Wird der Subwoofer auf begrenztem Raum betrieben (z.B. in speziellem Mobiliar), muß für eine ausreichende Belüftung des Gerätes gesorgt werden. Lassen Sie sich von Ihrem autorisierten Fachhändler beraten.
Zum Lieferumfang des Subwoofers gehören vier Spikes. Die Spikes bohren sich durch Teppichboden und liegen direkt auf dem Boden auf. Ohne Beschädigungen hervorzurufen, verleihen sie dem Subwoofer eine hervorragende Standfestigkeit. Vor dem Anbringen der Spikes schrauben Sie die Kontermuttern vollständig auf die Spikes und anschließend die Spikes vollständig in die Gewindebohrungen am Gehäuseboden. Steht das Gerät instabil, lösen Sie die beiden betreffenden, gegenüberliegenden Spikes, bis die optimale Standfestigkeit erreicht ist. Ziehen Sie die Kontermuttern anschließend gegen die Bohrung fest. Handelt es sich
um eine sehr empfindliche Oberfläche, sollten Sie eine Schutzscheibe unter die Spikes legen oder anstelle der Spikes die Gummiunterlagen verwenden.
Elektrische Anschlüsse
Die zum System gehörenden Geräte sollten zunächst untereinander verbunden werden (achten Sie dabei auf die korrekte Polarität der Anschlüsse!), bevor die Anlage ans Stromnetz angeschlossen wird. Dadurch können Beschädigungen vermieden werden.
Innerhalb der Anlagenkette erhält der Subwoofer seine Informationen von den Verstärkern,
trennt diese gegebenenfalls in niedrige Tieftonfrequenzen und höhere Frequenzen
auf und leitet die letztgenannten zurück zu den Satellitenlautsprechern. Gegebenenfalls können die Eingangssignale der rechten und linken Kanäle zusammengeführt und als ein Mono- Tiefbaßsignal dem Subwoofer-Lautsprechersystem zugeleitet werden.
An der Rückseite des ASW™2000 befinden sich sowohl Cinch-Phono-Buchsen für Line-Level- als auch 4-mm-Anschlußklemmen für Speaker-Level- Signale. Dies führt zu einer hohen Flexibilität, wobei jedoch unbedingt zu beachten ist,
daß Line-Level- und Speaker-Level-Anschlüsse gleichzeitig in einem System nicht möglich sind. Sollten Sie die Wahl zwischen Line- und Speaker-Level-Anschlüssen haben, sind Line-Level- Anschlüsse zu empfehlen.
Die folgenden Hinweise helfen Ihnen beim korrekten Anschluß Ihrer Anlage:
Anwendung: HiFi-Cinema
•Decoder mit separaten Endstufen:
a Mit Subwoofer-Ausgang: Anschlüsse fig. 3
b Ohne Subwoofer-Ausgang: Anschlüsse fig. 4
•Decoder mit integrierten Endstufen:
aMit Subwoofer-Ausgang: Anschlüsse fig. 5
bOhne Subwoofer-Ausgang: Anschlüsse fig. 6
Anwendung: Stereo-Audio
•Vor- und Endstufen getrennt:
a Ein oder zwei Subwoofer mit zu einem Mono-Signal gekoppeltem Ausgangssignal: Anschlüsse fig. 7
b Zwei Subwoofer, je einer pro Kanal: Anschlüsse fig. 8
•Vollverstärker:
a Ein oder zwei Subwoofer mit zu einem einzigen Mono-Signal gekoppeltem Ausgangssignal: Anschlüsse fig. 9
b Zwei Subwoofer, je einer pro Kanal: Anschlüsse fig. 10
Einsatz von mehr als einem Subwoofer
Durch die Verwendung mehr als eines Subwoofers in einem einzigen System kann die Leistung gesteigert werden:
•durch präzise Stereokanaltrennung bis hin zu tiefsten Frequenzen
•in größeren Hörräumen
•durch höhere maximale Klangleistung – dies ist oftmals sinnvoll bei der Wiedergabe von Spezialeffekten in HiFi-Cinema-Anwendungen
•durch Klangoptimierung im Hinblick auf Raumresonanzen.
Verwenden Sie zwei Subwoofer für Stereo-Audio, so wird die Stereokanaltrennung verbessert, wenn jeder Kanal seinen eigenen Subwoofer besitzt. Wichtig ist hierbei, daß jeder Subwoofer in der Nähe des jeweiligen Satellitenlautsprechers aufgestellt wird.
Ist es nicht möglich, den Subwoofer optimal zu positionieren oder verfügt der Decoder über einen speziellen Subwoofer-Ausgang, verbinden Sie den zweiten Subwoofer mit dem ersten. Bei Verwendung eines Decoders sollte nur ein Eingangskanal, für Zweikanal-Audio sollten beide Eingangskanäle genutzt werden.
Prüfen der Anschlüsse
Bevor Sie mit der Klangoptimierung Ihres neuen Systems beginnen und die Komponenten aufeinander abstimmen, sollten Sie noch einmal die Anschlüsse prüfen. Oftmals beklagen sich die Bediener über den schlechten Klang des Systems, obwohl Sie die Bedienelemente des Gerätes eingestellt haben und stellen anschließend fest, daß ein Gerät einfach nicht korrekt angeschlossen wurde. Stellen Sie daher sicher, daß:
•die Polarität korrekt ist. Plus darf niemals an Minus angeschlossen werden (dies bezieht sich nur auf Speaker-Level-Anschlüsse).
Ist die Polarität nicht korrekt, ist das Ergebnis ein unpräziser Klang mit einem ungenauen Klangbild, schwachem Baß bzw. einer Kombination aus beidem.
•die Signale aus dem rechten und linken Kanal nicht vermischt werden – das kann z.B. dazu führen, daß die Musik eines Orchesters genau seitenverkehrt wahrgenommen wird oder, was noch schlimmer ist, daß der Klang aus Ihrer HiFi-Cinema-Anlage seitenverkehrt zur Handlung auf dem Bildschirm ist.
Ein- und Ausschalten
Wir empfehlen Ihnen, den Subwoofer einzuschalten, bevor die Verstärker Signale vom Subwoofer erhalten. Entsprechend sollte der Subwoofer beim Ausschalten als letztes Gerät ausgeschaltet werden.
Setzen Sie den Netzschalter des Subwoofers in die AUTO-Position, geht der Verstärker in den Standby-Modus und die über dem Schalter befindliche Betriebsanzeige leuchtet rot. Sobald ein Eingangssignal empfangen wird, wird der Verstärker aktiviert und die Anzeige leuchtet grün.
Wird über eine Dauer von 5 Minuten kein Eingangssignal empfangen, schaltet der Verstärker automatisch in den Standby-Modus.
Einstellen des Subwoofers
Sie haben drei Einstellungsmöglichkeiten:
Über die mit LOW-PASS bzw. VOLUME gekennzeichneten Drehschalter können die Filterfrequenz bzw. die Lautstärke eingestellt werden. Darüber hinaus haben Sie über
den PHASE-Schalter die Möglichkeit, die Phase umzukehren.
Die jeweils optimale Einstellung hängt von den mit dem Subwoofer kombinierten Geräten ab. Stellen Sie bei Verwendung von mehr als einem Subwoofer sicher, daß die Schalter bei allen Subwoofern gleich eingestellt sind.