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Drücken Sie die Tasten B3 und C4 gleichzeitig, um die Kammertonfrequenz wieder
auf A4= 440Hz zu stellen.
4Drücken Sie den [BANK]-Taster, um den Einstellungsmodus zu verlassen.
Beim Ausschalten wird die Stimmung wieder auf A4= 440Hz gestellt.
Stimmungssystem
Hiermit können Sie ein anderes Stimmungssystem wählen. Die Wahl eines anderen
Stimmungssystems eignet sich vor allem für klassische Barockmusik. Das K61P bietet
drei Stimmungssysteme: Kirnberger, Werckmeister und die gleichschwebende
Temperierung (die in der westlichen Welt fast ausnahmslos verwendet wird).
1Halten Sie den [BANK]-Taster gedrückt, um den Einstellungsmodus des „K“-Key-
boards zu aktivieren.
2Drücken Sie den 4 [PIANO 4/E.P. 4/ORGAN 4]-Taster (er beginnt zu blinken).
3Betätigen Sie die Taste des gewünschten Stimmungssystems: C4 (Kirnberger),
C#4 (Werckmeister) oder D4 (gleichschwebend).
C8C7C6C5C4C3C2C1
4Drücken Sie den [BANK]-Taster, um den Einstellungsmodus zu verlassen.
Note
C4
C#4
D4
Stimmung
Werckmeister: Die „Werckmeister III“-Stimmung, die im
Spätbarock vom Musikwissenschaftler und Organisten
Andreas Werckmeister entwickelt wurde, um in unter-
schiedlichen Tonarten spielen zu können.
Kirnberger: Die „Kirnberger III“-Stimmung von Johann Philip
Kirnberger (frühes 18. Jahrhundert). Diese Stimmung wird vor
allem für Cembali verwendet.
Gleichschwebende Stimmung:
Die heutzutage am weitesten
verbreitete Stimmung. Der Abstand zwischen allen Noten beträgt
exakt einen Halbton. Somit ist die Tonart völlig unerheblich
.
Beim Ausschalten wird wieder die gleichschwebende Stimmung gewählt.
Ein Wort zum „Stretch Tuning“-Verfahren
Mit dieser leicht gedehnten Stimmung erzielt man oftmals einen wärmeren Klang. Hier
werden die Noten im Bass etwas zu tief und jene im Diskant etwas zu hoch gestimmt.
So etwas eignet sich vor allem für Klavierklänge. 6 Klänge des „K“-Keyboards verwen-
den dieses Stimmungssystem: