HINWEISE ZUR BELASTBARKEIT

LAUTSPRECHER ANSCHLIESSEN

Die maximale Dauerlautstärke von Subwoofern hängt von der Hitzebelastbarkeit des Schwingspu- lenantriebs und von der maximal möglichen Membranauslenkung ab. Ist der Schallpegel so hoch und dadurch die Membranauslenkung so heftig, dass sich die Schwingspule über den Magnetspalt hinaus bewegt, kann der durch den Schwingspulendraht fließende Strom mangels Magnetfeld nicht mehr in Bewegungskraft umgewandelt werden – statt dessen wird der Draht wie bei einem Elektrotoaster erhitzt. Schwing- spulenüberhitzung ist eine der Haupt-Ausfall- ursachen bei Lautsprechern. Daher sollte man übermäßige Lautstärken, die zu extremen Baßamplituden führen, unbedingt vermeiden. Da aber die maximale Membranauslenkung im Verhältnis zur Verstärkerleistung auch wesentlich von der Gehäusekonstruktion abhängt, ist dasselbe Lautsprecherchassis je nach Gehäusetyp unterschiedlich belastbar.

GESCHLOSSENE GEHÄUSE

Luftdicht geschlossene Boxen wirken sich am stärk- sten auf die Membranbewegung aus, da die eingeschlossene Luft wie eine Rückstellfeder wirkt. Je größer das Boxenvolumen, um so weicher die Federkraft, um so tiefer die bei gleicher Ver- stärkerleistung abgestrahlte Bassfrequenz. Die Folge: Je kleiner das Boxenvolumen im Verhältnis zur Membranfläche, um so mehr Verstärkerleistung ist für eine bestimmte Lautstärke nötig – um so schlechter der akustische Wirkungsgrad.

Liegt der Rauminhalt des Gehäuses über seinem Vas -Wert (Sie finden den Wert in der Tabelle mit den technischen Daten), dann verhält sich die Membran wie bei der Montage auf einer unend- lichen Schallwand und ist dabei praktisch so gut wie unbedämpft.

GEHÄUSE MIT SCHALLAUSTRITTSÖFFNUNG Gehäuse in Bassreflex- oder Transmission-Line- Bauweise sowie Bandpassgehäuse haben den

höchsten Wirkungsgrad, brauchen also im Ver- hältnis zur gewünschten Lautstärke am wenigsten Verstärkerleistung. Denn die Schallführung über das Bassreflexrohr zusammen mit der Schallaus- trittsöffnung verstärkt den Schalldruck. Hierbei wirkt die Luftmasse im Bereich der Schallführung als zusätzliche Last und dämpft somit die Membranauslenkung – allerdings nur bis zu zur Abstimmfrequenz. Daher werden bei offenen Boxen unterhalb dieser Grenzfrequenz die Membranbewegungen nicht mehr wirksam gedämpft, ähnlich wie bei einer Luftpumpe, die noch nicht am Ventil steckt: langsam hin und her erfordert nahezu keinen Kraftaufwand, schnelles durchaus. Folglich hängt die Lautsprecherbelast- barkeit ganz besonders von der richtigen Gehäusekonstruktion ab.

Andererseits bietet ein offenes Bandpassgehäuse die geringsten Membranauslenkungen im Verhält- nis zur angelegten Verstärkerleistung – und somit den höchsten Wirkungsgrad. Allerdings ist hier ein Infraschallfilter zum Vermeiden von Überlastung unerläßlich.

HINWEISE

Überhitzung und Durchbrennen von Schwingspu- len aufgrund übermäßiger Membranauslenkungen haben ihre Ursache oft darin, daß der Verstärker wegen zu hoher Lautstärkeeinstellung übersteuert wird und dann ins sogenannte Clipping gerät. Denn bei Tonfrequenz-Amplituden, welche die Leistungsfähigkeit eines Verstärkers überschreiten, werden die Wellenberge und Wellentäler dieser Schwingungen oben und unten gekappt (to clip), so daß die Schwingungsform den sogenannten RechteckSignalen ähnelt. Rechteckschwingungen enthalten jedoch beinahe doppelt soviel Energie, wie reine Sinusschwingungen gleicher Amplitude („elektrische“ Auslenkung). Die Subbass- Lautsprecher für Autostereo-Anlagen aus der Infinity Kappa-Serie sind so gebaut, daß sie bereits

bei geringer Verstärkerleistung vernünftige Lautstärke erzeugen. Allerdings vergrößert ein zusätzlicher Verstärker zum Antreiben dieser Lautsprecher spürbar die Klangdynamik und sorgt dafür, daß die Fahrgeräusche weniger stören.

Bei offener Montage der Subbass-Chassis auf einer Schallwand, also ohne Gehäuse, entstehen durch die fehlende Bedämpfung größere Amplitu- den als im eingebauten Zustand. Folglich ist ein offen montiertes Chassis auch nur halb so stark belastbar, wie bei Einbau in geschlossene Boxen.

Schauen sie sich vor Einbaubeginn die Frequenz- gangkurven, also den Amplitudenverlauf genau an

– sie unterscheiden sich deutlich je nach verwende- tem Gehäusetyp. Sowohl der Gehäuse-Aufbau als auch dessen Rauminhalt führen im eingebauten Basschassis bei gleicher Wattzufuhr zu unterschied- lich großen Amplituden und erfordern somit für die jeweils gewünschte Lautstärke unterschiedlich große Verstärkerleistung.

Solange Sie sich an die empfohlenen (sorgfältig ausgetesteten und gründlich erprobten) Vorgaben halten, entfaltet das Lautsprecherchassis seine optimale Klangqualität. Aber jede Abweichung von diesen Vorgaben kann diese hörbar verschlechtern, vor allem aber übermäßig starke Membranauslen- kungen hervorrufen (wobei die Schwingspule den Magnetspalt verlässt) und auf diese Weise den Lautsprecher zertört. Zusätzliche Hinweise und Beratung zu diesem Thema erhalten SIe bei Ihrem lokalen Fachhändler.

HINWEISE ZUR IMPEDANZ

Möchten Sie die Leistungsfähigkeit ihrer Endstufe voll nutzen, sollten Sie Ihr Subwoofer-System so auslegen, dass es die niedrigste Impedanz aufweist, die Ihr Verstärker sicher antreiben kann. Hier ein paar Tips zu diesem Thema:

Sie sollten beim Zusammenstellen Ihres Subbass- Systems gleiche Subwoofer-Chassis und Gehäuse- typen verwenden. Verwenden Sie beispielsweise nur Chassis mit einer Schwingspule oder solche mit zwei.

Ein Tiefbasschassis mit doppelter Schwingspule kann ohne weiteres in Reihe geschaltet werden. Verbinden Sie jedoch NIEMALS getrennte Subwoofer per Reihenschaltung. Denn dadurch sinkt der Dämpfungsfaktor des Verstärkers unter den Wert 1. Das wiederum führt zu schlechtem Dämpfungsverhalten, und bedeutet: Die Subwoofermembranen werden nicht mehr so exakt geführt, wie nötig. Mit Dämpfungsfaktor bezeichnet man nämlich die Fähigkeit eines Verstärkers, die Membranbewegung eines Tiefbasschassis exakt zu steuern. Der Dämpfungsfaktor errechnet sich aus dem Verhältnis zwischen Anschlusswiderstand des Lautsprechers zum Ausgangswiderstand des Verstärkers. Hierbei versteht man unter Anschluss- widerstand die Gesamtheit des Lautsprecher- anschlusswiderstands zuzüglich Kabelwiderstand und Direktstromimpedanz aller Frequenzweichen- spulen, die im Signalweg zwischen Verstärkeraus- gang und Subbasschassis liegen.

Sie müssen beide Spulen eines Doppelspulen- Chassis verwenden und entweder in Serie oder parallel verkabeln.

Die meisten Endstufen liefern im Brüskenbetrieb an 4 Ohm genau so viel Leistung wie im Stereo- Betrieb an 2 Ohm.

HINWEISE DER LEISTUNG DER ENDSTUFE

Um eine Subwoofer-System zusammenzustellen, das die verfügbare Leistung der Endstufe voll nutzt, sollten Sie folgendes beachten:

DEUTSCH

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Harman-Kardon 120.3SE, 100.3SE manual Hinweise ZUR Belastbarkeit Lautsprecher Anschliessen, Hinweise ZUR Impedanz

120.3SE, 100.3SE specifications

The Harman-Kardon 100.3SE and 120.3SE are premium audio receivers that exemplify the fusion of style and technology, delivering a superior listening experience for discerning audiophiles and casual listeners alike.

The Harman-Kardon 100.3SE is designed to provide a powerful sound output with its robust amplifier performance. It features a class-leading power output that ensures a clean and dynamic sound, ideal for both music and home theater applications. The receiver includes advanced signal processing technologies that enhance audio clarity and depth, making every listening session immersive. Its elegant design showcases premium materials and finishes, aligning with Harman-Kardon's reputation for aesthetic and functional excellence.

On the other hand, the Harman-Kardon 120.3SE elevates the listening experience further with additional features and enhanced connectivity options. This model incorporates Bluetooth technology, allowing users to easily stream music from their smartphones or tablets. The integration of Wi-Fi connectivity enables access to a wide range of internet radio stations and streaming services, making it a versatile addition to any audio setup. The 120.3SE also supports high-resolution audio formats, ensuring maximum fidelity for audiophiles who demand the best sound quality.

Both models are equipped with multiple inputs, including HDMI, optical, and RCA, providing compatibility with a broad array of devices such as televisions, gaming consoles, and CD players. The receivers also come with Gold-plated connectors, enhancing conductivity and reducing signal loss for superior performance.

Another standout feature of the 100.3SE and 120.3SE is their intuitive user interface and remote control, making them easy to operate for users of all tech levels. The receivers support customizable presets, allowing users to save their favorite stations or playlists for instant access. The front panel displays offer clear visibility of settings and selections, ensuring convenient navigation.

In terms of build quality, both models showcase Harman-Kardon’s dedication to craftsmanship, featuring a solid construction that minimizes distortion and vibration. Their sleek designs fit seamlessly into any décor while exemplifying modern elegance.

In summary, the Harman-Kardon 100.3SE and 120.3SE are distinguished audio receivers that combine powerful performance with cutting-edge technology, catering to the needs of modern audio enthusiasts. Whether you're looking to enhance your music experience or elevate your home theater setup, these models promise to deliver outstanding sound quality and versatility.