Die Automix-Hauptseite 169
DM2000—Bedienungsanleitung
Die Automix-Hauptseite
In diesem Abschnitt werden die Parameter der Automix-Hauptseite vorgestellt.
1Rufen Sie mit dem AUTOMIX [DISPLAY]-Taster die „Automix Main”-Seite auf.
2Führen Sie den Cursor zum änderungsbedürftigen Parameter und stellen Sie
mit dem Parameterrad oder den INC/DEC-Tastern und [ENTER] den
gewünschten Wert ein.
TITLE: Vertritt den Namen („Titel”) des aktuellen Automix’.
DISABLED/ENABLED: Mit diesem Button können Sie die Automix-Funktion aktivieren
oder ausschalten. Der Button hat dieselbe Funktion wie der AUTOMIX [ENABLE]-Taster.
TIME CODE: Dies ist das Zählwerk, in dem die aktuelle Zeitposition angezeigt wird.
Wenn Sie sich auch eine optionale MB2000 Meterleiste zulegen, wird der Zeitcode auch in
dessen Zählwerk („TIME CODE”) angezeigt.
FREE: Informiert Sie über die noch verbleibende Speicherkapazität (Kilobyte, Prozent und
Balkengrafik).
SIZE: Informiert Sie über den Datenumfang des aktuellen Automix’ sowie der im Undo-
Puffer befindlichen Daten (Kilobyte).
OFFSET: Mit diesem Parameter können Sie einen Versatz der Automix-Daten im Verhält-
nis zum Zeitcode des externen Taktgebers einstellen (Stunden : Minuten : Sekunden :
Frames . Subframes). Stellen Sie einen „+”-Wert ein, wenn der Automix etwas später als der
Zeitcode beginnen soll. Geben Sie einen „–”-Wert ein, wenn sich die Nullposition des Auto-
mix’ vor jener des externen Zeitcodes befinden soll. Drücken Sie den [ENTER]-Taster, um
für die aktuelle Zeiteinheit (Stunden, Minuten usw.) wieder „00” zu wählen.
INT START TIME: Mit diesem Parameter stellen Sie die Startposition des internen Zeit-
code-Generators in Stunden : Minuten : Sekunden : Frames : Subframes ein. Drücken Sie
den [ENTER]-Taster, um für die aktuelle Zeiteinheit (Stunden, Minuten usw.) wieder „00”
zu wählen. Der interne Zeitcode-Generator muss auf der „Time Reference”-Seite gewählt
werden (siehe S. 176).
UPDATE: Mit diesem Button bestimmen Sie, was mit Ereignissen geschieht, die sich hinter
der Position befinden, an der Sie die Aufnahme wieder deaktivieren. Wenn Sie „TO END”
wählen, werden alle zuvor aufgezeichneten Ereignisse des gewählten Typs ab der Stelle, wo
Sie die erneute Aufzeichnung angehalten haben, gelöscht. Mit dieser Einstellung sorgen Sie
also dafür, dass die letzte Korrektur bis zum Ende beibehalten wird. Aber Achtung: diese
automatische Säuberung erfolgt nur, wenn Sie die Aufzeichnung von Hand anhalten – also
nicht, wenn Sie aussteigen (Punch Out). Wenn „TO END” hingegen ausgeschaltet ist,
ändert sich an den Ereignissen hinter der Aufnahmestelle nichts.
Wenn „TO END” aktiv ist, richtet sich die Verarbeitung der Fader-Ereignisse nach dem
aktuell gewählten „Fader Edit”- und „Edit Out”-Modus. Nachstehend wurde „Fader Edit”
auf „Absolute” gestellt. Wird hingegen „Relative” gewählt, während als „Edit Out”-Modus
„Takeover” oder „Off” eingestellt wird, so bleiben die Fader in der Position, die sie bei Deak-
tivieren der Aufzeichnung erreicht haben.