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3) OUTPUT BIAS: Hiermit kannst du den Verstärker „beeinflussen“.
82 Warm: Diese Einstellung liefert eine „Clean“-Ausgangsleistung von 22W (ohne Übersteuerung),
was jener eines AC30 mit 4 Eingängen entspricht. Die Reserve für nicht verzerrte Sounds ist dann
zwar geringer, allerdings ist der Sound bei niedriger Lautstärker wärmer. Außerdem leben die
Röhren länger.
50 Hot: Diese Einstellung liefert eine „Clean“-Ausgangsleistung von 33W (ohne Übersteuerung),
was jener eines AC30 mit 6 Eingängen entspricht. Die Röhren kommen dann zwar stärker ins
Schwitzen, aber dafür ist die „Clean“-Reserve auch viel größer.
4) SMOOTHING: Hiermit kannst du die Wirkung der Klangregler ändern.
22µf Vintage: Diese Einstellung entspricht dem Verhalten des Ur-AC30 mit einem „offeneren“
Sound. Solange der Verstärker nicht angesprochen wird, könnte eventuell ein leichtes Brummen
auftreten.
44µf Modern: Wie die Bezeichnung bereits verheißt, näherst du dich hiermit dem Sound eines
neueren AC30 (z.B. eines handgelöteten AC30HW). Der Sound ist kompakter und der Amp brummt
nicht mehr so stark.
5) FX LOOP: Hier kannst du externe Effekte (Pedale oder 19”-Prozessoren einschleifen.
LEVEL –10/+4dB: Wenn du einen 19”-Prozessor an die FX LOOP-Buchsen anschließt, musst
du LEVEL auf „+4dB“ stellen. Schleifst du ein Effektpedal ein, so muss der Schalter auf „–10dB“
gestellt werden.
ANMERKUNG: Es gibt keine „richtige“ Pegeleinstellung. Am besten probierst du also beide
Einstellungen aus und entscheidest dich für jene, bei der richtig die Post abgeht.
FX SEND: Dies ist der „Ausgang“ der Effektschleife, den man folglich mit dem Eingang des
Effektgerätes verbinden muss.
FX RETURN: Dies ist der „Eingang“ der Effektschleife, den man folglich mit dem Ausgang des
Effektgerätes verbinden muss.
ANMERKUNG: Du darfst nur geschirmte Gitarrenkabel verwenden! Nicht geschirmte Kabel sind
GIFT für diese Verbindungen.
FX LOOP BYPASS ON/OFF: Hierbei handelt es sich um einen „echten“ Bypass-Schalter:
Wenn du ihn auf „OFF“ stellst, wird diese Schleife komplett umgangen.
6) FOOTSWITCH-Buchse: Hier kann der beiliegende VOX-Fußtaster angeschlossen werden, mit dem
der Hall- und Tremolo-Effekt ein-/ausgeschaltet werden können.
7) HT FUSE: Diese Sicherung schützt deinen Verstärker vor Spannungsspitzen. In der Regel brennt
diese Sicherung durch, wenn sich eine Ausgangsröhre nicht mehr erwartungsgemäß verhält. Beachte die
Spezifikation der HT-Sicherung auf der Rückseite. Verwende nur Sicherungen des angegeben Typs.
8) MAINS INPUT: Hier muss das beiliegende Netzkabel angeschlossen werden. Die vorausgesetzte
Netzspannung wird auf der Geräterückseite erwähnt. Überprüfe vor Herstellen des Netzanschlusses und
Einschalten des Verstärkers, ob er mit der am Einsatzort angebotenen Netzspannung betrieben werden
darf. Wende dich im Zweifelsfall an deinen VOX-Händler.
9) MAINS-Sicherung: Diese Sicherung verhindert, dass der Verstärker im Falle einer elektrischen Störung
völlig durchschmort. Beachte die Spezifikation dieser Sicherung auf der Rückseite. Verwende nur
Sicherungen des angegeben Typs.