Bowers & Wilkins CCM817 owner manual Vorbereitungen FÜR DEN Einbau

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Surroundlautsprecher

Bei normaler Positionierung der Lautspre- cher in der Decke ist der Rahmen so ausgerichtet, dass die Lautsprechersys- teme auf das Zentrum des Hörbereichs zeigen.

5.1-Kanal

Der horizontale Winkel zum Zentrum der Hörposition sollte ca. 120° zum Bildschirm- mittelpunkt liegen.

Die Lautsprecher können bei dieser Anwendung auch optimal in die Seitenwand eingebaut werden. Dabei sollten sie mindes- tens 60 cm über Ohrhöhe positioniert werden und die Rahmen so ausgerichtet sein, dass die Lautsprechersysteme zum Zentrum des Hörbereichs zeigen

(Figure (Abb.) 4).

6.1-Kanal

Positionieren Sie zwei Lautsprecher an den Seiten in einer Linie mit dem Zentrum des Hörbereichs und einen mittig hinter den Zuhörern. Richten Sie dabei die Rahmen so aus, dass die Lautsprechersysteme zum Zentrum des Hörbereichs zeigen

(Figure (Abb.) 5).

7.1-Kanal

Positionieren Sie zwei Lautsprecher an den Seiten in einer Linie mit dem Zentrum des Hörbereichs und zwei hinter den Zuhörern, die gegenüberliegend einen Winkel von ca. 40° bilden (Figure (Abb.) 6).

VORBEREITUNGEN FÜR DEN EINBAU

Kabelauswahl

Durch einen sehr hohen Widerstand des Lautsprecherkabels wird Energie verschwen- det und der Frequenzgang verändert. Halten Sie den Widerstand stets möglichst gering. Der Schleifenwiderstand sollte in unkritischen Anwendungen möglichst unter 0,5 Ohm liegen und unter 0,2 Ohm, wenn Sie beste Ergebnisse erzielen möchten. Nutzen Sie die Tabelle in Figure (Abb.) 10, um den erforderlichen Mindestquerschnitt für das Kabel zu bestimmen.

Bestehende Wandkonstruktion aus Trockenbauplatten

Markieren Sie die Mittelposition des Lautsprechers und positionieren Sie die Schablone so, dass sich die Markierung im Loch in der Mitte befindet.

Zeichnen Sie eine Linie entlang der äußeren Kante der Schablone und bleiben Sie beim Ausschneiden genau auf der Linie.

Um die mechanische Festigkeit der Decke oder Wand zu verbessern und die Wahr- scheinlichkeit des Mitschwingens zu reduzieren, empfehlen wir, entlang der Verbindungen zwischen der Hinterseite der Gipsbauplatte und den Balken in der Nähe des Lautsprechers Holzleim oder Mastix aufzutragen.

Ziehen Sie das Kabel durch die Öffnung. Geben Sie ausreichend Kabel, um den Lautsprecher problemlos anschließen zu können, aber nicht zu viel, da überschüs- siges Kabel gegen die Konstruktion schwingen kann.

Neue Wandkonstruktion aus Trockenbauplatten

Sind Decke oder Wand fertiggestellt, so erfolgt der Einbau auf dieselbe Art und Weise wie bei einer bestehenden Wand- konstruktion. Die Positionierung und das Ausschneiden der Öffnung sind jedoch einfacher, wenn der optionale Vormontage- Rahmen (PMK) vor dem Anbringen der Gipsbauplatte eingesetzt wird.

Klammern oder nageln Sie das PMK an die Balken, wie es in der dem Kit beiliegenden Anleitung beschrieben wird. Führen Sie das Kabel zum Befestigungspunkt am PMK und sichern Sie es dort. Geben Sie ausreichend Kabel, um den Lautsprecher problemlos anschließen zu können, aber nicht zu viel, da überschüssiges Kabel gegen die Konstruktion schwingen kann.

Die Ergebnisse werden davon beeinflusst, wie gut die Gipsbauplatte an den Balken befestigt ist. Sie können die Platten sowohl an die Balken in der Nähe des Lautspre- chers kleben als auch schrauben oder an den Balken festnageln.

Ist die Platte angebracht, dient der Innen- rand des PMKs als Orientierung beim Ausschneiden mit einer Säge.

Feste Wandkonstruktion

Um in puncto Tieftonleistung keinerlei Kompromisse einzugehen, benötigt der Lautsprecher eine Öffnung mit einem Volumen von mindestens 15 Litern. Dies bedeutet, dass die Öffnung bei einer 10 cm dicken Standardwand über die Grenze des Lautsprecherrahmens hinaus geht. Diese Öffnung kann einfach durch Nutzung eines Sturzes zur Verfügung gestellt werden, wobei das Loch mit einer Gipsbauplatte abgedeckt wird und der Lautsprecher, wie unter „Bestehende Wandkonstruktion aus Trockenbauplatten“ beschrieben, eingebaut wird (Figure (Abb.) 7).

Dämmen der Öffnung

Füllen Sie die Wandöffnung mit Matten aus Glasfaser oder Mineralwolle und lassen Sie Platz für den Lautsprecher selbst. Die Packungsdichte sollte so sein, dass das Material mit der Zeit nicht absackt. In einer offenen Wand füllen Sie einen Bereich von mindestens 30 cm über und unter dem Lautsprecher (Figure (Abb.) 8).

In der Decke drapieren Sie die Matten an der Rückseite der Deckenschalung, bedecken die Öffnung und führen die Matten weiter mindestens 30 cm um den Lautsprecher in den Hohlraum.

WICHTIG: Stellen Sie sicher, dass die von Ihnen eingesetzten Werkstoffe den örtlichen Gebäude- und Brandschutzverordnungen entsprechen.

Anbringen der Lautsprecher

Vergewissern Sie sich, dass alle Geräte vor dem Anschließen abgeschaltet sind.

Schließen Sie das Kabel an. Achten Sie dabei auf die korrekte Polarität.

Positionieren Sie den Lautsprecher (ohne Abdeckung) in der Öffnung und schrauben Sie die 4 von der Front aus sichtbaren Schrauben ein (Figure (Abb.) 9). Durch

Anziehen dieser Schrauben werden automatisch Schnellbefestigungen hinter die Montagefläche geschoben. Stellen Sie sicher, dass die Schnellbefestigungen exakt ausgerichtet sind, bevor Sie die Schrauben festziehen. Ein gewisses Maß an Biegung des Rahmens ist erlaubt, um Unebenheiten an der Montagefläche auszugleichen. Überdrehen Sie die Schrauben jedoch nicht, da sich der Lautsprecherrahmen dadurch stark verziehen kann.

Ausrichten des Lautsprechers

Der Lautsprecher ist so konzipiert, dass er in Richtung Hörbereich zeigt, was in vielen Fällen auch zu einem erstklassigen Ergebnis führt. Bei einigen Surroundanwen- dungen lässt sich jedoch ein besseres Gesamtergebnis erzielen, wenn der Schall sich nicht in Richtung Hörbereich ausbreitet.

In der Regel ist dies der Fall, wenn:

a.der Raum besonders schallhart ist und der Ton schrill wird.

b.der Hörbereich einen großen Teil des Raums einnimmt. Hier kann die Balance zwischen den Lautsprechern für alle Hörer verbessert werden, indem man den Anteil an reflektierten Schallwellen erhöht und den Anteil an Direktschall reduziert.

Farbliche Abstimmung

Der Rahmen und die Abdeckung besitzen eine weiße Oberfläche (halbmatt). Sie sind lackierfähig und können farblich an die Umgebung angepasst werden.

Nehmen Sie die Abdeckung vor dem Lackieren vom Rahmen. Entfernen Sie den Stoff von der Abdeckung, da sich ansonsten das Gewebe zusetzt, was zu einer Beeinträchtigung der Klangqualität führt.

Möchten Sie den Stoff nach dem Lackieren wieder anbringen, so besprühen Sie die Rückseite der Metallabdeckung (NICHT den Stoff) mit einer dünnen Schicht 3M-Sprüh- kleber oder Ähnlichem. Richten Sie das im Stoff ausgeschnittene V entsprechend dem in der Metallabdeckung befindlichen V aus. Der Stoff muss dabei über dem vertikalen Rand der Metallabdeckung liegen. Glätten Sie den Stoff vom Ausgangspunkt aus- gehend. Am gerundeten Profil der Metallab- deckung sollten keine Falten entstehen, da diese von außen sichtbar sind. Es spielt jedoch keine Rolle, wenn sich der Stoff beim Einsetzen der Abdeckung in den Rahmen am vertikalen Rand umlegt

Dehnen Sie den Stoff nicht mehr als notwendig. Sonst kann er sich lockern und mit der Zeit von der Metallabdeckung lösen, wodurch die Klangqualität beeinträchtigt wird.

Lackieren Sie weder die Lautsprecher- systeme noch den Schallwandbereich hinter der Abdeckung. Verwenden Sie die beiliegende Lackiermaske. Vermeiden Sie es, die Lautsprechersysteme zu berühren, da dies zu Beschädigungen führen kann.

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