WEITERE TIPPS

FEHLERSUCHE

Einspielzeit/Aufwärmen

Ihre Audio-Geräte benötigen eine gewisse Zeit bis sie ihre klangliche Höchstleistung erreichen. Dieser Zeitraum ist für die verschiedenen Kompo- nenten Ihres Systems sehr unterschiedlich. Bessere und gleichförmigere Leistung erhalten Sie wäh- rend der Zeit, die das Gerät eingeschaltet bleibt.

Nutzen Sie die Erfahrung Ihres Fachhändlers!

Netzbrummen

Bestimmte Quellgeräte können im Verbund mit dem Verstärker zu einem über die Lautsprecher hörba- ren Brummgeräusch führen, dessen Lautstärke sich mit dem Lautstärkeregler beeinflussen lässt. Dies ist kein Hinweis auf einen Mangel eines Ihrer Audio- Produkte, muss aber durch entsprechende Maß- nahmen verhindert werden. Generell kann jedes an den Verstärker angeschlossene, ebenfalls netz- betriebene und mit dem Schutzleiter des Stromnet- zes verbundene Gerät dieses Problem hervorrufen.

Dieses Phänomen wird erfahrungsgemäß entwe- der durch den Antennenanschluss des Tuners bzw. Fernsehers oder in Verbindung mit Personalcompu- tern, elektrostatischen Lautsprechern, Subwoofern, Plattenspielern oder Kopfhörerverstärkern hervor- gerufen, sofern eine Audioverbindung zum Verstärker besteht.

Eine weitere mögliche Quelle für Brummstörungen stellt die elektromagnetische Einstrahlung des Netzteiles anderer Geräte (z.B. Verstärker, Receiver, CD-Player, Tuner usw.) auf das Tonab- nehmersystem eines angeschlossenen Platten- spielers dar. Solche Fehlerursachen kann man leicht selbst ermitteln, indem man die Aufstellung des Plattenspielers gegenüber den anderen Geräten verändert.

Das Massepotential aller Signale ist in fast jedem elektrischen Gerät an einem zentralen Punkt zusammengefasst. Dort finden sie genau einmal eine gemeinsame Verbindung. Sollte ein Schutz- leiter vorhanden sein, hat er immer an einer stra- tegisch günstigen Stelle eine unlösbare Ver- bindung mit dem Gehäuse und beide werden meist auch genau einmal am zentralen Masse- punkt mit angeschlossen. So wird auch die abschirmende Wirkung des Gehäuses erzeugt. Manche Geräte besitzen einen Masse-Trenn- schalter (GND SWITCH) an der Geräterückseite. Wenn dieser eingeschaltet ist (sich in der Posi- tion „ON” befindet), sind Schutzleiter und Ge- häuse gemeinsam vom Massepunkt abkoppelt. Dies kann helfen, Brummstörungen zu verhindern. Die Schutzleiterwirkung bleibt erhalten.

Ist das Brummgeräusch durch eigene Versuche nicht zu beseitigen, wird Ihnen Ihr Fachhändler weiterhelfen.

Qualität von MP3-Audiodateien

Auf Personalcomputern ist es möglich, MP3-Datei- en selbst zu erstellen. Die Programme, welche die Wandlung/Codierung übernehmen, bieten dabei verschiedene Einstellungen. Abtastfrequenz und Auflösung sollten ähnlich zu den entsprechenden Audio-CD-Eigenschaften 44,1 kHz und 16 bit gewählt werden. Eine Datenrate von 128 kbit/s (kbps) und höher sollte verwendet werden, um der CD-Klangqualität zumindest nahe zu kommen. Auch die Wahl des vom Programm verwendeten Kodieralgorithmus hat einen Einfluss auf die Klangqualität.

Symptom

Mögliche Fehlerursache

Abhilfe

 

 

 

Keine Funktion

Netzkabel nicht an eine betriebsbereite

Stellen Sie eine Verbindung zu einer funktio-

nach Betätigung

Steckdose angeschlossen.

nierenden Steckdose mit der geeigneten

des Netzschalters

 

Netzspannung her.

Netzkabel nicht fest in die Steckdose und

 

 

Prüfen Sie das Netzkabel, tauschen Sie es

 

die Gerätebuchse gesteckt oder defekt.

gegebenenfalls gegen ein geeignetes Kaltge-

 

 

rätekabel aus und drücken Sie dessen Stecker

 

 

fest in die Steckdose und auf der anderen

 

 

Seite in die Netzbuchse des Gerätes.

 

Gerätesicherung oder Gerät ist defekt.

Kontaktieren Sie Ihren Fachhändler.

 

 

 

Kein Ton obwohl

Das momentan eingestellte (3) Quellgerät gibt

Starten Sie die Wiedergabe der angeschlos-

Gerät eingeschaltet

kein Signal aus.

senen Signalquelle.

(Lautstärke-LED

Eine der Audio-Einstellungen eines angeschlos-

Korrigieren Sie die Einstellungen im Setup

leuchtet)

senen DVD-Players (analog/digital) ist nicht

des Players.

 

 

richtig gewählt.

 

 

Ausgang des Quellgerätes nicht oder falsch

Korrigieren Sie den Anschluss der Signalquelle.

 

bzw. nicht mit dem gewünschten Eingangs-

 

 

anschluss des Vorverstärkers verbunden.

 

 

Falscher Eingangskanal gewählt.

Korrigieren Sie die Eingangswahl (3).

 

Lautstärke (VOLUME) zu niedrig eingestellt.

Erhöhen Sie vorsichtig die Lautstärke (2).

 

Der Verstärker ist stummgeschaltet

Deaktivieren Sie die Stummschaltung

 

(Mute-Funktion).

(Taste „MUTE“ (17)).

 

Endstufe(n) wurde(n) nicht richtig an den Vor-

Prüfen Sie Anschluss, Betriebsbereitschaft und

 

verstärker angeschlossen, ist/sind ausgeschal-

Funktionsfähigkeit des/der Endverstärker(s).

 

tet oder defekt.

 

 

Die Lautsprecherkabel sind nicht richtig mit

Prüfen und befestigen Sie die Lautsprecher-

 

den Anschlussklemmen des Endverstärkers

kabel an den Klemmen des Endverstärkers

 

verbunden oder defekt.

und an den Lautsprecheranschlüssen.

 

 

 

Ton-Wiedergabe

Eines der Signalkabel zwischen Quellgerät und

Prüfen und befestigen Sie diese Kabel.

eines Kanals

Vorstufe ist nicht fest eingesteckt oder defekt.

 

funktioniert nicht

Eines der Lautsprecherkabel oder eines der

Prüfen Sie sämtliche Anschlüsse der End-

 

 

Signalkabel zwischen Vor- und Endstufe ist

verstärker und die Funktion der Lautsprecher.

 

nicht richtig angeschlossen oder defekt.

 

 

 

 

USB-Speicher-

Dateisystem oder Geräteklasse des USB-

Ziehen Sie den USB-Stecker ab und stecken

medium wird nicht

Gerätes entspricht nicht den Anforderungen.

Sie ihn erneut an. Wenn dies erfolglos bleibt,

erkannt – die LED

 

kann das USB-Gerät nicht an der SA-96 ver-

 

wendet werden.

„DISK“ leuchtet nicht

 

 

 

 

 

 

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