Technische Merkmale

Vordefinierte Modi und

Benutzermodi

Wenn ein Eingangssignal in den Monitor eingespeist wird, vergleicht der Monitor dieses Signal mit den werkseitig vordefinierten Modi im Speicher des Monitors und wählt automatisch den Modus aus, bei dem sich in der Bildschirmmitte eine hohe Bildqualität erzielen läßt. Eine Liste der werkseitig vordefinierten Modi finden Sie auf Seite i. Bei Eingangssignalen, die keinem der werkseitig vordefinierten Modi entsprechen, sorgt der Monitor mit Hilfe seiner digitalen Multiscan-Technologie dafür, daß bei einem beliebigen Timing innerhalb des für den Monitor gültigen Frequenzbereichs ein scharfes Bild angezeigt wird (horizontal: 30 – 107 kHz (GDM-F400T9) bzw. 30 – 121 kHz (GDM-F500T9), vertikal: 48 – 160 Hz). Wenn Sie das Bild einstellen, werden die Einstellungen als Benutzermodus automatisch gespeichert und abgerufen, wann immer das betreffende Eingangssignal eingeht.

Hinweis für Benutzer von Windows

Wenn Sie mit Windows arbeiten, sehen Sie in der Dokumentation oder im Dienstprogramm zu Ihrer Grafikkarte nach, welches die höchste Auffrischungsrate ist, und wählen Sie diese aus, um die Leistung des Geräts zu optimieren.

Die Energiesparfunktion

Dieser Monitor erfüllt die Energiesparrichtlinien der VESA, des ENERGY STAR-Programms und des NUTEK-Standards. Wenn der Monitor an einen Computer oder eine Grafikkarte angeschlossen ist, der bzw. die DPMS (Display Power Management Signaling) unterstützt, wird der Stromverbrauch des Geräts in drei Stufen wie unten erläutert reduziert.

BetriebsmodusLeistungsaufnahme*Netzanzeige

 

 

1

 

 

 

Normalbetrieb

160 W (GDM-F500T9)

grün

 

140 W (GDM-F400T9)

 

 

 

 

1 Bereitschaft

100 W (GDM-F500T9)

abwechselnd

 

80 W (GDM-F400T9)

grün und orange

 

 

 

2 Unterbrechung

15 W (GDM-F500T9)

abwechselnd

 

10 W (GDM-F400T9)

grün und orange

 

 

 

3 Deaktiviert**

1 W (GDM-F500T9)

orange

 

3 W (GDM-F400T9)

 

 

 

 

Ausgeschaltet

0 W

aus

 

 

 

* Die Zahlen geben den Stromverbrauch an, wenn keine USB- kompatiblen Peripheriegeräte an den Monitor angeschlossen sind.

**Wenn der Computer in den Modus „Deaktiviert“ wechselt, geht kein Eingangssignal mehr ein, und KEIN EING SIGNAL erscheint auf dem Bildschirm. Nach der eingestellten Verzögerungszeit (siehe „Einstellen der Verzögerung für die Energiesparfunktion“ auf Seite 14) wechselt der Monitor in den Energiesparmodus.

So stellen Sie die Verzögerung für die Energiesparfunktion ein

Siehe Seite 14.

Störungsbehebung

Lesen Sie bitte im folgenden Abschnitt nach, bevor Sie sich an den Kundendienst wenden.

Wenn auf dem Bildschirm dünne Linien (Dämpfungsdrähte) erscheinen

Diese Linien sind bei einem Trinitron-Monitor normal und stellen keine Fehlfunktion dar. Es handelt sich dabei um Schatten der Dämpfungsdrähte, mit denen die Streifenmaske stabilisiert wird. Besonders deutlich sind sie bei einem hellen (normalerweise weißen) Bildschirmhintergrund zu sehen. Die Streifenmaske ist ein wichtiges Merkmal der Trinitron-Bildröhre. Sie bewirkt, daß mehr Licht auf den Bildschirm gelangt, und ermöglicht eine höhere Farbintensität und Detailgenauigkeit.

Dämpfungsdrähte

Bildschirmmeldungen

Wenn am Eingangssignal ein Fehler vorliegt, erscheint eine der DE folgenden Warnmeldungen auf dem Bildschirm. Wie Sie das

Problem beheben, schlagen Sie unter „Symptome für Fehler und Abhilfemaßnahmen“ auf Seite 16 nach.

INFORMATION

NICHT IM ABTASTBEREICH

EINGANG : HD15

1Status des EingangssignalsNICHT IM ABTASTBEREICH

Gibt an, daß das Eingangssignal nicht den technischen Daten des Monitors entspricht.

KEIN EING SIGNAL

Gibt an, daß kein Signal eingespeist wird oder daß vom ausgewählten Eingang (HD15 oder BNC) kein Eingangssignal eingeht.

2Die Eingangsanzeige

Diese Anzeige gibt an, an welchem Eingang das fehlerhafte Signal eingespeist wird. Wenn mit dem Eingangssignal von beiden Eingängen etwas nicht in Ordnung ist, wird abwechselnd HD15 und BNC angezeigt.

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