Einstellung an der Kamera
Stellen Sie Ihre Kamera in die Betriebsart „Vollprogramm“,
„Programm P“, oder ein Motiv-Kreativ-Programm (Land-
schaft, Porträt, Sport usw.). An der Kamera und am
Objektiv die Autofokus-Betriebsart wählen.
Einstellung am Blitzgerät
Passen Sie die Zoomposition des Reflektors der
Objektivbrennweite an bzw. stellen Sie die
Reflektorposition „28 mm“ ein.
Sowie Sie die Einstellungen vorgenommen haben und der
mecablitz seine Blitzbereitschaft anzeigt, können Sie mit
den Aufnahmen beginnen.
7. Blitztechniken
7.1 Indirektes Blitzen
Direkt geblitzte Bilder sind nicht selten an ihrer typisch har-
ten und ausgeprägten Schattenbildung zu erkennen. Oft
wirkt auch der physikalisch bedingte Lichtabfall vom
Vordergrund zum Hintergrund störend.
Durch indirektes Blitzen können diese Erscheinungen weit-
gehend vermieden werden, weil das Objekt und der
Hintergrund mit zerstreutem Licht weich und gleichmäßig
ausgeleuchtet werden kann.
Der Reflektor wird dabei so geschwenkt, dass er geeignete
Reflexflächen (z.B. Decke oder Wände des Raumes)
beleuchtet.
Der Reflektor des Blitzgerätes ist bis zu 90°vertikal
schwenkbar.
Beim vertikalen Schwenken des Reflektors ist darauf zu ach-
ten, dass um einen genügend großen Winkel geschwenkt
wird, damit kein direktes Licht vom Reflektor auf das Motiv
fallen kann. Deshalb mindestens bis zur 60°Rastposition
schwenken.
Das von den Reflexflächen zerstreut reflektierte Licht ergibt
eine weiche Ausleuchtung des Objektes. Die reflektierende
Fläche muss farbneutral bzw. weiß sein und sollte keine
Strukturen aufweisen (z. B. Holzbalken an der Decke), die
zu Schattenbildung führen können. Für Farbeffekte wählt
man Reflexflächen in der entsprechenden Farbe.
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707 47 0178.A2 36AF-4-CNOPS 05.06.2008 8:29 Uhr Seite 19