Presets machen deutlich, über welche Fähigkeiten der Verstärker verfügt, und sie können als Anwender-Presets geändert und gespeichert werden. Durch Einschalten des Geräts und gleichzeitiges Drücken der Tasten USER und STORE an der Vorderseite des Verstärkers werden sowohl Werks- als auch Anwender-Presets auf ihre ursprünglichen Einstellungen zurückgesetzt. Dieses als „Reinitialisierung" bezeichnete Verfahren muss nach dem Auspacken und vor der Inbetriebnahme des Geräts durchgeführt werden, um sämtliche Änderungen der Presets zu löschen, die erfolgt sein könnten, bevor Sie das Gerät gekauft haben. Sollten Ihnen Ihre Anwender-Presets irgendwann einmal nicht mehr gefallen, können Sie sie durch die Reinitialisierung auf die Werkseinstellungen zurücksetzen.
Angenommen, Ihnen gefällt die Werkseinstellung A 1, Sie wünschen aber ein stärkeres Ansprechen bei den niedrigen Frequenzen. Drücken Sie dann die USER-Taste auf der Vorderseite. Da das Gerät reinitialisiert wurde, ist der Anwender-Preset A 1 derselbe wie der Werks-Preset A 1. Nun brauchen Sie einfach nur noch die niedrige Frequenz wie gewünscht einzustellen und zweimal STORE zu drücken. Die erhöhte Einstellung der niedrigen Frequenz wird immer dann aufgerufen, wenn Anwender-Preset A 1 ausgewählt wird. Wird ein Werks-Preset geändert und nicht als Anwender- Preset gespeichert, wird er wieder auf die Werkseinstellung zurückgesetzt, sobald der nächste Preset ausgewählt wird.
Sowohl Werks- als auch Anwender-Presets sind in der PRESET MATRIX gespeichert. Diese Matrix ist in 4 Banken aufgeteilt (A, B, C, D), wobei jede Bank 4 Presets enthält (1, 2, 3, 4). Die Auswahl zwischen Werks- und Anwender-Presets erfolgt über den USER-Schalter. Der Speicherort innerhalb der Matrix wird über den STORE-Schalter ausgewählt. Eine ausführliche Beschreibung der Matrix und ihrer Regler finden Sie im folgenden Abschnitt.
FUNKTIONEN UND REGLER
VORDERSEITE
1 | 3 | | 4 | | 5 | | 8 | | 10 | | 12 | | 13 | | 14 | | 16 | | 17 | | 18 | | 20 | | 21 |
(1)INPUT
Bei dieser 1/4"-Mono- (TS-) Klinke handelt es sich um einen hochohmigen Eingang, der so ausgelegt ist, dass er ein breites Spektrum an sowohl aktiven als auch passiven Bass- Abnehmersignalen bearbeiten kann.
(2)INPUT TRIM
Mit diesem Regler wird der Pegel des Signals eingestellt, das am INPUT (1) eingeht. Instrumente mit hohen Ausgangspegeln müssen in einigen Fällen “heruntergeregelt” („getrimmt”) werden, um ein Übersteuern (Verzerren) des INPUT zu vermeiden.
(3)SIG/CLIP
Diese zweifarbige LED zeigt das Vorliegen des Signals an und warnt bei einem Clipping am INPUT (1). Leuchtet sie grün auf, liegt ein Signal am INPUT vor, leuchtet sie rot auf, wird vor