Montage-Schablone

6 x M6-Schrauben

Auswahl der Position

Prüfen Sie bei einer bestehenden Wand- konstruktion aus Trockenbauplatten genau, ob und wo sich Balken, Leitungen und Rohre in der Wand befinden.

Stellen Sie sicher, dass hinter der Gipsbau- platte genügend Abstand für das vollstän- dige Ausfahren der Schnellbefestigungen ist.

Vermeiden Sie es, die Lautsprecher in die- selbe Wandöffnung wie dünne Rohrleitungen einzubauen, da diese mitschwingen können.

Die Lautsprecher sind in Öffnungen unter- schiedlicher Größe einsetzbar. Ideal ist eine Einbaubauöffnung von mehr als 20 Litern Volumen. Stellen Sie daher sicher, dass das Volumen nicht zu stark durch Querbalken eingeschränkt wird.

Bei einer festen Wandkonstruktion benö- tigen Sie eine Öffnung in der Wand, die über die Grenzen des Lautsprecherrahmens hinausgeht. Ansonsten wird die Tieftonleis- tung beeinträchtigt.

Die Lautsprecher werden bündig (z.B. in eine Wand oder Decke) eingesetzt. Eine Platzierung in der Nähe des Wand-/ Deckenübergangs oder in einer Ecke ist zu vermeiden, da dies zu einer Verstärkung des Basses und zu einem Dröhnen führt. Installieren Sie die Lautsprecher möglichst in einem Abstand von mehr als 0,5 m zu den Wand-/Deckenkanten.

Den folgenden Abschnitten können Sie Hinweise zur optimalen Positionierung ent- nehmen. Die Rahmenbedingungen können jedoch, je nach den Wohnbedingungen, variieren.

WARNUNG: Die Lautsprecher erzeugen ein statisches Magnetfeld, das sich über die Gehäusegrenzen hinaus aufbaut. Daher muss zwischen Lautsprecher und Geräten, die durch dieses Feld beeinflusst werden können (z.B. Bildröhren in Fernsehgeräten, Computermonitore usw.), ein Mindestab- stand von 0,5 m bestehen.

Surroundlautsprecher

Die Lautsprecher sind mit den Hochtönern mindestens 60 cm über Kopfhöhe zu positionieren.

5.1-Kanal

Möchten Sie die Lautsprecher als Direkt- und als Diffusstrahler nutzen, sollte der horizontale Winkel zum Zentrum der Hörposition ca. 120° zum Bildschirm- mittelpunkt liegen (Figure (Abb.) 1).

Nutzen Sie die Lautsprecher nur als Diffus- strahler, positionieren Sie die Lautsprecher in einer Linie mit dem Zentrum des Hörbe- reichs (Figure (Abb.) 2).

6.1-Kanal

Positionieren Sie zwei Lautsprecher an den Seiten in einer Linie mit dem Zentrum des Hörbereichs und einen mittig hinter den Zuhörern (Figure (Abb.) 3).

7.1-Kanal

Positionieren Sie zwei Lautsprecher an den Seiten in einer Linie mit dem Zentrum des Hörbereichs und zwei hinter den Zuhörern, die gegenüberliegend einen Winkel von ca. 40° bilden (Figure (Abb.) 4).

VORBEREITUNGEN FÜR DEN EINBAU

Kabelauswahl

Durch einen sehr hohen Widerstand des Lautsprecherkabels wird Energie verschwen- det und der Frequenzgang verändert. Halten Sie den Widerstand stets möglichst niedrig. Der Schleifenwiderstand sollte in unkritischen Anwendungen möglichst unter 0,5 Ohm liegen und unter 0,2 Ohm, wenn Sie beste Ergebnisse erzielen möchten. Nutzen Sie die Tabelle in Figure (Abb.) 14, um den erforder- lichen Mindestquerschnitt für das Kabel zu bestimmen.

Möchten Sie das Trigger-Feature nutzen, um zwischen den Modi Direktstrahler und Diffusstrahler hin und her zu schalten, so ist ein zusätzliches zweiadriges Kabel erforder- lich. Entfernen Sie am Kabelende der Laut- sprecherseite einen Teil der Isolation. Für die 3,5-mm-Buchse des 12-V-Trigger- Ausgangs am Prozessor wird in der Regel ein Klinkenstecker genommen.

Bestehende Wandkonstruktion aus Trockenbauplatten

Positionieren Sie die Schablone an der Stelle, an der der Lautsprecher eingebaut werden soll. Die Schablone verfügt über vertikale und horizontale Mittellinien, um die Ausrichtung zu erleichtern.

Zeichnen Sie eine Linie entlang der äußeren Kante der Schablone und bleiben Sie beim Ausschneiden genau auf der Linie.

Um die mechanische Festigkeit der Wand zu verbessern und die Wahrscheinlichkeit des Mitschwingens zu reduzieren, empfeh- len wir, entlang der Verbindungen zwischen der Hinterseite der Gipsbauplatte und den Balken in der Nähe des Lautsprechers Holzleim oder Mastix aufzutragen.

Ziehen Sie das Kabel durch die Öffnung. Geben Sie ausreichend Kabel, um den Lautsprecher problemlos anschließen zu können, aber nicht zu viel, da überschüs- siges Kabel gegen die Konstruktion schwingen kann.

Neue Wandkonstruktion aus Trockenbauplatten

Ist die Wand fertiggestellt, so erfolgt der Einbau auf dieselbe Art und Weise wie bei einer bestehenden Wandkonstruktion. Die Positionierung und das Ausschneiden der Öffnung sind jedoch einfacher, wenn der optionale Vormontage-Rahmen (PMK – pre-mount kit) vor dem Anbringen der Gipsbauplatte eingesetzt wird.

Klammern oder nageln Sie das PMK an die Balken, wie es in der dem Kit beiliegenden Anleitung beschrieben wird. Führen Sie das Kabel zum Befestigungspunkt am PMK und sichern Sie es dort. Geben Sie ausreichend Kabel, um den Lautsprecher problemlos anschließen zu können, aber nicht zu viel,

da überschüssiges Kabel gegen die Konstruktion schwingen kann.

Die Ergebnisse werden davon beeinflusst, wie gut die Gipsbauplatte an den Balken befestigt ist. Sie können die Platten sowohl an die Balken in der Nähe des Lautspre- chers kleben als auch schrauben oder an den Balken festnageln.

Ist die Platte angebracht, dient der Innen- rand des PMKs als Orientierung beim Aus- schneiden mit einer Säge.

Ist eine zusätzliche akustische Isolierung zu angrenzenden Räumen oder eine Schutz- maßnahme gegen die Ausbreitung von Feuer erforderlich, verwenden Sie anstelle des PMKs die optionale Einbaubox. Der Einbaubox liegen Hinweise zur Montage und zum Kabelverlauf bei.

Verwenden Sie beim Anbringen der Gips- bauplatten Mastix zwischen den Platten und der Einbaubox, um ein Mitschwingen zu vermeiden. Sägen Sie die Lautsprecher- öffnung aus und orientieren Sie sich dabei am Rand der Einbaubox. Abhängig vom Schneidewerkzeug kann es erforderlich sein, die Ecken mit einer Säge rechtwinklig zu machen.

Feste Wandkonstruktion

Um in puncto Tieftonleistung keinerlei Kompromisse einzugehen, benötigt der Lautsprecher eine Öffnung mit einem Volumen von mindestens 20 Litern. Dies bedeutet, dass die Öffnung bei einer 10 cm dicken Standardwand über die Grenze des Lautsprecherrahmens hinaus geht. Diese Öffnung kann einfach durch Nutzung eines Sturzes zur Verfügung gestellt werden, wobei das Loch mit einer Gipsbauplatte abgedeckt und der Lautsprecher, wie unter „Bestehende Wandkonstruktion aus Trockenbauplatten“ beschrieben, eingebaut wird (Figure (Abb.) 5). Die Einbaubox ist hilfreich, um das erforderliche Mindest- volumen zu definieren.

Der Einbaubox liegen Hinweise zur Montage und zum Kabelverlauf bei.

Wenn Sie verputzen, streichen Sie zuvor eine Schicht PVA-Klebstoff auf die Einbau- box, um Geräuschen vorzubeugen, die entstehen können, wenn sich der Putz beim Trocknen von der Einbaubox löst.

Verwenden Sie Gipsbauplatten, so kleben Sie die Platten mit flexiblem Mastix auf die Oberflächen der Einbaubox. Schneiden Sie die Öffnung aus und nutzen Sie dabei den Rand zur Orientierung. Abhängig vom Schneidewerkzeug kann es erforderlich sein, die Ecken mit einer Säge rechtwinklig zu machen.

In allen Fällen empfehlen wir, keinen Zement oder Mörtel zu verwenden, um die Einbaubox an den Steinen zu befestigen. Geräuschentwicklung wird am besten durch die Verwendung von flexiblem Mastix vorgebeugt (Figure (Abb.) 6).

Dämmen der Wandöffnung

Füllen Sie die Wandöffnung oder die Einbau- box (aber nicht den Bereich direkt hinter dem Lautsprecher) mit Matten aus Glasfaser oder Mineralwolle. Die Packungsdichte sollte so sein, dass das Material mit der

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Bowers & Wilkins CWM DS8 Auswahl der Position, Surroundlautsprecher, VORBEREITUNGEN FÜR DEN EINBAU Kabelauswahl