INPUT MONO
10. PAN
Dieser Regler bestimmt die räumliche Position des Eingangssignals im Stereobild. In Mittelstellung wird das Signal zu gleichen Teilen auf die beiden Summen L und R aufgeteilt. Die PAN-Regler Stufe ist so ausgelegt, dass egal wo Sie den PAN-Regler hindrehen, die Gesamtlautstärke im Stereo Klangbild erhalten bleibt.
11. MUTE
Die MUTE-Taste schaltet das Eingangssignal ab dem Kanalschieberegler, einschließlich aller AUX-Sends stumm. PFL und Signal/Peak funktionieren weiterhin.
12. PFL
Durch Drücken der Taste PFL geben Sie das Signal auf die Kopfhörersumme, von wo es zum Kopfhöreraus- gang weitergeleitet wird. Gleichzeitig bewirkt das Drücken des PFL-Schalters ein Umschalten der Aussteue- rungsanzeigen im Master. Die linke LED-Kette zeigt dabei den Pegel (in dBu) im aktuell angewählten Kanal an und erlaubt ein optimales Einpegeln der Signalquelle. Die Lautstärke am Kopfhörerausgang ist dabei unab- hängig vom jeweiligen Kanalschieberegler (PRE FADER LISTEN). Sie können das Signal bei geschlossenem Fader abhören oder klanglich bearbeiten, ohne es auf den Hauptmix legen zu müssen.
13. SIGNAL / PEAK- Anzeige
Die Signal-Peak Anzeige hat eine Schlüsselfunktion bei der Pegelkontrolle im Betrieb. Durch Aufleuchten der PK (Peak) LED sehen Sie bereits wenn Übersteuerungsgefahr besteht und müssen die Verzerrung nicht erst akustisch wahrnehmen. Wie bereits in den Einstellhinweisen beschrieben, sollte die Signal-LED rhythmisch dem eingespielten Signal folgen. Ist dies nicht der Fall, dann muß am Gainsteller nachgeregelt werden. Leuch- tet hingegen die PEAK-LED teilweise oder ständig auf, ist der Eingangskanal in akuter Übersteuerungsgefahr. Es muß in jedem Fall am Gainsteller die Verstärkung zurückgenommen werden. Die Signal-LED leuchtet be- reits ca. 30 dB, und die Peak-LED 6 dB unter der Übersteuerungsgrenze auf. Werfen Sie bitte auch im Betrieb immer wieder einmal einen Blick auf die Anzeige, da z.B. durch sehr dynamisch spielende Musiker, oder durch unterschiedliche Keyboard-Setups ein Eingangskanal im „Clippen“ sein kann, was zu unschönen Verzerrungen führt und dem Gesamtsound natürlich nicht zuträglich ist.
14. VOLUME
Mit dem Kanalschieberegler wird die Lautstärkeeinstellung des Einzelkanals vorgenommen und die Lautstär- kebalance der einzelnen Eingangskanäle untereinander eingestellt. Die Position des Kanalfaders sollte sich im Bereich zwischen -5dB und 0dB befinden. Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, auch relativ große Pegelunter- schiede zwischen den unterschiedlichen Eingangskanälen mit einem ausreichend großen Regelweg genau genug einzustellen. Die Lautstärkeeinstellung der Gesamtanlage erfolgt danach mit den Master-Schiebereg- lern. Auch wenn Sie für jeden Eingangskanal eine zusätzliche Verstärkung von +10dB über den Kanalfader zur Verfügung haben, sollten Sie die einzelnen Fader aber nur Ausnahmefällen über die +5 dB Markierung stellen. Wird die Summenschiene im Mischpult von zuvielen Eingangskanälen mit derart hohen Pegeln be- aufschlagt, kann trotz der speziellen Verstärkungsstruktur im Summenverstärker dieser zum Clippen gebracht werden. Sinnvoller ist es hier, alle Kanalschieberegler um 5 dB zurückzunehmen und dafür am Masterfader dies aufzuholen. Die Abmischung und Lautstärke bleibt so erhalten, aber die Übersteuerungsgefahr ist minimiert.