Glossar

D (Fortsetzung)

deutsch

Dolby Virtual Speaker: Die Dolby Virtual Speaker-Technologie simuliert

 

die Surround-Wiedergabe einer echten 5.1-Kanal-Wiedergabe mit nur

 

zwei Lautsprechern.

 

DRM: Digital Rights Management (englisch für digitale Rechteverwal-

 

tung). Verfahren zur Kontrolle urheberrechtlich geschützter Daten.

 

DRM-geschützte Inhalte erfordern zur korrekten Nutzung neben einem

 

DRM-fähigen Gerät auch den Besitz einer vom Anbieter vergebenen

 

(kostenpflichtigen) Lizenz.

 

DTS: Digital Theater Systems; digitaler Mehrkanal-Ton.

 

DVB-C/-S/-T:Digital Video Broadcasting steht für Digitales Fernsehen. DVB

 

bezeichnet in technischer Hinsicht die standardisierten Verfahren zur

 

Übertragung von digitalen Inhalten (Fernsehen, Radio, Mehrkanalton,

 

Raumklang, EPG, Teletext und weitere Zusatzdienste) durch digitale Tech-

 

nik. C steht dabei für die Übertragung im Kabel, S für die Verbreitung per

 

Satellit und T für terrestrische bzw. Antennen-Verbreitung.

 

DVD: Abkürzung von Digital Video Disc und später Digital Versatile Disc

 

(engl. für digitale, vielseitige Scheibe).

 

DVD-Preceiver:Kombi-Gerät aus DVD-Spieler und Radio ohne eingebau-

 

ten Verstärker.

 

DVI: Digital Visual Interface ist eine Schnittstelle zur Übertragung von

 

digitalen Video- und Grafikdaten (ohne Ton).

 

Dynamisches Kontrastverhältnis: Hier wird bei einem hohen Schwarz-

 

Anteil im Bild die Leuchtkraft des Displays angepasst. Die so genannten

 

Backlights (Hintergrundbeleuchtung) werden automatisch gedimmt und

 

das Kontrastverhältnis erhöht sich kurzzeitig, also dynamisch.

E

Elektronische Programmzeitung: Siehe EPG.

EPG: Electronic Programme Guide (engl. für elektronischer Programm- führer) ist die elektronische Variante einer gedruckten Zeitschrift für Fern- sehprogramme. Mit Hilfe des EPG kann man sich das Fernsehprogramm der Fernsehsender ansehen, die entsprechende Daten übertragen. Die Übersicht der Sendungen beinhaltet den Titel, Beginn und Ende und die Dauer der Sendung. Zusätzlich werden zu den einzelnen Sendungen kurze Beschreibungen des Inhalts angezeigt.

EURO-AV-Buchse:Schnittstelle zum Anschluss von Videogeräten an ein TV-Gerät. Diese Buchse wird auch als Scart-Buchse bezeichnet.

Exif: Abkürzung für Exchangeable Image File Format. Standardformat für Zusatzdaten bei modernen Digitalkameras, z.B. Datum und Uhrzeit, Blen- de, Lichtempfindlichkeit, Ausrichtung der Kamera (Hoch-/Querformat).

F

FLOF: Full Level One Facilities. Teletext-System, bei dem mit jeder Seite in der untersten Zeile Bezeichnungen und Nummern der Sprungziele separat übertragen werden. Damit kann man den Leser auf z.B. inhaltlich verwandte Themen leiten. Eine Information, welche Seiten existieren und welche Seiten über Unterseiten verfügen, gibt es bei FLOF nicht.

H

HDCP: High-bandwidth Digital Content Protection. Verschlüsselungssystem, das für die Schnittstellen DVI und HDMI zur geschützten Übertragung von Audio- und Video-Daten vorgesehen ist.

HDMI: High Definition Multimedia Interface ist eine neu entwickelte Schnittstelle für die volldigitale Übertragung von Audio- und Video-Daten.

HD-Ready:Ein Gütesiegel, das für Produkte vergeben wird, die in der Lage sind, hochauflösendes Fernsehen (HDTV) darzustellen.

HDTV: High Definition TeleVision (engl. für hochauflösendes Fernsehen) ist ein Sammelbegriff, der eine Reihe von hochauflösenden Fernsehnormen bezeichnet.

High- und Low-Band:Übertragungsbereiche bei Satelliten.

I

ID3-Tags:Zusatzinformationen bei MP3- und WMA-Audiodateien. Hier können unter Anderem Angaben zu Interpret, Titel, Album und Album- cover gespeichert werden. Die Bearbeitung dieser Daten erfolgt am PC mittels ID3-Tag-Editor.

IR-Link:Die IR-Link-Funktion ermöglicht die Bedienung verdeckt aufge- stellter Zusatzgeräte anderer Hersteller über das Loewe TV-Gerät. Der dafür notwendige Infrarot-Sender ist als Zubehör erhältlich und kann an den IR-Link Anschluss des TV-Gerätes angeschlossen werden.

J

JPEG/JPG: Joint Photographic Experts Group ist ein Gremium, das ein standardisiertes Verfahren zur Kompression von digitalen Bildern entwi- ckelte. Dieses Verfahren JPEG (kurz JPG), das nach dem Gremium benannt wurde, ist ein weit verbreitetes Grafikformat für Fotos.

L

LCD: Liquid Crystal Display (engl. für Flüssigkristallbildschirm).

LCN: Logical Channel Numbers (engl. logische Programmnummern). Bei Sendern mit LCN wird die zum Sender gehörige Programmplatznummer vom Anbieter mit übertragen. Die Sender werden nach diesen Programm- platznummern sortiert.

L-Link:Intelligente Systemverbindung zwischen Loewe Geräten zum automatischen Austausch von Informationen. Macht die Bedienung von Fenseher und Loewe Systemkomponenten noch komfortabler.

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Loewe Xelos 40 LED, Xelos 32 LED manual Elektronische Programmzeitung Siehe EPG