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Inhalt1. Sicherheitsvorkehrungen

1.1. Vor Installations- und Elektroarbeiten

sVor dem Einbau der Anlage vergewissern, daß Sie alle Infor-
mationen über “Sicherheitsvorkehrungen” gelesen haben.
sDie “Sicherheitsvorkehrungen” enthalten sehr wichtige
Sicherheitsgesichtspunkte. Sie sollten sie unbedingt befolgen.
sVor Anschluß an das System Mitteilung an Stromversorgungs-
unternehmen machen oder dessen Genehmigung einholen.

Im Text verwendete Symbole:

Warnung:
Beschreibt Vorkehrungen, die beachtet werden sollten, um den Benutzer vor
der Gefahr von Verletzungen oder tödlicher Unfälle zu bewahren.
Vorsicht:
Beschreibt Vorkehrungen, die beachtet werden sollten, um die Anlage vor
Schäden zu bewahren.

Innerhalb der Abbildungen verwendete Symbole

: Verweist auf eine Handlung, die unterbleiben muß.
: Verweist auf wichtige Anweisungen, die befolgt werden müssen.
: Verweist auf ein Teil, das geerdet werden muß.
: Gefahr von elektrischem Schlag. (Dieses Symbol findet sich als Aufkleber
auf der Hauptanlage). <Farbe: gelb>
Warnung:
Die auf der Hauptanlage angebrachten Aufkleber sorgfältig lesen.
Warnung:
Bitten Sie Ihren Fachhändler oder einen geprüften Fachtechniker, die In-
stallation der Anlage vorzunehmen.
- Unsachgemäße Installation durch den Benutzer kann Wasseraustritt, Strom-
schläge oder Brände verursachen.
Die Anlage an einer Stelle anbringen, die das Gewicht tragen kann.
- Bei ungenügender Tragkraft kann das Gerät herunterfallen und Verletzun-
gen verursachen.
Zur Verdrahtung die angegebenen Kabel verwenden. Die Anschlüsse so
sichern, daß Zugspannung von außen nicht auf die Klemmen wirken kann.
- Falscher Anschluß und falsche Befestigung führen zu Wärmebildung und
verursachen Brände.
Vorkehrungen gegen Erdbeben treffen, und die Anlage an einem Ort auf-
stellen, der die beschriebenen Bedingungen erfüllt.
- Durch unsachgemäße Installation kann die Anlage Verletzungen verursachen.
Stets sonstige, von Mitsubishi Electric angegebene, Zubehörein-
richtungen verwenden.
- Einen geprüften Techniker bitten, die Zusatzeinrichtungen zu installieren.
Unsachgemäße Installation durch den Benutzer kann zu Wasseraustritt,
Stromschlägen oder Bränden führen.
Die Anlage niemals selbst reparieren. Wenn die Anlage repariert werden
muß, wenden Sie bitte sich an den Fachhändler.
- Wenn die Anlage unsachgemäß reparier t wird, kann dies zu Wasseraustritt,
Stromschlägen oder Bränden führen.
Wenn Kältemittelgas während der Installationsarbeiten austritt, den Raum
gründlich lüften.
- Wenn das Kältemittelgas auf offenes Feuer trifft, wird giftiges Gas freigesetzt.
Die Anlage gemäß Anweisungen in diesem Installations-handbuch in-
stallieren.
- Bei unsachgemäßer Installation kann dies zu Wasseraustritt, Stromschlä-
gen oder Bränden führen.
Elektroarbeiten durch einen zugelassenen Fachelektriker in Übereinstim-
mung mit dem “Electric Facility Engineering Standard” - (Technische
Normen für Elektroeinrichtungen), den “Interior Wire Regulations” - (Vor-
schriften zur Innenverdrahtung) und den in diesem Handbuch gegebe-
nen Anweisungen vornehmen. Anlage auch immer an einen gesonder-
ten Stromkreis anschließen.
- Wenn die Leistung der Stromquelle ungenügend ist oder die Elektroarbeiten
unsachgemäß ausgeführt wurden, kann dies zu Stromschlägen und zu Brän-
den führen.
Die Abdeckung des Schaltkastens fest anbringen.
- Wenn die Abdeckung der Elektroanschlüsse der Außenanlage (Abdeckplatte)
nicht sachgemäß angebracht ist, kann Staub oder Wasser in die Außenanla-
ge eindringen, Brand oder Stromschlag können die Folge sein.
Beim Verbringen der Anlage an einen anderen Standort, Anlage nicht mit
einem anderen Kältemittel als dem auf der Anlage angegebenen Kälte-
mittel (R407C oder R22) füllen.
- Wenn das ursprüngliche Kältemittel mit einem anderen Kältemittel oder mit
Luft vermischt wird, kann dies zu Fehlfunktionen des Kältemittelkreislaufs
führen und die Anlage beschädigt werden.
Wenn die Anlage in einem kleinen Raum installiert wird, müssen Maß-
nahmen ergriffen werden, damit die Kältemittelkonzentration auch bei
Kältemittelaustritt den Sicherheitsgrenzwert nicht überschreitet.
- Befragen Sie einen Fachhändler bezüglich geeigneter Maßnahmen zur Ver-
hinderung des Überschreitens des Grenzwertes. Sollte durch Austreten von
Kältemittel das Überschreiten des Grenzwertes erfolgen, besteht wegen
möglichem Sauerstoffmangel im Raum Gesundheitsgefahr.
Beim Verbringen der Anlage an einen anderen Ort einen Fachhändler
oder einen geprüften Techniker zur Neuaufstellung hinzuziehen.
- Bei unsachgemäßer Installation der Anlage kann Wasser austreten, und es
können Stromschlage oder Brände verursacht werden.
Nach Abschluß der Installationsarbeiten sicherstellen, daß kein
Kältemittelgas austritt.
- Wenn Kältemittelgas austritt und mit einem Heizgebläse, einem Ofen oder son-
stigen Wärmequellen in Berührung kommt, kann giftiges Gas erzeugt werden.
Die Einstellungen der Schutzvorrichtungen nicht neu einrichten oder än-
dern.
- Wenn Druckschalter, Thermoschalter oder eine andere Schutzvorrichtung
kurzgeschlossen oder mit Gewalt betätigt wird oder wenn andere als die von
Mitsubishi Electric angegebenen Teile verwendet werden, besteht Brand-
oder Explosionsgefahr.

1.2. Vorsichtsmaßnahmen für Vorrichtungen,

die das Kältemittel R407C verwenden

Vorsicht:
Kältemittel und Öl.
- Das alte Kältemittel und das Kältemaschinenöl in der vorhandenen Rohrlei-
tung enthalten große Mengen Chlor, was zur Qualitätsminderung des
Kältemaschinenöls der neuen Anlage führen kann.
Kältemittelrohrleitungen aus phosphor-deoxidiertem Kupfer C1220 (CU-
DHP) gemäß Angaben in JIS H3300 „Nahtlose Rohrleitungen und Rohre
aus Kupfer und Kupferlegierung“ verwenden. Außerdem vergewissern,
daß die Innen- und Außenflächen der Rohrleitungen sauber und frei von
gefährlichem Kupfer, Oxyden, Staub/Schmutz, Metallbearbeitungs-
rückständen, Ölen, Feuchtigkeit oder anderen Verunreinigungen sind.
- Verunreinigungen auf der Innenseite der Kältemittelrohrleitungen können dazu
führen, daß das Kältemittelrestöl verdirbt.
Die bei der Installation verwendete Rohrleitung in einem geschlossenen
Raum aufbewahren und beide Enden bis unmittel bar vor dem Hartlöten
geschlossen halten. (Krümmer und andere Rohrverbinder in einem
Kunststoffbeutel aufbewahren).
- Wenn Staub, Schmutz oder Wasser in den Kältemittelkreislauf gelangt, kann
dies zu einer Qualitätsminderung des Öls und zu Kompressorstörungen führen.
Zum Beschichten der Konus- und Flanschanschlüsse Esteröl/Ätheröl oder
Alkylbenzol (kleine Menge) als Kältemaschinenöl verwenden.
- Das Kältemaschinenöl zersetzt sich, wenn es mit größeren Mengen Mine-
ralöl vermischt wird.
1. Sicherheitsvorkehrungen............................................................................ 9
1.1. Vor Installations- und Elektroarbeiten........................................ 9
1.2. Vorsichtsmaßnahmen für Vorrichtungen, die das Kältemittel
R407C verwenden..................................................................... 9
1.3. Vor der Aufstellung.................................................................. 10
1.4. Vor dem Einbau (der Ortsveränderung) - Elektroarbeiten....... 10
1.5. Vor Installationsbeginn............................................................ 10
2. Wahl eines Aufstellortes ........................................................................... 10
2.1. Aufstellort ................................................................................ 10
2.2. Freiraum für Installation und Bedienung.................................. 11
2.3. Überprüfung des Aufstellortes................................................. 11
3. Installation der BC-Steuerung................................................................... 11
3.1. Überprüfung der mit der BC-Steuerung gelieferten Teile........ 11
3.2. Installation der BC-Steuerungen ............................................. 11
4. Anschluß der Kältemittel- und Abwasserrohrleitungen............................. 11
4.1. Anschluß der Kältemittelrohrleitungen .................................... 11
4.2. Arbeiten an der Kältemittelrohrleitung..................................... 12
4.3. Isolieren der Kältemittelrohrleitungen...................................... 12
4.4. Arbeiten an der Auslaufrohrleitung.......................................... 13
5. Elektroarbeiten.......................................................................................... 13
6. Einstellung der Adressen und Betrieb der Anlage.................................... 13
7. Testlauf ..................................................................................................... 13