Amp Modelle:
W
AS
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WAS
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3•3
DEUTSCH
haben wir hier sowohl den Normal- als auch den Bright Kanal des JTM-45, da sie sich nur Durch einen manuellen Bright-Schalter
unterscheiden. Du mußt nur den Bright-Schalter Deines AX2 aktivieren um zu dem Sound des Bright-Kanals zu kommen.
8. Brit Classic
– Der verrufene Marshall Plexi - heißbegehrt von Soundfreaks auf der ganzen Welt. Zu dieser Zeit (ca. 1968) hatte
Marshall die Schaltung komplett geändert, weg von der Fender 6L6-Vergangenheit zur EL34 Röhre. Eine weitere Änderung des Klangs
war die Folge der notwendigen Änderungen der Ausgangswandler und des Netzteils. (Wie gesagt, wir haben einige Zeit damit verbracht,
das Zeug zu studieren). Alles zusammen kreierte einen Ton, der wohl für immer der Inbegriff der Rockgitarre sein wird. Amps aus dieser
Zeit hatten keinerlei Mastervolume. Man mußte also, um den richtigen Sound zu bekommen, seinen ‚Mark III Super Amp’ schon richtig
aufreißen - genau das Richtige, um sich bei den neuen Nachbarn beliebt zu machen. Hendrix benutzte einen Marshall aus dieser Zeit; 20
Jahre später verdanken die ersten beiden Platten von Van Halen ihren “Brown Sound” einem unmodifizierten lOO-Watt Plexi. Um
einen vernünftigen ,,Crunch” aus einem Plexi rauszukriegen muß man die Eingangslautstärke und die Klangregelung aufdrehen (auf
10!). Du wirst sehen, daß das beim TubeTone Amp Model in Einklang mit unserem grundsätzlichen “mach’ es wie beim Original”
Konzept, auch nicht anders ist. Mit der AX2 Klangregelung auf 10 kannst Du die netten Nachbarn auf eine ordentliches Stück
Rock&Roll-Kuchen einladen.
9. Brit Hi Gain
– Hier haben wir einen JCM 800, einen der vielseitigsten modernen Amps von Marshall. Mit dieser auf den neuesten
Stand gebrachten Version des Plexi setzt Marshall die Tradition mit mehr Gain und Biß für eine neue Generation von Gitarristen fort.
Der Hauptunterschied besteht darin, daß die Klangregelung hinter den Vorstufenröhren sitzt. Für dieses Modell benutzten wir einen
1990er JCM 800 mit Master Volume, reines Schwermetall. Obwohl nicht oft benutzt, hat der Marshall auch unverzerrt einen
Klassesound. Versuch es also ruhig mal mit wenig Drive. Du kannst natürlich jederzeit wieder losblasen...
10. California Crunch
– Der erste Hersteller von ‘Boutique’ Amps war vermutlich Mesa Boogie. Dieses Modell basiert auf einem
Boogie Marshall, mit den Verbesserungen der Schaltung der ++ Version. Boogie hinterließ seine Spuren in den späten 70ern und frühen
80ern, indem sie die Fender-Schaltungen mit Master Volumes und zusätzlichen Vorstufen versahen. Man kann die Fender
Vergangenheit noch hören, aber mit viel mehr ‘Punch’ in den Mitten. Spiel einfach mal ein paar Santana-Licks!
10.1
– Dieses Amp Modell emuliert den Clean Kanal des Mark Ilc++.
10.2
– Und hier gibt’s den Drive Kanal des Ilc+++
11. Rectified
– Modell dieses Amps war ein 1994 Mesa Boogie Dual Rectifier Trem-O-Verb. Mit dem Dual Rectifier ging Boogie einen
moderneren, HighGain-orientierten Weg für die neue ‘langhaarige’ Kundschaft. Im Gegensatz zu den frühen Boogies arbeitet die
Klangregelung des Dual Rectifier gerade bei verzerrtem Sound wirksamer. So kannst Du deutlich mehr Mitten und Bauch herausholen -
ideal für Seattle Grunge Sounds - auch ohne Umzug.
12. Modern Hi Gain
– Der Soldano Sound.
12.1
– Dieser basiert auf einer von Soldanos Rack-Vorstufen. Wir reden hier von HI Gain Röhrenvorstufen Verzerrung!
12.2
– Dieses Amp Modell entstand nach einem der frühen Topteile von Mike Soldano, als er noch in Los Angeles stationiert war. Der
Soldano-Sound ist extrem übersteuert und die Klangregelung erfolgt ebenfalls nach der Verzerrung. Dieser übersatte Ton paßt sehr gut zu
Trash Metal- und Grungebands, wird aber auch von anspruchsvolleren Künstlern, wie z.B. Eric Clapton, verwendet. Die Soldono-
Verstärker ähneln sehr den Peavey 5 150. Wenn Du einen aktuellen Van Halen oder Joe Satriani Sound möchtest, ist dieses Amp
Modell bestens geeignet. Mit dem Drive voll auf kriegst Du endloses Sustain... Fahr ruhig Pizza holen - wenn Du zurückkommst, steht
der Ton immer noch.
13. Boutique
– High-End Klangmaschinen.
13.1
– Das Modell eines Budda Twinmaster Heads. Der Budda hat einen großartigen, warmen ClassA Sound. Es war das erste Modell.
Die Budda Philosophie konzentriert sich auf die Endstufenverzerrung. Weniger ist mehr. Mit dem relativ geringen Vorstufen Output,
einer hochwirksamen Klangregelung und der typischen Röhrengleichrichtung lassen sich hervorragende, klassische Zerrsounds für
kleine Gigs oder Aufnahmen proDuzieren. Wir haben hier wieder, da der Twinmaster keinen Mittenregler hat, die Mid-Boost Option
nach dem TubeTone Modell. 12 Uhr ist natürlich wieder der ‘reine Weg’ für die gläubigen ‘Buddhisten’.
13.2
– Der Clean Kanal eines Dumble Overdrive Special. Hier haben wir einen unglaublich teuren, handgemachten Amp, den die
meisten Gitarristen ihr Leben lang, wenn überhaupt, nur aus der Ferne sehen. Jede Inkarnation der Dumble Magie ist ein bißchen
anders, da jeder dieser Amps für einen speziellen Kunden, nach dessen Wünschen und für dessen Spielart optimiert angefertigt wurde.