mit dem positiven Ausgang am Verstärker und nega- tive (schwarze und mit – gekennzeichnete) Anschluss- klemmen mit dem negativen Ausgang am Verstärker verbunden werden. Ein nicht korrektes Anschließen der Kabel kann zu einer Verschlechterung des Klang- bildes und zu Bassverlusten führen.

Lassen Sie sich bei der Auswahl der Lautsprecher- kabel von Ihrem autorisierten Fachhändler beraten. Die Gesamtimpedanz sollte unterhalb der in den Techni- schen Daten angegebenen maximalen Kabelimpedanz liegen. Insbesondere sollte das zum Hochtöner führende Kabel eine geringe Induktivität besitzen, da sehr hohe Töne sonst gedämpft werden.

Feinabstimmung

Vergewissern Sie sich vor der Feinabstimmung Ihres Systems noch einmal, dass alle Verbindungen richtig hergestellt wurden und alle Kabel ordnungsgemäß angeschlossen sind.

Zur Gewährleistung einer größtmöglichen Realitätsnähe in einem Home-HiFi-Cinema-System ist es wichtig, die Lautsprecher gut auszurichten und das Klangbild auf die Bildschirmgröße abzustimmen. Bei kleineren Bild- schirmen sollten linker und rechter Lautsprecher näher zusammengestellt werden als es in reinen Audioan- wendungen üblich ist.

Stimmen Sie die Schallpegel der drei Frontlautsprecher bei laufendem Film aufeinander ab. Der Pegel der Surroundlautsprecher sollte so eingestellt sein, dass die Aufmerksamkeit des Zuhörers nicht auf sie gerichtet wird (dies gilt nicht für Spezialeffekte). Setzen Sie sich in alle möglichen Positionen, um ein optimales Einpe- geln zu gewährleisten.

Ein größerer Abstand zwischen Lautsprecher und Wand führt zu einer Reduzierung des Bassniveaus. Umgekehrt wird das Bassniveau erhöht, wenn der Lautsprecher näher an die Wand gestellt wird. Möchten Sie das Bassniveau reduzieren, ohne den Abstand zwischen Lautsprecher und Wand zu vergrößern, setzen Sie den Schaumstoffeinsatz, wie in Figure (Abb.) 2 dargestellt, in die Bassreflexöffnung ein.

Steht das Bassniveau nicht im Einklang mit der Frequenz, so ist dies auf starke Resonanzen im Raum zurückzuführen. Selbst kleinste Änderungen bei der Lautsprecherpositionierung bzw. in der Hörposition können eine erhebliche Wirkung auf die wahrge- nommene Klangqualität haben. So ändert sich die Klangqualität beispielsweise, wenn Sie die Hörposition verändern oder der Lautsprecher an eine andere Wand gestellt wird. Auch das Vorhandensein großer Möbel- stücke und deren Position können erhebliche Auswirkungen haben.

Ist der Klang zu schrill, hilft die Verwendung weicher Einrichtungsgegenstände (wie z.B. schwerer Vor- hänge). Umgekehrt sollte man bei dumpfem, leblosem Klang die Verwendung solcher Einrichtungsgegen- stände auf ein Minimum reduzieren.

In einigen Räumen treten Flatterechos – also Echos, die zwischen parallelen Wänden mehrfach hin und her reflektiert werden – auf. Flatterechos können den Klang der Lautsprecher im Raum verfärben. Prüfen Sie

den Raum auf Mehrfachechos, indem Sie sich in die Mitte des Raumes stellen und in die Hände klatschen. Flatterechos können durch unregelmäßige Gegen- stände oder nicht-reflektierende Oberflächen, Regale, Bilder usw. an einer der parallelen Wände reduziert werden.

Stellen Sie sicher, dass die Lautsprecherständer auf- recht und fest auf dem Boden stehen. Verwenden Sie, wo erforderlich, durch einen Teppich durchgehende Spikes und passen Sie diese so an, dass alle Uneben- heiten des Bodens ausgeglichen werden.

Einlaufphase

In der Einlaufphase gibt es feine Unterschiede in der Wiedergabequalität des Lautsprechers. Wurde er in einer kühlen Umgebung gelagert, so wird es einige Zeit dauern, bis die Dämpfungskomponenten und die für die Aufhängung der Chassis eingesetzten Werk- stoffe ihre optimalen mechanischen Eigenschaften besitzen. Die Aufhängung der Chassis wird mit den ersten Betriebsstunden beweglicher. Die Zeit, die der Lautsprecher benötigt, um seine maximale Leistungs- fähigkeit zu entwickeln, schwankt abhängig von den vorherigen Lager- und Einsatzbedingungen. Grund- sätzlich kann man sagen, dass es eine Woche dauert, bis sich die Lautsprecher nach Temperatureinwir- kungen stabilisiert haben. 15 Betriebsstunden sind erforderlich, bis die mechanischen Teile ihre Funktion, wie bei der Konstruktion festgelegt, erfüllen können.

Jedoch ist uns schon von längeren Einlaufphasen (bis zu einem Monat) berichtet worden. Man kann aber davon ausgehen, dass dieser Eindruck eher mit dem Hörer zu tun hat, der aufgrund der hochwertigen Klangqualität dieser Lautsprecher jetzt Details wahr- nimmt, die vorher für ihn nicht hörbar waren. Der Klang mag ihm zunächst vielleicht etwas hart erscheinen. Aber nach geraumer Zeit wird er weicher, ohne dabei an Detailtreue zu verlieren.

Pflege

Die Gehäuseoberfläche muss in der Regel nur abgestaubt werden. Bei Verwendung eines Aerosol- Reinigers entfernen Sie zunächst vorsichtig die Abdeckung vom Gehäuse. Sprühen Sie den Reiniger auf ein Tuch, niemals direkt auf das Gehäuse. Der Stoff kann nach dem Entfernen der Abdeckung mit einer normalen Kleiderbürste gesäubert werden. Vermeiden Sie es, die Lautsprecherchassis zu berühren, da dies, vor allem beim Hochtöner, zu Beschädigungen führen kann.

Für die Gehäuseoberfläche haben wir feinstes Echt- holzfurnier verwendet. Bitte berücksichtigen Sie aber, dass Holz ein Naturwerkstoff ist, der auf die Einflüsse der Umgebung reagiert. Halten Sie daher, um Rissen vorzubeugen, einen ausreichenden Abstand zu direkten Wärmequellen wie Heizkörpern und Warmluft- ventilatoren. Das Furnier ist zum Schutz gegen Sonnenlicht mit einem Speziallack behandelt worden. Auf diese Weise werden die im Laufe der Zeit auftretenden Farbveränderungen minimiert. Trotzdem bleiben kleine Veränderungen in der Regel nicht aus. So verändern insbesondere die unter der Abdeckung oder im Schatten befindlichen Bereiche ihre Farbe

9

Page 12
Image 12
Bowers & Wilkins CM Center owner manual Feinabstimmung, Einlaufphase, Pflege