Monitor Mixing
Fast Track Ultra 8R verfügt über vier 16x2 Monitor-Mixer Sie finden sie im Control Panel in den Registerkarten “Monitor 1/2”, “Monitor 3/4”, “Monitor 5/6” und “Monitor 7/8”. Sie routen ihr Ausgangssignal an die Hardware-Ausgänge 1/2, 3/4, 5/6 bzw. 7/8.
Aus jedem dieser Mixe kann ein nahezu latenzfreier Stereo-”Monitor”-Mix, bestehend aus einer beliebigen Kombination von Hardware-Eingängen oder Software-Ausgängen, erstellt werden. Dies ist insbesondere nützlich, wenn Sie mit “Oberdub” aufnehmen, da Sie auf einfache Weise bis zu vier individuelle Mixe erstellen können. So können Sie zum Beispiel für den Sänger, den Girarristen, den Bassisten und den Drummer einer Band individuell absgestimmte Mixe erstellen.
Und da das Monitor Mixing über das leistungsstarke MX Core DSP von Fast Track Ultra 8R läuft, bleibt Ihnen auch die Latenz erspart, die Sie beim Monitoring durch Ihre Recording-Software erfahren würden. Sämtliche Hardware-Eingänge und alle Signale aus Ihrer Recording-Software* kann nahezu latenzfrei abgemischt und an die Hardware-Ausgänge gesendet werden.
* Software-Ausgang Signalrouting:
Wenn Sie die Ausgangskanäle 1/2 Ihrer Audioanwendung auswählen, wird das Signal nicht direkt an die Hardware-Ausgänge auf der Rückseite von Fast Track Ultra 8R gesendet. Zunächst wird es an den Monitor 1/2-Abschnitt des Control Panels geroutet.
Standardmäßig sendet der Monitor Mixer dieser Registerkarte das Signal ungefiltert an die Hardware-Ausgänge 1/2. Allerdings können Sie über diese Registerkarte die an die Hardware- Ausgänge 1/2 gesendeten Signale bearbeiten.
Sie können über die Fader, Pan-Drehregler und anderen Regler der Registerkarte Monitor 1/2 die Signale an den Hardware-Ausgängen 1-8 und an den anderen sechs Software-Returns hinzufügen und einen Stereo-Mix erstellen, der dann an die Hardware-Ausgänge 1/2 auf der Rückseite geroutet wird.
Das selbe gilt, wenn Sie die Ausgangskanäle 3/4, 5/6 oder 7/8 von Ihrer Audioanwendung auswählen. Diese Signale werden an die entsprechenden Registerkarten des Control Panels
-“Monitor 3/4”, “Monitor 5/6” und “Monitor 7/8” gesendet. bei Bedarf mit anderen Signalen gemischt und an die entsprechenden Hardware-Ausgänge 3/4, 5/6 bzw. 7/8 geroutet.