![](/images/new-backgrounds/1054391/543917x1.webp)
deutsch | 2 | G3 |
Bodentragfähigkeit
Prüfen Sie vor dem Aufstellen, ob die Tragfähigkeit der Unterkonstruktion dem Gewicht Ihres Gussofens standhält.
Verbrennungsluft
Als Betreiber müssen Sie für ausreichende Ver- brennungsluft sorgen. Bei abgedichteten Fenstern und Türen kann es sein, dass die Frischluftzufuhr
nicht mehr gewährleistet ist, bzw. das Zugverhalten des Ofens beeinträchtigt wird.
Rauchrohranschluß
Für den Anschluß der Rauchrohre an den Schornstein gibt es zu Ihrer eigenen Sicherheit strenge Richtlinien. Ihr
3. SO BEDIENEN SIE IHREN GUSSOFEN RICHTIG
Die erste Inbetriebnahme Ihres Gussofens
Ihr Kaminofen wurde mit einem umweltverträglichen Speziallack lackiert. Die Lackoberfläche ist bei Auslieferung Ihres Ofen noch weich. Die Aushärtung des Lacks erfolgt bei der ersten Inbetriebnahme. Die Lackoberfläche darf während dieses Vorganges nicht berührt werden. Der Gußofen muß mindestens
1,5 Stunden stark aufgeheizt werden. Bei der Aushärtung des Lackes können sichtbare Dämpfe freiwerden. Öffnen Sie daher vor der ersten Inbetriebnahme die Fenster, dadurch können die Dämpfe schnell abziehen.
BITTE BERÜCKSICHTIGEN SIE: Erst nach mehreren Heizvorgängen ist der Betrieb Ihres Ofens nur mehr vom heimeligen Geruch des verbrennenden Holzes geprägt.
Zugelassene Brennstoffe
Trockenes, gut abgelagertes, naturbelassenes Holz (Hartholz bevorzugt), Holzbriketts.
Maximale Brennstoffmenge
Maximal aufzugebende Brennstoffmenge: ca. 1,6 kg
Holz oder ca. 1,8 kg Holzbriketts.
Größere Brennstoffmengen können zu Überhitzung und Beschädigungen am Ofen führen!
Saubere Verbrennung
Das Brennholz muß trocken (rel. Holzfeuchte < 15 %) und unbehandelt sein. Außerdem muß die richtige Brennholzmenge verbrannt werden, um eine saubere, emissionsarme Verbrennung zu erreichen.
Richtig Feuer machen
Bereiten Sie alles zum Anheizen vor – Weichholzspäne, Anzündhilfe (wie z.B. Austroflamm Anzünder), Brennholz. Fig. 3 gibt Ihnen eine Richtlinie hinsichtlich der Menge an Heizmaterial.
Öffnen Sie die Primär- und Sekundärluftzufuhr maximal. (siehe Fig. 2 „AUF“).
Öffnen Sie die Ofentür.
Legen Sie 2 – 3 Stk. Anzündhilfen auf den Feuer- raumboden. Legen Sie darauf eine handvoll Weich- holzspäne. Legen Sie auf diese Späne 1 – 2 Scheite Holz.
Fig 3: Anzünden
Zünden Sie nun die Anzündhilfen an. Schließen Sie die Feuerraumtür. Sobald die Weichholzspäne gut brennen, schließen Sie den Primärluftschieber (siehe Fig. 2 „ZU“).
Fig. 4: Primärluftschieber schließen
Sobald die Holzscheite gut brennen, können Sie mit dem Sekundärluftschieber die Heizleistung regulieren (Schieber auf Maximalstellung „AUF“ = maximale Heizleistung – siehe Fig. 2).
Beim Nachlegen gehen Sie prinzipiell wie beim Anheizen vor: beide Luftschieber öffnen, Ofentüre vorsichtig öffnen, Holz nachlegen, Türe schließen. Warten Sie, bis das nachgelegte Holz brennt. Dann schließen Sie den Primärluftschieber. Regeln Sie in der Folge die Heizleistung mit dem Sekundärluftschieber.
Symbolabbildungen