NAD 912 Leistungsverstärker Nad, Anschlüsse Auf Der Rückseite, Hinweis Zum Aufstellen, Netzkabel

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LEISTUNGSVERSTÄRKER NAD 912

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LEISTUNGSVERSTÄRKER NAD 912

HINWEIS ZUM AUFSTELLEN

Dieses Gerät kann auf jeder festen, ebenen Fläche aufgestellt werden. Ein Plattenspieler (besonders Plattenspieler mit Spulen-Tonabnehmer-Kartusche) sollte nicht unmittelbar neben dem Verstärker stehen, weil der Netzstromtransformator ein magnetisches Streufeld mittlerer Stärke erzeugt.

Der Verstärker erfordert Belüftung. Achten Sie darauf, daß die Belüftungsschlitze auf der Ober- und Unterseite des Gehäuses nicht verdeckt sind. Den Verstärker nicht auf einen Teppich bzw. eine weiche Fläche stellen. Den Verstärker nicht in ein geschlossenes Fach stellen, wie beispielsweise in ein Bücheregal oder in einen Schrank.

SICHERHEITSWARNUNG! Die Lautstärkenregler an der Rückseite des Verstärkers unbedingt auf Mindestlautstärke herabregeln (also NACH LINKS entgegen den Uhrzeigersinn - von der Rückseite aus gesehen).

Wenn dieses Gerät Teil einer NAD- Mehrraumanlage bilden soll, vor dem erstmaligen Einschalten die Lautstärkenregler für alle Nebenverstärker bitte AUF MINDESTLAUTSTÄRKE HERABREGELN.

Die Lautstärken- und Tonregler (Höhen- und Tiefensteller) der Hauptanlage haben keine Wirkung auf den Mehrraumausgang; es ist darauf zu achten, daß die Nebenverstärker nicht mit vollem Ausgangspegel betrieben werden.

ANSCHLÜSSE AUF DER RÜCKSEITE

1. NETZKABEL

Das Netzkabel an eine naheliegende Wandsteckdose mit der vorschriftsmäßigen Wechselspannung bzw. an einen Ausgang am Vorverstärker anschließen.

2. INPUTS (Eingänge)

Der NAD 912 ist mit Ein- und Ausgängen ausges- tattet. Bevor Sie irgendwelche Anschlüsse an den Verstärker vornehmen, bitte STROM AUSSCHAL- TEN.

Das Signalkabel vom Vorverstärker, dem Raumton- Decodierer oder von einer anderen Signalquelle an die Eingänge anschließen. Soll der NAD 912 als ein- facher 90-Watt-Verstärker anstatt eines 30-W/ch- Stereoverstärkers dienen, siehe BRIDGING (Über- brückung) (#6).

3. LINE OUTPUTS (Leitungsausgänge)

Jeder Ausgang hat einen entsprechenden Leitungsausgang, der das Signal an einen anderen Verstärkereingang oder ein anderes Hochpegelgerät weiterleitet. Die Leitungsausgänge sind gepuffert, so daß eine niedrige Impedanz oder ein Kurzschluß keine Wirkung auf das Signal am Eingang hat. Wird der NAD 912 zur Verstärkung eines entfernt aufgestellten Lautsprecherpaars benutzt, den Anlagenvorverstärker an die Eingänge des NAD 912 anschließen, dann ein Kabelpaar von den Ausgängen

des NAD 912 an die Eingänge des Hauptstereoverstärkers anschließen. (Siehe Abbildung #1).

4. EINGANGSPEGEL

Für jeden Kanal verfügt der Verstärker über sepa- rate Eingangspegelregler. Vor dem erstmaligen Einschalten des NAD 912, stellen Sie sicher, daß alle Pegelregler auf normaler Mindeststellung stehen. Unter gewissen Bedingungen sind andere Einstellungen sinnvoll:

(1)Pegelabstimmung. Bei einer Raumton- bzw. einer anderen Mehrverstärkeranlage gegebenenfalls einige der Regler herabregeln, um die Anlage auf Lautsprecher unterschiedlicher Empfindlichkeit abzustimmen.

(2)Erweiterter Lautstärkenregelbereich. Viele Stereoanlagen haben eine solch hohe Spannungsverstärkung, daß die Lautsprecher (bzw. Ihre Ohren) bei einer Lautstärkenreglerstellung über die 12-Uhr-Mittelstellung hinaus überfordert werden. Folglich sind Sie auf den unteren Lautstärkenregelbreich beschränkt, wo die Einstellungen ungenau sind und wo Kanal-Balance- Fehler u.U. größer sind. Bei Herabregelung aller Eingangspegel, können Sie den Lautsprecherregler für den Vorverstärker heraufdrehen und den Skalenbereich eher ausnutzen. (Vorschlag: Die Eingangspegelregler so einstellen, daß der optimale Klangpegel in der 2 bzw. 3-Uhr-Stellung des Lautstärkenreglers zu hören ist.

Ein zusätzlicher Vorteil ist, daß dieser Vorgang das von der Hochpegelschaltung des Vorverstärkers erzeugte Rauschen unterdrückt (z.B. Brummen bzw. Zischen, das auch bei niedriger Lautstärke vorhan- den ist).

(3)Balance-Berichtigung. Kleine Fehler in der Kanal-Balance können die “Tiefe” und “Luftigkeit” eines Stereoklanggeschehens weitgehend beein- trächtigen. Solche Balance-Fehler sind eventuell auf normale Empfindlichkeitsunterschiede bei der Serienfertigung von Lautsprechern, Unterschiede des akustischen Umfeldes um die beiden Lautsprecher und auf unterschiedliche Abstände von Ihrem Sitzplatz zu den Lautsprechern zurückzuführen. Diese ständigen Balance-Fehler lassen sich über die Eingangspegel-Regler ausgleichen, damit die Balance-Regelung des Vorverstärkers eventuelle Balance-Fehler in der Aufnahme berichtigen kann.

Den Vorverstärker auf Mono schalten. Setzen Sie sich in Ihre normale Zuhörposition. Das zentrale “Phantom”-Klangbild sollte auf halber Höhe mittig zwischen dem rechten und dem linken Lautsprecher schweben. Liegt das Klangbild nicht mittig, sondern näher an einem Lautsprecher, den Eingangspegel- Regler für diesen Kanal etwas herunterdrehen, um das Phantom-Monoklangbild wieder mittig zu posi- tionieren. Dann den Vorverstärker wieder auf nor- malen Stereobetrieb schalten.

5. LAUTSPRECHERANSCHLÜSSE

Der Verstärker ist mit speziellen Hochstrom- Lautsprecheranschlußklemmen ausgestattet. Damit werden ohne Verluste die höchsten Ströme übertra-

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