Funktionen des Meßinstruments
I | t | | BETRIEBSART | I |
| SCHALTERSTELLUNG | | | | |
FM | | SSB/CW | |
| -2 | |
•) siehe obigen Hinweis
12 Schalter für sprachgesteuerte Sende/EmpfangsumschaItung (VOX)
Durch Betätigung dieses Schalters arbeitet der Transceiver bei SSB- und FM-Betrieb mit sprachgesteuerter Sende/EmpfangsumschaItung, bei CW-Betrieb im semi-break-in-Verfahren (dabei auf ,,VOX” ein- stellen). Die VOX-Steuerung ist auch in Verbindung mit dem STANDBY-Schalter 13 und der PTT-Taste des Mikrofons wirksam (dabei auf ,,MAN” einstellen).
1 3 Sende/Empfangsumschalter (STANDBY)
Bei Empfangsbetrieb den Schalterknopf in die untere, bei Sende- betrieb in die obere Stellung bringen. Durch Betätigung der PTT- Taste am Mikrofon schaltet der Transceiver automatisch von Empfangs- auf Sendebetrieb um.
14 Netzschalter (POWER)
Zum Einschalten des Transceivers den Schalterknopf in die obere (ON), zum Ausschalten in die untere Stellung (OFF) bringen.
15 Mikrofonbuchse (MIC)
Spezialbuchse zum Anschluß des serienmäßigen Handmikrofons
mit PTT- und Fernbedienungs-Suchlauftasten (UP/DOWN)
16 Kopfhörerbuchse (PHONES)
An diese Buchse können beliebige Kopfhörer mit einer Impedanz von 4 - 16 Ohm, - auch Stereo-Kopfhörer - angeschlossen werden. Eingebaute Anpassungswiderstände sorgen für eine gehörrichtige Lautstärkekorrektur des Wiedergabepegels. Besonders zu empfeh- len sind die Kenwood-Amateurkopfhörer HS-4, HS-5 oder HS-6, die als Sonderzubehör angeboten werden.
17 Betriebsartenschalter (MODE)
Mit diesem Schalter lassen sich die Betriebsarten und das VFO- Frequenzraster einstellen und zwar bei FM CH-Betrieb in 12,5 kHz- oder 5 kHz-lnkrementen, bei FM-, SSB (USB/LSB)- und CW-Be- trieb in 20 Hz- oder 200 Hz-lnkrementen je nach Stellung des Rasterschalters (F.STEP).
18 Schalter für Memory-Vorzugskanäle (PRI0.M) 9 und 10
Zum sofortigen Abrufen des Memorykanals 9 die Taste PRI0.M Q, zum Abrufen des Memorykanals 10 die Taste PRI0.M 10 drücken. Diese beiden Vorzugskanäle sind werksseitig auf 145.000.0 MHz (2 m-Band), bzw. 433.000.0 MHz (70 cm-Band) eingestellt, jedoch lassen sich bei Bedarf auch andere Frequenzen in den Vorzugs-Memories (PRI0.M) speichern.
19 Drehmomentbremse (TIGHT/NORM)
Mit diesem Hebel läßt sich die im VFO-Abstimmknopf eingebaute Friktionsbremse zuschalten, die das Drehmoment des Knopfes verändert und ein unbeabsichtigtes Verstellen verhindert.
20 Leuchtanzeige für Frequenzrasterumschalter (F.STEP)
Diese Anzeige leuchtet in Stellung ,,ON” des Schalters für die 12,5/5 kHz bzw. 20/200 Hz-Rasterumschaltung 32.
21 Abstimmknopf
Dieser Knopf dient zur manuellen Abstimmung des VFOs auf die
gewünschte Betriebsfrequenz.
22 VFO-Funktionsschalter (FUNCTION)
Mit diesem Schalter lassen sich die beiden Digital-VFOs auf die gewünschte Transceive-Betriebsart (Simplex oder Duplex) ein-
stellen. Normalerweise soll dieser Schalter in Stellung ,,A’ oder ,,B’ gebracht werden (Simplex).
Schalterstellungen und -funktionen:
A-R VFO A arbeitet als Empfänger-, VFO B als Sender-VFO
A VFO A arbeitet als Empfänger- und Sender-VFO, VFO B auf Bereitschaft.
B VFO B arbeitet als Empfänger- und Sender-VFO, VFO A auf Bereitschaft.
B-R VFO B arbeitet als Empfänger-, VFO A als Sender-VFO
23 Memorykanal-Wahlschalter (MEMORY)
Mit diesem Schalter lassen sich die Festfrequenz-, bzw. Memory- kanäle 1 bis 10 anwählen. Er dient sowohl zur Frequenzeingabe beim Programmieren der Memorykanäle als auch in Stellung ON des MR-Schalters 38 zum Abrufen der Memoryfrequenzen.
Bei den Memorykanälen CH 9 und CH 10 handelt es sich um die bereits erwähnten Vorzugskanäle (PRIORITY CHANNELS) mit den werksseitig programmierten Frequenzen von 145.00.0 MHz im 2 m-Band,bzw. 433.000.0 MHz im 70 cm-Band.
24 Mikrofon-Pegelregler (SSB MIC)
Mit diesem Regler läßt sich der Mikrofonverstärker bei SSB-Sende- betrieb auf den richtigen Pegel einstellen. Dieser Pegel bestimmt direkt die Sendeleistung während der SSB-Aussendung. Dazu den Knopf so weit im Uhrzeigersinn drehen, daß der Zeiger des Meß- instruments 5 nicht über das Ende des ALC-Skalenbereichs aus- schlägt. Durch Reduzierung der Verstärkung ist somit eine stufen- lose Regelung der Sendeleistung bei SSB möglich.
25 Leuchtanzeige für Empfänger-Feinverstimmung
Diese Anzeige leuchtet in Stellung ,,ON” des RIT-Schalters 33.
2 6 Regler für Empfänger-Feinabstimmung (RIT)
In Stellung ,,ON” des RIT-Schalters 33 läßt sich mit diesem Regler die Empfangsfrequenz ohne Beeinflussung der Sendefrequenz um
+1,5 kHz nach oben oder unten verschieben. In Mittenstellung
0 des Knopfes ist die Empfänger-Feinabstimmung unwirksam.
27 Regler für Zf-Shift (IF SHIFT)
Mit diesem Regler läßt sich die Mittenfrequenz des Zf-Quarzfilters zur Verbesserung der Klangqualität und zur Ausblendung von Störsignalen bei Empfangsbetrieb um + 1 kHz verschieben. Unter normalen Empfangsbedingungen sollte der Reglerknopf in die rastende Mittelstellung (0) gebracht werden.
26 Regler für die Rauschsperre (SQUELCH)
Den Reglerknopf bei FM-Empfang soweit im Uhrzeigersinn
drehen, bis das Hintergrundrauschen während der Empfangspausen gerade aussetzt.
29 Schalter für Suchlaufbegrenzung (SCAN W.)
Mit diesem Schalter läßt sich der abzutastende Frequenzbereich beim Suchlauf (SCAN) auf 500 kHz, 1, 3, 5 oder 10 MHz ein- grenzen.
30 Nf-Verstärkungsregler (AF GAIN)
Mit diesem Regler läßt sich die Wiedergabelautstärke bei Empfangs- betrieb stufenlos einstellen. Durch Drehen des Reglerknopfes im Uhrzeigersinn nimmt die Lautstärke zu, beim Drehen in entgegen- gesetzter Richtung ab.
31 Hf-Verstärkungsregler (RF GAIN)
Mit diesem Regler läßt sich die Hf-Verstärkung emfängerseitig stufenlos einstellen. Am Linksanschlag des Reglers ist die Ver- stärkung am geringsten. Unter normalen Empfangsbedingungen sollte der Regler im Uhrzeigersinn bis in die rechte Endstellung gebracht werden.
32 Schalter für Frequenzrasterumschaltung (F.STEP)
Durch entsprechende Einstellung dieses Schalters ändern sich die VFO-Freauenzen schrittweise langsam oder schnell. Die jeweilige Schalterstellung ist an der Leuchtanzeige F.STEP 20 erkennbar.
Schalterstellungen und -funktionen:
33 Schalter für Empfänger-Feinabstimmung (RIT)
Durch Drücken der Taste bis zum Einrasten wird die Empfänger- Feinabstimmung (RIT) zugeschaltet. Dabei leuchtet die RIT-An- zeige 25. Die Feinabstimmung selbst erfolgt am RIT-Regler 26. Zum Ausschalten der Feinabstimmung die Taste durch nochmaliges Drücken auslösen.
34 Suchlaufschalter (SCAN)
Mit diesem Schalter wird der autom. VFO-Suchlauf ein- und ausge- schaltet. Der Suchlauf erfolgt mit dem am Schalter F.STEP 32 eingestellten Frequenzraster. Dieser Schalter dient ebenfalls zur Fortsetzung des Memory- oder des VFO-Suchlaufs, wenn dieser auf einem belegten Kanal unterbrochen wird.
35 Suchlauf-Stopschalter (HOLD)
Durch Betätigung dieses Tastenschalters wird der Suchlauf beendet. 36 Schalter für Memory-Suchlauf (MS.) 144 oder 436
Durch Betätigung dieses Tastenschalters wird der Memory-Suchlauf ausgelöst, der die in den Memorykanälen 1 - 10 gespeicherten Fre- quenzen in numerischer Reihenfolge abfragt. Der Memory-Suchlauf kann entweder durch Drücken der HOLD-Taste 35 oder durch Um- schalten des Transceivers auf Sendebetrieb beendet werden. Durch Drücken eines oder beider Schalter werden entweder die 2 m-, die 70 cm- oder alle Kanäle abgesucht.
37 Bandumschalter (BAND)
Dieser Schalter dient zur Wahl des 2 m-Bandes (144 - 146 MHz)
und des 70 cm-Bandes (430 - 440 MHz). Durch Betätigung der Taste UP ändert sich die vorgewählte Bandfrequenz um jeweils 1 MHz zum oberen, durch Drücken der Taste DOWN ebenfalls um jeweils 1 MHz zum unteren Bandende hin.