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GEBRAUCHSANWEISUNG

1.Bedienung des Schalters (Abb. 3)

Der Schalter dieser Maschine arbeitet als Motorschalter und als Drehrichtung-Wahl-schalter. Wenn der Schalter auf die Markierung R auf der Handgriff-Abdeckung gestellt ist, dreht der Motor in Uhrzeigerrichtung zum Anziehen von Schrauben. Wenn der Schalter auf L gestellt ist, dreht der Motor in Gegenuhrzeigerrichtung zum Lösen von Schrauben. Wenn der Schalter freigegeben wird, stoppt der Motor.

ACHTUNG

Vor Umschalten der Drehrichtung den Schalter ausschalten und warten, bis der Motor vollständig steht. Durch Schalten, während der Motor dreht, brennt der Motor durch.

2.Anziehen und Lösen von Schrauben

Zuerst muß eine Sechskantmuffe gewählt werden, die der Schraube oder der Mutter entspricht. Dann die Muffe auf den Amboß montieren und die Mutter, die angezogen werden soll, mit der Sechskantmuffe fassen. Den Schrauber in einer Linie mit der Schraube halten und den Netzschalter zum Anziehen der Mutter einige Sekunden drücken.

Wenn die Mutter nur lose auf der Schraube sitzt, kann sich die Schraube mit der Mutter drehen und so ein richtiges Anziehen verhindern. In diesem Fall beim Anziehen den Schraubenkopf mit einem Schlüssel halten oder die Schraube und die Mutter mit der Hand anziehen.

VOR INBETRIEBNAHME

1.Netzspannung (Abb. 4)

Das verfügbare Anzugsdrehmoment wird durch die Netzspannung beeinflußt. Eine niedrigere Netzspannung vermindert das verfügbare Anzugsdrehmoment.

Wenn zum Beispiel ein 220 V-Schrauber mit einer Spannung von 200 V betrieben wird, ist das verfügbare Anzugsdrehmoment auf 70 bis 90 % reduziert. Wenn das Netzkabel verlängert werden muß, sollte das Verlängerungskabel so kurz wie möglich sein. Wenn die Netzspannung niedrig ist und ein langes Verlängerungskabel verwendet wird, sollte ein Aufwärtstransformator verwendet werden. Die Beziehung zwischen der Netzspannung und dem Anzugsdrehmoment ist in den Zeichnungen gezeigt.

2.Berühren Sie im laufenden Betrieb weder Stoßfänger noch Schlaggehäuse

Stoßfänger und Schlaggehäuse können sich bei fortlaufendem Schraubbetrieb erwärmen – achten Sie also darauf, diese Teile bei längerem Betrieb nicht zu berühren.

3.Arbeiten mit einem geeigneten Anzugsdrehmoment Das optimale Anzugsdrehmoment für Muttern und Schrauben ist abhängig von dem Material und der Größe der Muttern und Schrauben. Ein sehr großes Anzugsdrehmoment kann eine kleine Schraube ver zerren oder abbrechen. Das Anzugsdrehmoment steigt proportional zur Betriebszeit an. Das für jede Schraube geeignete Anzugsdrehmoment verwenden.

4.Wahl der Muffe entsprechend der Schraube

Für die anzuziehende Schraube sollte die passende Muffe verwendet werden. Durch eine nicht passende Muffe wird nicht nur das Anzugsdrehmoment verringert, sondern auch die Muffe oder Mutter beschädigt.

Eine abgenutzte oder verzogene Sechskant- oder Vierkantmuffe kann nicht mehr fest auf der Mutter oder dem Amboß befestigt werden, wodurch ein Verlust an Anzugsdrehmoment entsteht.

Auf die Abnutzung der Muffen achten und abgenutzte Muffen rechtzeitig ersetzen. Passende Muffen und Schraubengrößen sind in den Tabelle 1 gezeigt. Der Zahlenwert in der Bezeichnung der Muffen gibt die Entfernung zwischen den Seiten (S) der Sechskantöffnung an.

5.Halten des Werkzeugs

Den Schlagschrauber fest mit beiden Händen am Gehäusehandgriff und Seitenhandgriff halten. Den Schrauber in einer Linie mit der Schraube halten. Es ist nicht erforderlich, den Schrauber sehr stark zu drücken. Den Schrauber nur mit dem Druck halten, der notwendig ist, um der Schlagkraft entgegenzuwirken.

6.Überprüfung des Anzugsdrehmoments

Die folgenden Faktoren tragen zu einer Reduzierung des Anzugsdrehmoments bei. Daher zur Feststellung des erforderlichen Drehmoments vor der eigent- lichen Arbeit einige Schrauben mit einem Hand- Drehmomentschlüssel anziehen.

Gegen Faktoren, die das Anzugsdrehmoment beein-

flussen, wie unten angegeben vorgehen.

(1)Netzspannung:

Das Anzugsdrehmoment nimmt ab, wenn die Netzspannung niedrig wird (Siehe Abb. 4).

(2)Betriebszeit:

Das Anzugsdrehmoment nimmt mit der Betriebszeit zu. Aber das Anzugsdrehmoment übersteigt einen bestimmten Wert nicht, auch wenn das Werkzeug eine lange Zeit angewendet wird (Siehe Abb. 4).

(3)Schraubendurchmesser:

Das Anzugsdrehmoment ist abhängig vom Durch- messer der Schrauben, siehe Abb. 4. Im allgemeinen erfordert ein größerer Schrauben-durchmesser ein größeres Anzugsdrehmoment.

(4)Anzugsbedingungen:

Das Anzugsdrehmoment ist abhängig von dem Drehmoment-Verhältnis, der Klasse und der Länge der Schrauben, auch bei Schrauben mit Gewinde der gleichen Größe. Das Anzugsdrehmoment ist außerdem abhängig von der Metalloberfläche, durch die die Schrauben angezogen werden.

(5)Verwendung von zusätzlichen Teilen:

Das Anzugsdrehmoment ist ein wenig reduziert, wenn eine Verlängerungsstange, eine Universalver- bindung oder eine lange Muffe verwendet wird.

(6)Rolle der Muffe:

Eine abgenutzte oder verzogene Sechskant oder Vierkantmuffe läßt sich nicht fest an der Mutter oder dem Amboß anbringen, wodurch ein Verlust an Anzugsdrehmoment entsteht. Die Verwendung einer Muffe, die nicht richtig auf die Schraube paßt, resultiert in einem Verlust an Anzugsdrehmoment. Passende Muffen und Schraubengrößen sind in den Tabelle 1 angegeben.

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