Kenwood TS-780 manual Einstellung bei Sendebetrieb, I11 Einstellung der Mikrofonverstärkung

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Fig. 10 - Einstellung bei Sendebetrieb

auf die gewünschte

Lautstärke einstellen

Fig. 10 - Einstellung bei Sendebetrieb

2 . Nochmals kontrollieren, ob die richtige Antenne für das ent- sprechende Band angeschlossen, bzw. zugeschaltet ist. Unge- eignete Antennen führen nicht nur zur Leistungsverminderung, sondern verursachen auch Fernseh- (TVI) und Rundfunk-Emp- fangsstörungen (BCI). Den Transceiver unter keinen Umständen ohne angeschlossene Antenne auf Sendebetrieb umschalten, da dies zu schweren Schäden führen kann.

Die Regler und Schalter gemäß Fig. 9 einstellen. Zusätzlich sind noch folgende Einstellungen erforderlich:

1.Den MODE-Schalter auf ,,FM” und den STANDBY-Schalter auf ,,SEND” einstellen (In Stellung REC des STANDBY-Schal- ters wird der Transceiver bei Betätigung der PTT-Taste am Mik- rofon auf Sendebetrieb umgeschaltet). Die ON Al R-Anzeige ,leuchtet auf und am Meßinstrument kann die relative Sende- leistung auf der RF-Teilskala abgelesen werden. Den STAND- BY-Schalter wieder in Stellung ,,REC” bringen.

2.Den Regler FM MIC auf der Gehäuse-Oberseite, wie neben- stehend gezeigt, langsam im Uhrzeigersinn drehen. Die optimale Mikrofonverstärkung wird gewöhnlich in Mittelstellung des Reg- lerknopfes erreicht. Falls erforderlich kann die Mikrofonver- Stärkung durch Drehen des Reglerknopfes entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn verringert werden.

rMittelstellung

I11 Einstellung der Mikrofonverstärkung

Der Sendeleistungsumschalter ( LOW POWER)

Mit diesem Schalter läßt sich die Sendeleistung - insbesondere bei Orts-, Districts- und Umsetzer-QSOs und wann immer es möglich ist - auf 1 Watt reduzieren, um Störungen anderer Stationen zu vermeiden. Mit verringerter Sendeleistung ist selbstverständlich auch der Stromverbrauch bei Mobilbetrieb, bzw. bei Batteriebe- trieb bei Field Days oder anderen Freiluft-Contests erheblich nied- riger.

Wird der Schalterknopf in die obere Stellung gebracht, geht die Sendeleistung auf 1 Watt zurück.

Die Sendeleistung selbst kann auf der RF-Teilskala des Meßin- struments abgelesen werden. Der Zeigerausschlag des Instruments ist jedoch weitgehend von der Art und Anpassung der verwendeten Antenne abhängig, d. h. es wird nicht die exakte, sondern nur die relative Sendeleistung angezeigt. Wird beispielsweise auf der RF- Teilskala bei voller Sendeleistung ein Wert von ,,8” abgelesen, geht die Anzeige beim Umschalten auf reduzierte Sendeleistung auf ,,1“ bis ,,2” zurück.

Hinweis: Der Sendeleistungs-Umschalter LOW POWER ist nur bei FM-Betrieb wirksam.

5.3Einseitenbandbetrieb (SSB)

Empfangsbetrieb

Auf dem 2 m-Band (VHF) wird nach internationaler Übereinkunft häufiger in der Betriebsart USB (oberes Seitenband) als in LSB (unteres Seitenband) gearbeitet, obwohl die Betriebstechnik bei beiden die gleiche ist. Der ,,Nullabgleich” bei SSB-Betrieb erfordert jedoch eine gewisse Erfahrung.

Die Einstellung der einzelnen Regier und Schalter erfolgt in glei- cher Weise wie unter ,,FM-Betrieb” beschrieben. Lediglich der

Fig. 12 - Einstellung des MODE-Schalters bei SSB-Betrieb

MODE-Schalter ist in Stellung ,,USB” zu bringen, wie Fig. 12 zeigt. Nach erfolgter Einstellung der Regler und Schalter wie folgt fort- fahren:

1.Den POWER-Schalter auf ,,ON” und den Regler AF GAIN auf die gewünschte Wiedergabelautstärke einstellen.

2 . Den Transceiver am VFO-Drehknopf langsam so abstimmen, bis ein SSB-Signal empfangen wird. Dazu den VFOzunächst durch Drehen des Knopfes entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn auf eine Frequenz einstellen, die einige kHz unterhalb der Empfangsfrequenz liegt, wobei ein hoher Summton zu hören ist, ähnlich wie beim schnellen Vorlauf des Bandes bei einem Spulen-Tonbandgerät. Wird der VFO-Knopf nun vorsichtig im Uhrzeigersinn gedreht in Richtung höherer Frequenz, wird der Empfang immer klarer. Den Knopf schließlich in die Stellung bringen, in der das Signal mit größter Lautstärke und verzer- rungsfrei ohne Überlagerungston zu hören ist (sog. ,,Nulldurch- gang”).

Hinweis:

Der Nulldurchgangspunkt läßt sich leicht auffinden, da das Signal plötzlich stark verzerrt klingt, wenn die Frequenz nach Durch- laufen des Punktes wieder zunimmt. Wird trotz genauer Befolgung der obigen Anweisungen kein klarer Empfang erzielt, handelt es sich wahrscheinlich um ein LSB-Signal von einem Transponder oder Satelliten. Den MOSE-Schalter dann auf ,.LSB” einstellen und die VFO-Abstimmung in entgegengesetzter Richtung - also mit einer höheren Frequenz beginnend - vornehmen.

Sendebetrieb

1.Den MODE-Schalter auf ,,USB” und den METER-Schalter auf ,,ALC/CEN” einstellen. Die Einstellung der übrigen Regler und Schalter ist die gleiche wie unter ,,FM-Sendebetrieb” beschrie- ben.

2.Die Mikrofonverstärkung am Regler SSB MIC einstellen. Diese Einstellung sollte entweder bei gedrückter PTT-Taste am Mikro- fon oder in Stellung ,,SEND” des STANDBY-Schalters vorge-

nommen werden.

Dann das Mikrofon mit normaler Lautstärke besprechen und dabei den Regler SSB MIC so einstellen, daß der Zeiger des Meßinstruments nicht über das Ende der ALC-Teilskala aus- schlägt. Eine Reduzierung der Sendeleistung ist durch Zurück- regeln der SSB-Mikrofonverstärkung möglich.

Nach Durchführung dieser Einstellungen den METER-Schalter wieder in Stellung ,,RF” bringen.

Unterscheidungsmerkmale von SSB- und FM-Signalen

1. Durch Ablesen des S-Meters:

Falls das Meßinstrument eine konstante Anzeige liefert, d. h. der Zeiger sich nicht bewegt, handelt es sich um ein FM-Signal, sonst um SSB-Signale.

2.Durch Einstellung des MODE-Schalters:

Wird in Stellung ,,FM” des MODE-Schalters ein sauberes, klares Signal empfangen, handelt es sich um ein FM-Signal. In dieser Schalterstellung ist kein SSB-Signal zu hören.

Die Empfänger-Feinabstimmung (RIT)

Eine genaue Funktionsbeschreibung der Empfänger-Feinabstim- mung (RIT) befindet sich im Abschnitt ,,FM-Betrieb” dieser Be- dienungsanleitung. Falls bei SSB-Empfang die Frequenz der Ge- genstation ,,driftet” kann die Empfangs-Frequenz nach Betätigung des RIT-Schalters am RIT-Regler geringfügig nachgestimmt werden. In Stellung ,,ON” des RIT-Schalters weichen Sende- und Emp- fangsfrequenz voneinander ab. Nach Ende des QSOs den RIT- Schalter wieder in Stellung ,,OFF” und den RIT-Regler in Mittel- stellung (,,O”) bringen.

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Contents Page CONTENTS GENERAL SPECIFICATIONSTS-780 TRANSMITTERSECTION 1. FEATURES 2-3.CABLING FOR ANTENNA, POWER SUPPLY AND OTHERS 2-l.ACCESSORIES2-2.OPERATING LOCATION 3-l.FRONT PANEL 7 REV Reverse Switch 3-2.REAR PANEL 3-3.INTERNAL VIEW 3-4MICROPHONE4- 1. ANTENNA TS-7804-2.COAXIAL CABLE Fig. 7 Adjustment of Antenna System5-2.FM MODE 5-l.OPERATING MODES&ZA \ 5-3. SSB Mode 5-4IF SHIFT Control “n ;,+;;,vUse of NB Switch 5-5CW ModeUse of RIT Switch Reception5-7READING THE FREQUENCIES 5-8BAND SWITCH UP-DOWN5-6VOX OPERATION 5-9DIGITAL VFO5-11USE OF FM-CH 5-12USE OF F. STEP SWITCH5-10OPERATION OF 2 VFOs 5-13USE OF MEMORY5-14USE OF SCAN SWITCH 5-l6 USE OF PRIO. M CHANNEL 5-15USE OF MS MEMORY SCAN SWITCH5-17BACKUP OF MEMORY CHANNEL FRE- QUENCY j--------------15- 19 REPEATER OPERATION 5-20OSCAR OPERATION 5-21AUX SOCKET0 Communication Externat Speaker SP-71 0 Communication Headphones HS-40 High Class Communication Headphones HS-5 0 Ham Clock HC-l0CAUSE SECTION 7. TROUBLE SHOOTINGSYMPTOMS COUNTERMEASURE70cm/2m-FM/SSB/CW K E N W O O DTS-780 TS-780Technische Daten InhaltsverzeichnisTeil 2 - Betriebsvorbereitung EinleitungTeil 1 - Besondere Eigenschaften I I il It II il II /I !ITeil 3 - Bedienungsorgane und ihre Funktion Funktionen des Meßinstruments Schalterstellungen und -funktionenCoaxbuchse Typ N zum Anschluß von 70 cm-Antennen Teil 4 - Einbau und Anschluß Fig. Anschluß einer Kombi-Antennean den TS-780Fig. 7 - Antennenanpassung 1B. Antenna installationFig. 6 - Günstiger Antennenstandort Fig. 8 - AntennenanschlußFig. 9 - Voreinstellungen für FM-Empfang Teil 5 - BedienungsanleitunglL.Millii Fig. 10 - Einstellung bei Sendebetrieb I11 Einstellung der Mikrofonverstärkung4 M eter Fig. 13 - Einstellung des RF GAIN-ReglersFig. 14 - Wirkungsweise der Zf-Shift 6 TurnFig. 15 - Semi break-in-Betrieb Tabelle TabelleTabelle TabelleFig. 16 - Abrufen gespeicherter Memory-Frequenzen Fig. 15 - Eingabe von Frequenzen in die MemoriesStellung des Schalters SCAN W Stellung ,,10 MHz” Fig. Stromversorgungskabel für Mobilbetrieb Typischer Transceive-Betriebüber OSCAR-Satellit Teil 6 - Lieferbares SonderzubehörFig. Fig. 19 - Zusatzbuchse AUXFestgestellte 75035,Telex:410817triod Page Page Page Page Page Page Page Page X50-1770-00 IF unit X48-1350-61 4 3 0 H E T unit TOP & BOTTOM INTERNAL VIEWSA V R unit X43-1420-00 Control unit PLL unit X50-1790-00