Bespielbare MDs, die mit der magneto- optischen (MO) Technologie arbeiten, können immer wieder überspielt werden. Der Laser im Recorder erhitzt die MD- Oberfläche, wodurch die Magnetbeschichtung der MD entmagnetisiert wird. Danach überträgt der Recorder ein magnetisches Feld auf diese Beschichtung. Das Feld entspricht genau den akustischen Signalen, die von der angeschlossenen Tonquelle erzeugt werden, wobei der Nord- und Südpol der magnetischen Informationen den digitalen Bits “1” und “0” entsprechen. Auf der entmagnetisierten MD- Oberfläche werden die Polaritätsinformationen des Magnetfelds gespeichert, und auf diese Weise entsteht eine bespielte MD.
Bespielt gekaufte MDs werden bereits bei der Aufnahme mit Positionsadressen versehen, die den einzelnen Titeln entsprechen.
Bespielbare MDs verfügen über einen vom Benutzer beschreibbaren Informationsbereich (“User TOC Area”), in dem Informationen zu den gespeicherten Titeln enthalten sind. Das
Die MD mißt nur 2,5 Zoll (64 mm) und sieht in ihrer
Quick Random Access
Wie bei einer CD können Sie auch bei einer MD direkt auf den Anfang jedes beliebigen Titels auf der MD zugreifen. Diese Funktion nennt man “Quick Random Access” (schneller, willkürlicher Zugriff).
Vom Benutzer
beschreibarerMusikdaten Informationsbereich
Enthält die Reihenfolge und die
Ein entscheidender Nachteil optischer Lesesysteme liegt darin, daß Tonsprünge oder