Die
Eigenrauschen des Mikrofonverstärkers kaum noch in das Gesamt- rauschen ein. Die Mikrofone sind außerdem mit reichlich bemes-
senen Hochfrequenzsiebgliedem ausgestattet, die dafür sorgen, daß
keine Hochfrequenzspannungen auf die Mikrofonleitungen gelan- gen, und die gleichzeitig die Mikrofone gegen Hochfrequenzstö- rungen von außen schützen. Es ist deshalb auch unter schwierigen Verhältnissen nicht notwendig, besondere Maßnahmen, wie Doppel-
abschirmung der Leitungen und hochfrequenzdichte Armaturen, vorzusehen.
Anschluß an Geräte mit Speisemöglichkeit
Wenn im Gerät eine geeignete Spannung zur Verfügung steht, kann das Kondensatormikrofon daraus direkt gespeist werden. Die Span- nung soll hierzu 48V:t 12V betragen. Sie muß so stabilisiert und gesiebt sein, daß die Fremdspannung kleiner als 1 mV ist.
Die nach Norm vorgeschriebenen Speisewiderstände betragen dabei 2xca. 6,8kQ. Die Abweichung der beiden Widerstände von- einander soll;:;;; 0,4 % sein. Die Stromaufnahme von Sennheiser-
Anschluß an symmetrische Eingänge
Phantomgespeiste Mikrofone müssen grundsätzlich an symme-
In diesem Fall verbindet man das Mikrofon mit dem Netzgerät MZN 16 P 48 bzw. MZN 16 P
Anschluß an unsymmetrische Eingänge
Sollen phantomgespeiste Mikrofone über das entsprechende Netz- gerät an unsymmetrisch besch?ltete Geräteeingänge angeschlos-
Übertragungsbereich. . .
Akustische Arbeitsweise.
Richtcharakteristik . . . . . . . . . . . . .
Elektnsche Impedanz bei 1000 Hz
Minimale Abschlußimpedanz.
Geräuschspannungsabstand nach DIN 45590 Aussteuerungsgrenze bei 1000 Hz . Speisespannung
Speisestrom. . . .
Temperaturbereich
Stecker.. 3poliger Normstecker nach DIN 41 524
40...20000 Hz
Druckgradienten-
empfänger Niere
20 mV/Pa:t 1 dB
(2 mV/~ bar:t1 dB) ca. 10 Q, symmetrisch, erdfrei
1 kQ (200 Q für Schalldrücke bis 30 Pa) ca. 72 dB
75Pa
48V:t12V ca. 2 mA
sen werden, so ist generell ein Ubertrager zwischen,<;:uschalten. Hier- bei kann dann gleichzeitig durch richtige Wahl des Ubersetzungs-
verhältnisses die geeignete Spannungsanpassung gemacht wer- den. Die Sekundärseite des Übertragers kann dann unsymmetrisch mit dem Geräteeingang verbunden werden.
Anschluß an Eingänge mit ho her Empfindlichkeit
Wenn das vorhandene Gerät eine zu hohe Eingangsempfindlichkeit besitzt, z. B. wenn er für niederohmige dynamische Mikrofone vor: gesehen ist, kann es notwendig werden, den Pegel der Konden- satormikrofone mit Hilfe eines Spannungsteilers herunterzusetzen. Dieser soll In der Mikrofonleitung am Geräteeingang angeordnet werden. Hierdurch wird in dem eigentlichen Mikrofonkreis der hohe Pegel bewahrt, was sich günstig auf den Störabstand auswirkt.
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|
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|
|
|
|
| ||
Phantomspeisung | 48 V |
|
| wahlweise | ||
| 48V | 3,3 kQ | ||||
nach DIN 45596 |
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Beschaltung | 1 :NF(+); |
| 1 : Masse, Gehäuse; | |
| Speisung | (+) | Speisung | |
| 2 : Masse, Gehäuse; | 2:NF (+); |
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| Speisung | Speisung | (+) | |
| 3:NF |
| 3:NF |
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| Speisung | (+) | Speisung | (+) |
| nach DIN 45596 | nach lEe |
| |
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| Publication | |
Anschlußkupplung. | 3polige verschraubbare | Kupplung | ||
| Normkupplung |
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| nach DIN 41 | 524 |
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| z. B. T 3261 001 |
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Abmessungen. | 19 mm O, 150 mm lang | 19 mm O, 165 mm lang | ||
Gewicht. . . | 120g |
| 135g |
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Oberfläche | mattschwarz oder |
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Änderungen, vor allem zum fechnischen Fortschritt, vorbehalten.
Frequenzkurve
dB 50
'0
30
20
!O
0
20 50 100 200 500 1000 2000 5000 10000 20000Hz
Sollfrequenzgang mit Toleranzschema MKH 406 P 48.
Jedem Mikrofon legen wir das Original-Meßprotokoll bei, gemessen IJbn50-20000 Hz.
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