4.1Aufrüsten einer bestehenden Breitbandkabelverteilung (bisher bis 860MHz) als
Vorteil:
Für die Verteilung selbst müssen keine neuen Kabel verlegt werden, so dass Schmutz, Unannehmlichkeiten und Kosten entfallen.
>Eine bestehende Koaxialverkabelung sollte auf ihre Tauglichkeit für Signale bis 2,15GHz überprüft werden. Das machen Sie am einfachsten so, indem Sie probewei- se am Übergabepunkt ein herkömmliches digitales Satellitensignal einspeisen und dieses an der entferntesten Stelle über einen
>Vorhandene Dosen, Verteiler und Verstärker müssen gegen
| UHF |
vorher | neu |
| UKW |
| VHF |
| 4 |
Stammleitungen z.B. im Treppenhaus | 8 Teilnehmer maximal |
an einer Stammleitung | |
| Splitter |
Splitter |
|
| TechniRouter |
| 5/2x4 |
D
Zeitgemäß werden mindestens zwei Anschlüsse pro Wohnungseinheit eingeplant.
Im gezeigten Beispiel ist es für die Praxistauglichkeit der Anlage günstiger, zwei Schaltmatrizen 5/2x4 zu verwenden. Die Beeinflussung der Nachbarn untereinander ist geringer.
4.2 Errichten einer neuen Anlage
Vorteil:
Sie benötigen deutlich weniger Kabel.
>Sie sind nicht an eine „Sternverteilung“ gebunden, jeder Empfänger braucht nicht „sein“ Kabel bis zum Multischalter.
>Da Kabel sehr empfindlich sind, sollten Sie diese erst spät im Bauablauf verlegen. Verwenden Sie zur Installation, wenn möglich, Leerrohre. Wenn diese Abwinklungen oder lange Wege haben, müssen Sie das Kabel vor dem Verlegen einziehen. Knicken Sie die Kabel nicht. Wenden Sie keine starken Zugbelastungen an.
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