERIENNUMMER.

(5)MIC – Symmetrischer XLR-Eingang zum Anschluss von Mikrofonen, DI-Boxen oder Multicores.

(6)LINE 6,3-mm-Klinkenbuchse zum Anschluss von Signalquellen mit Line-Pegel. Der Eingang ist symmetrisch (Stereoklinke), kann aber auch mit unsymmetrisch beschalteten Steckern (Monoklinke) belegt werden.

(7)INSERT – Der INS(ert)-Anschluss (6,3-mm- Stereoklinkenbuchse) ist ein Einschleifpunkt für externe Signalprozessoren.

(8)DIRECT OUT – Diese 6,3-mm-Monoklinkenbuchse ist ein Direktausgang, der das Signal unmittelbar hinter dem Kanal-Fader abgreift, um es z. B. auf einem Mehrspur-Recorder aufzunehmen. Durch eine Modifikation auf der Platine im Innern des Geräts kann der Abgriff auch pre-Fader erfolgen.

(9)LINE L (MONO), LINE R – Die Stereokanäle verfügen über zwei Line-Eingänge (6,3-mm-Klinkenbuchsen) für den linken und rechten Kanal. Die Eingänge sind symmetrisch (Stereoklinke), können aber auch mit unsymmetrisch beschalteten Steckern (Monoklinke) belegt werden. Der Kanal kann auch mono eingesetzt werden, indem Sie ausschließlich die mit “L” bezeichnete Buchse belegen. Um ein Monosignal anzuschließen, belegen Sie ausschließlich die mit “L” (für Links) bezeichnete Buchse.

(10)MIC – Auch die Stereokanäle verfügen über XLR-Eingänge zum Anschluss von Mikrofonen, DI-Boxen oder Multicores.

(11)+48 V – Phantomspeisung für den Betrieb von Kondensatormikrofonen nebst Kontrollleuchte neben dem Schalter und in der Trim-Sektion der Stereokanäle.

(12)OUT A – Die OUT A-Ausgänge führen das Summensignal (MAIN A) und sind als symmetrische XLR-Buchsen mit einem Nominalpegel von +4 dBu ausgelegt.

(13)OUT B – Die OUT B-Ausgänge führen das MAIN B-Signal, das über eine eigene Lautstärkeregelung verfügt.

(14)INSERT – Über die Insert-Anschlüsse können Sie (wie über die Kanal-Inserts) einen Dynamikprozessor oder einen Equalizer anschließen, mit dem das Summensignal von OUT A noch einmal klanglich bearbeitet werden kann.

(15)GROUP OUT 1 - 4 – An den vier

GROUP OUT-Klinkenbuchsen liegen die Signale der einzelnen Subgruppen an. Verbinden Sie diese Ausgänge mit den Eingängen eines Mehrspurrekorders, wenn Sie eine Mehrspuraufnahme vornehmen.

(16)INSERT – Jede Subgruppe verfügt über einen Insert-Anschluss, der mit INS beschriftet ist. Schließen Sie hier ein Noise Gate, einen Kompressor oder Equalizer an, um das Subgruppensignal in seiner Gesamtheit zu bearbeiten. Wenn Sie z. B. eine Subgruppe von allen Background-Sängern gebildet haben, können Sie mit einem Kompressor die Stimmen näher aneinander “heranholen”, damit es mehr nach Chor klingt anstatt nach einzelnen Solisten. Der Einschleifpunkt liegt vor dem Gruppen-Fader.

So kann der Arbeitspunkt von Dynamikprozessoren (Noise Gate, Kompressor etc.) optimal eingestellt werden und er funktioniert auch dann noch, wenn die Lautstärke am Gruppen-Fader verändert wird. Verwenden Sie zum Einschleifen ein Insertkabel.

(17)SPEAKERS – Die SPEAKERS-Ausgänge geben das gleiche Signal aus, wie die Kopfhörerausgänge. An diesen Ausgängen können Sie Abhörmonitore anschließen.

Das ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn das Mischpult nicht im Saal, sondern in einem getrennten Raum installiert ist (z.B. in einer TV-Regie). Denkbar ist auch, dass man hier einen Bühnenmonitor anschließt, um den Monitor-Sound auf der Bühne besser beurteilen zu können. Dazu sollte die Bauart des hier angeschlossenen Monitors mit der auf der Bühne verwendeten identisch sein.

(18)IN – Dies sind die CD/TAPE-Eingänge zum Anschluss von CD Player, Tape Deck oder ähnlichen Line-Quellen. Die Lautstärke des Signals wird mit dem TO MAIN-Regler bestimmt.

(19)OUT – An den CD/TAPE-Ausgängen liegt das Summsensignal an. Hier können Sie beispielsweise ein Tape Deck oder einen DAT-Rekorder anschließen, um Ihren Mix aufzunehmen. Das Signal wird vor dem Main Fader abgegriffen (pre Fader), so dass es von eventuellen Bewegungen des Faders unbeeinflusst bleibt.

(20)FX 1 und 2 – An den FX-Ausgängen 1 und 2 können Sie die Signale der Effektbusse 1 und 2 abgreifen und externen Effektgeräten zuspielen. Das Effektsignal können Sie dann z. B. über die AUX-RETURN-Eingänge oder über separate Eingangskanäle zurückführen.

(21)MON 1 und 2 – An den Monitorausgängen 1 und 2 können Sie die Signale der Monitorbusse abgreifen und den Bühnenlautsprechern zuspielen. Die Ausgänge sind als symmetrische XLR-Anschlüsse ausgeführt, da die Kabelwege vom Mischpult zur Bühne oft lang sind. So werden Störeinflüsse eliminiert. Gleichzeitig haben Sie direkt den richtigen Steckertyp vorhanden, wenn Sie mit Multicores arbeiten.

(22)AUX 1 und 2 – An den AUX-Ausgängen 1 und 2 können Sie die Signale der Aux-Busse 1 und 2 abgreifen. Da diese Busse individuell pre/postfader schaltbar sind, können Sie universell für Effekte oder Monitoraufgaben eingesetzt werden.

(23)AUX RETURN – Über die Stereo AUX-Eingänge 1 und 2 können zusätzliche Geräte (Zuspielgeräte, Effektprozessoren, Submischer etc.) ins Mischpult geführt werden. Diese werden dem Summensignal zugespielt.

(24)FX RETURN – An den Stereo FX RETURN-Buchsen 1 und

2 werden die Ausgänge von externen Effektprozessoren angeschlossen. Diese werden, je nach Routing,

den Subgruppen oder dem Main Mix zugespielt.

(25)LAMPS – An den LAMPS-Anschlüssen lassen sich Schwanenhalsleuchten mit BNC-Sockel anschließen. Die Spannungsversorgung beträgt 12 V _,

der Gesamtanschlusswert 5 Watt pro Lampe.

(26)PHONES – An den PHONES-Ausgängen (6,3-mm Stereoklinke) können Sie Ihre Kopfhörer anschließen.

(27)Trim – Mit dem TRIM-Regler stellen Sie die Eingangsverstärkung ein.

(28)80 Hz – Mit einem Druck auf den 80 Hz-Schalter aktivieren Sie ein Hochpassfilter, mit dem Sie tieffrequente Störsignale ausblenden können (-3 dB bei 80 Hz, 18 dB/Oktave).

(29)HIGH – Die Höhen werden von einem Shelving-Filter bearbeitet, das oberhalb von 12 kHz einsetzt.

(30)HIGH MID – Ein semi-parametrisches Peak-Filter bearbeitet den oberen Mittenbereich zwischen 400 Hz und 8 kHz. Mit dem FREQ-Regler wählen Sie eine Frequenz aus, die Sie mit dem HIGH MID-Regler anheben oder absenken.

(31)LOW MID – Der untere Mittenbereich wird von einem weiteren semi-parametrischen Peak-Filter bearbeitet. Mit dem FREQ-Regler wählen Sie eine Frequenz zwischen 100 Hz und 2 kHz aus, die Sie mit dem LOW MID-Regler anheben oder absenken.

(32)LOW – Die Bässe werden von einem Shelving-Filter bearbeitet, das unterhalb von 80 Hz einsetzt.

(33)EQ – Der EQ-Taster schaltet den Equalizer ein. Das Aus- und Einschalten ermöglicht einen schnellen Vergleich zwischen unbearbeitetem und bearbeitetem Signal.

(34)FX 1 und FX 2 – Die FX-Busse dienen als Ausspielwege zu externen Effektgeräten. Der Signalabgriff findet üblicherweise hinter dem Kanal-Fader statt. Das Signal ist also abhängig von der Stellung des Kanal-Faders. Mit den FX-Reglern bestimmen Sie die Lautstärke des Kanalsignals zum Effektgerät.

(35)PRE – Durch Drücken des PRE-Schalters ändert sich der Signalabgriff für beide Effektwege von “post-Fader” auf “pre-Fader”.

(36)Monitor 1 und 2 – Die Monitor-Busse dienen als Ausspielwege für Bühnenmonitore. Die Monitor-Sends sind fest pre-Fader geschaltet. Das Lautstärkeverhältnis in der Monitormischung ändert sich also nicht, wenn Sie die Kanal-Fader bewegen.

Mit den MON-Reglern bestimmen Sie die Lautstärke des Kanalsignals im Monitor-Bus.

(37)AUX – Die AUX-Busse dienen als weitere, flexible Ausspielwege für die unterschiedlichsten Anwendungen.

(38)PAN – Mit dem PAN-Regler legen Sie die Position des Signals innerhalb des Stereofeldes fest. Zusätzlich bestimmt die Stellung dieses Reglers, auf welche Subgruppe das Signal gelegt wird.

(39)MUTE – Mit dem MUTE-Schalter schalten Sie den Kanal stumm. Das bedeutet, dass das Kanalsignal nicht mehr im Main Mix und den Subgruppen präsent ist. Gleichzeitig werden alle FX-/Monitor- und Aux-Wege des betreffenden Kanals stumm geschaltet. Die zugehörige MUTE-LED signalisiert, dass der Kanal stumm geschaltet ist.

(40)SOLO – Mit der Solofunktion können Sie sozusagen in einen Kanal “hineinhören”. Drücken Sie den SOLO-Schalter in einem Kanal, um das Signal im Kopfhörer abzuhören. Gleichzeitig schaltet die Monitoranzeige 1/2 um und zeigt das Solosignal an. So können Sie das Signal korrekt einpegeln. Das abzuhörende Signal wird dabei entweder vor (PFL, mono) oder hinter (AFL, stereo) dem Kanal-Fader und dem Panoramaregler abgegriffen (abhängig von der Stellung des PFL/AFL-Schalters). Die zugehörige LED leuchtet bei aktivierter Solo-Funktion.

(41)CLIP – Die CLIP-LED leuchtet auf, wenn der Kanal zu hoch ausgesteuert wird. Sollte dies der Fall sein, verringern Sie bitte die Eingangsverstärkung des Kanals mit dem TRIM-Regler.

(42)SIG – Die SIG-LED leuchtet, wenn im Kanal ein Signal anliegt, das höher als -20 dB ist. Diese Anzeige ist faderunabhängig, so dass auch bei geschlossenem Fader oder gemuteten Kanal ein anliegendes Signal angezeigt wird.

(43)Fader – Der Kanal-Fader bestimmt den Pegel des Signals im Main Mix bzw. in den Subgruppen.

(44)1-2,3-4, MIX – Die Routing-Schalter leiten das Signal auf die betreffenden Subgruppen und/oder den Main-Mix. Das XENYX verfügt über 4 Subgruppen. Mit dem PAN-Regler bestimmen Sie, auf welche der beiden Gruppen das Signal gelangt (bei Linksanschlag: Sub 1 bzw. 3, bei Rechtsanschlag: Sub 2 bzw. 4).

(45)MIC TRIM – Mit dem MIC TRIM-Regler stellen Sie die Eingangsverstärkung des Mikrofoneingangs ein. Die Verstärkung reicht von 0 bis +60 dB.

(46)80 Hz – Mit einem Druck auf den 80 Hz-Schalter aktivieren Sie ein Hochpassfilter, mit dem Sie tieffrequente Störsignale ausblenden können (-3 dB bei 80 Hz, 18 dB/Oktave).

(47)LINE TRIM – Mit dem LINE TRIM-Regler stellen Sie die Eingangsverstärkung des LINE-Eingangs ein. Der Regelbereich reicht von -20 bis +20 dB.

In der Mittenstellung (12-Uhr-Position) findet keine Verstärkung/Absenkung statt.

(48)HIGH – Der HIGH-Regler der EQ-Sektion kontrolliert den oberen Frequenzbereich des jeweiligen Kanals. Es handelt sich hierbei um ein Shelving-Filter, das alle Frequenzen oberhalb von 12 kHz anhebt oder absenkt.

(49)HIGH MID – Mit dem HIGH MID-Regler können Sie den Mittenbereich anheben oder absenken. Hierbei handelt es sich um ein Peak-Filter, das den Frequenzbereich bei 3 kHz anhebt oder absenkt.

(50)LOW MID – Mit dem LOW MID-Regler können Sie den Mittenbereich anheben oder absenken. Dieses Peak-Filter erlaubt eine Anhebung bzw. Absenkung bei 300 Hz.

(51)LOW – Der LOW-Regler ermöglicht ein Anheben oder Absenken der Bassfrequenzen. Hierbei handelt es sich um ein Shelving-Filter, das alle Frequenzen unterhalb von 80 Hz anhebt oder absenkt.

(52)EQ – Der EQ-Taster schaltet den Equalizer ein. Das Aus- und Einschalten ermöglicht einen schnellen Vergleich zwischen unbearbeitetem und bearbeitetem Signal.

Im Prinzip funktionieren die Aux- und FX-Wege der Stereokanäle genauso wie die der Monokanäle. Da die Aux-Busse mono sind, wird ein Stereosignal erst in ein Monosignal überführt, bevor es auf die Busse gelangt.

(53)BAL(ANCE) – Der BAL(ANCE)-Regler bestimmt den Signalanteil zwischen dem linken und rechten Ausgangssignal, bevor beide Signale auf den MAIN A-Ausgang geleitet werden. So kann die Lautstärke der Mixersumme links und rechts unterschiedlich eingestellt werden, falls die Beschallungssituation dies erforderlich macht.

(54)MAIN MUTE – Ist der MAIN MUTE-Schalter gedrückt, ist die Mixersumme stumm geschaltet.

Die MUTE-LED leuchtet bei gedrücktem MUTE-Schalter. Nur das CD/Tape-Signal gelangt auf den Main Mix.

In Spielpausen oder auch Umbaupausen können Sie damit verhindern, dass Störgeräusche über die Mikrofone auf die PA-Anlage gelangen, die im schlimmsten Fall sogar die Lautsprechermembranen zerstören könnten. Der Clou dabei ist, dass der Main Mix-Fader geöffnet bleiben kann, damit Sie gleichzeitig Musik von CD (über die CD/TAPE-Eingänge) einspielen können. Die Fader für die stumm geschalteten Kanäle können ebenfalls in ihrer Einstellung verbleiben.

(55)MAIN A – Mit dem hochpräzisen MAIN A-Fader regeln Sie den Ausgangspegel der Mixersumme.

Je nach Konfiguration in der MAIN B-Sektion ist der Ausgangspegel am Main B-Ausgang vom MAIN A-Fader abhängig.

(56)1 MON 2 – Die Monitor-Anzeigen geben die Pegel der Monitorbusse 1 und 2 wieder in der Solo-Sektion ab.

(57)SOLO – Wenn irgendwo am Pult ein SOLO-Schalter gedrückt ist, leuchtet nicht nur die zugehörige LED neben dem gedrückten Schalter, sondern als zusätzliche Erinnerung diese große, globale SOLO-LED.

(58)PAN – Mit dem PAN-Regler legen Sie die Position im Stereobild fest.

(59)MAIN – Mit Hilfe des MAIN-Schalters legen Sie das Subgruppensignal auf den Main Mix.

(60)SOLO – Der SOLO-Schalter wird benutzt, um das Subgruppensignal auf den PFL-Bus (Pre Fader Listen) oder den AFL-Bus (Solo In Place) zu leiten. Damit können Sie das Subgruppensignal abhören, ohne dass dadurch das Main- oder Subgrupen-Ausgangssignal beeinflusst wird.

(61)CLIP – Die CLIP-LED leuchtet auf, wenn das Subgruppensignal zu hoch ist. Sollte dies der Fall sein, regeln Sie die Fader der Kanäle zurück, die auf diese Gruppe geroutet sind.

(62)SIG – Die SIG-LED leuchtet, wenn in der Subgruppe ein Signal anliegt, das höher als -20 dB ist.

(63)Fader – Mit dem Subgruppen-Fader bestimmen Sie die Lautstärke des Subgruppensignals am Subgruppenausgang. Ist der MAIN-Schalter gedrückt, regeln Sie hiermit auch die Lautstärke der Subgruppe im Main Mix.

(64)MIC – Hier können Sie ein Mikrofon für Talk Back-Zwecke anschließen.

(65)LEVEL – Der LEVEL-Regler bestimmt die Lautstärke des Talk Back-Signals.

(66)MON, AUX, GROUP, MAIN – Mit diesen Tastern (MON, AUX, GROUP und MAIN) bestimmen Sie, auf welche Ausgänge/Busse das Talkback-Signal gelangen soll. Gleichzeitig aktivieren Sie das Talkback-Mikrofon. Halten Sie den Taster gedrückt, solange Sie sprechen.

(67)SOLO LEVEL – Der SOLO LEVEL-Regler bestimmt die Gesamtlautstärke der Solosignale in den Kopfhörer- und Lautsprecherausgängen.

(68)PFL/AFL – Mit einem Druck auf den PFL/AFL-Schalter ändern Sie die Solo-Funktionalität von PFL Mono (pre-Fader listen) auf AFL Stereo. Die zugehörige LED neben dem Schalter zeigt den gewählten Status an. Im PFL-Modus wird das Signal beim Betätigen eines Solo-Schalters vor dem Fader abgegriffen. Bei AFL Stereo wird das Solo-Signal hinter dem Fader in stereo und somit in korrekter Panorama-Position abgehört.

(69)LEVEL – Wenn Sie an den CD/Tape-Eingangsbuchsen beispielsweise einen CD Player angeschlossen haben, können Sie mit dem LEVEL-Regler die Lautstärke dieses Signals im Main Mix regeln.

(70)MAIN – Drücken Sie den MAIN-Schalter,

um das CD-Signal auf den Main-Ausgang zu routen. Das CD-Signal bleibt auch dann hörbar, wenn der MAIN MUTE-Schalter gedrückt ist, so dass in Programm-/Umbaupausen Musik von CD eingespielt werden kann.

(71)PHONES/SPEAKER – PHONES A/B Mit dem PHONES A/B-Regler bestimmen Sie die Lautstärke am Kopfhörerausgang.

(72)SPKR – Mit dem SPKR-Regler bestimmen Sie den Ausgangspegel in den SPEAKERS-Ausgängen.

(73)SOURCE – Mit dem SOURCE-Taster wählen Sie die Signalquelle für die Kopfhörer- und Lautsprecherausgänge (Main- oder CD/TAPE-Signal). Unabhängig von der Schalterstellung schalten diese Ausgänge immer auf das Solosignal um, sobald ein Soloschalter gedrückt wird.

(74)LEVEL – Mit dem LEVEL-Regler bestimmen Sie die Lautstärke des am MAIN B-Ausgang anliegenden Signals.

(75)STEREO/MONO – Das Main B-Signal lässt sich mit dem STEREO/MONO-Schalter auf mono umschalten, um verschiedenen Beschallungssituationen gerecht zu werden. So wird z. B. ein Center-Cluster typischerweise mit einem Monosignal versorgt.

(76)PRE/POST – Mit dem PRE/POST-Umschalter bestimmen Sie, ob das Main B-Signal vor oder hinter dem MAIN A-Fader abgegriffen wird.

(77)FX SEND – Dies ist der Master FX SEND-Regler, mit dem Sie den Pegel des Effektmixes an den entsprechenden FX Send-Buchsen einstellen. Sie regeln hiermit die Summe aller FX 1 bzw. FX 2-Signale der Eingangskanäle. Wenn keiner der FX SEND-Regler aufgedreht ist, bekommt das angeschlossene Effektgerät kein Signal.

(78)MON – Mit den MON-Reglern können Sie den Monitorbussen 1 und 2 ein Effektsignal zumischen. Für diese Anwendung muss das Effektgerät natürlich erst einmal ein Signal erhalten, d. h. die zugehörigen Master FX SEND-Regler und die FX Send-Regler

in den Kanalzügen müssen aufgedreht und die Kanal-Fader aufgezogen sein.

(79)1-2,3-4– Mit Hilfe der Routing-Schalter können Sie das Effektsignal auf den Main Mix oder auf die Subgruppen 1 - 2 bzw. 3 - 4 legen. Wenn Sie beispielsweise eine Subgruppe für einen Chor angelegt haben, sollten Sie den Effekt, der die Vokalsignale bearbeitet, auf dieselbe Subgruppe legen, damit Sie alle Signale gleichsam regeln können. Denn hier hilft es auch nichts, dass die FX Sends post-Fader sind , wenn die Chorlautstärke mit dem Subgruppen-Fader geregelt wird. Das Effektsignal würde unvermindert im Main Mix zu hören sein.

(80)MUTE – Mit dem MUTE-Schalter schalten Sie den Effektrückweg stumm. Diese Funktion sollten Sie nutzen, um den Halleffekt eines Sängers abzuschalten, wenn dieser zwischen den Musikstücken Ansagen macht. Die zugehörige MUTE-LED signalisiert, dass der Kanal stumm geschaltet ist.

(81)SOLO – Drücken Sie den SOLO-Schalter, um das Effektsignal im Kopfhörer und/oder an den Lautsprecherausgängen abzuhören und an der Monitoranzeige 1/2 anzeigen zu lassen. Die zugehörige LED leuchtet bei aktivierter Solo-Funktion.

(82)FX RETURN – Der FX Return-Fader regelt die Lautstärke des zurückgeführten Effektsignals auf den Mainmix bzw. die Subgruppen (je nachdem, welche Routing-Schalter Sie gedrückt haben).

(83)SEND – Die SEND-Fader regeln den Ausgangspegel der Monitorbusse. Sie bieten 60 mm Regelwege und die im Monitorweg wichtigen 10 dB Aussteuerungsreserve.

(84)MUTE – Die Monitor Sends sind ebenfalls mit MUTE-Schalter und zugehöriger MUTE-LED ausgestattet.

(85)SOLO – Für die akustische Kontrolle des Bühnen-Sounds können Sie das Monitorsignal mithilfe des SOLO-Schalters auf den Kopfhörer- und Speakers-Ausgang legen.

(86)PRE/POST – Globaler PRE/POST-Umschalter für die Aux-Busse. Für größtmögliche Flexibilität können die AUX-Busse hier individuell von pre- auf post-Fader umgeschaltet werden.

(87)AUX SEND – Dies sind die Master AUX SEND-Regler 1 und 2, mit denen Sie die Lautstärke an den entsprechenden Aux Send-Buchsen einstellen.

Sie regeln hiermit die Summe aller AUX 1 bzw. AUX 2-Signale der Eingangskanäle.

(88)MUTE MUTE-Schalter zum Stummschalten der Aux-Ausgänge.

(89)SOLO – Auch die Aux Send-Signale können mithilfe der SOLO-Funktion einzeln abgehört werden.

(90)MON – Ein am AUX RETURN angeschlossenes Signal kann mithilfe des MON-Reglers dem Bühnenmix zugemischt werden.

(91)AUX RETURN – Mit den AUX RETURN-Reglern bestimmen Sie die Lautstärke des Aux Return-Signals im Main Mix.

Das komplette Handbuch finden Sie unter behringer.com