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ELEKTROKETTENSÄGE
SICHERHEITS- HINWEISE
Fortsetzung
•Beim Sägen die Arme nicht zu weit aus- strecken und nicht oberhalb Ihrer Schulterhöhe arbeiten.
•Für sicheren Tritt und gutes Gleichge- wicht sorgen.
•Etwas links von der Säge stehen. Da- durch befinden sich Säge und Körper nicht auf einer Linie.
•Bei laufender Kette aufpassen, daß die Schwertspitze keine Gegenstände berührt (siehe Abb.1).
•Niemals versuchen zwei Holzstücke gleichzeitig zu durchsägen. Immer nur ein Holz auf einmal bearbeiten.
•Die Schwertspitze nicht ins Holz eindrin- gen lassen oder damit in das Holz bohren.
•Auf Verlagern und andere Bewegungen des Holzes achten, wodurch die Kette eingeklemmt werden könnte.
•Äußerste Vorsicht beim Wiedereinführen der Säge in einen vorhandenen Ein- schnitt.
•Kette und Schwert dieser Motorsäge wurden speziell für geringe Rückprall- neigung konstruiert. Keine anderen Tei- le verwenden. Diese Teile nur durch Ket- ten und Schwerter ersetzen, die in dieser Betriebsanleitung aufgelistet sind.
•Niemals eine stumpfe oder lose Kette verwenden. Kette scharf und bei richti- ger Spannung halten.
Wartung der Säge und
Rückprallsicherheit
Die Wartungsanweisungen in dieser Betriebs- anleitung befolgen. Durch gewissenhaftes Rei- nigen der Säge und ordnungsgemäße Wartung von Kette und Schwert kann das Rückprall- risiko vermindert werden. Nach jedem Ge- brauch die Säge inspizieren. Dadurch läßt sich die Lebensdauer Ihrer Säge erhöhen. Hinweis: SelbstbeivorschriftsmäßigerSchärfungerhöht sich mit jedem Schärfen das Rückprallrisiko.
Schwertspitze
Richtung hiernicht anstoßen lassen
90°- Quadrant
Abb.1 - Beispiel für Rückprallgefahr. Bei laufender Kette darf die Schwertspitze keinen Gegenstand berühren
STOSS- UND REISSKRÄFTE
ACHTUNG: Stoß- und Reiß- kräfte meiden. Sie stellen Gefah- renquellen dar, durch die Sie die Beherrschung über die Säge ver- lieren können. Außerdem können durch Stoß- und Reißkräfte schwere Verletzungen entstehen.
Die Ursache von Stoß- und Reißkräften
Stoßkräfte können wirksam werden, wenn mit der Oberseite des Schwertes gesägt wird. Dabei wird die Säge zum Benutzer hin ge- drückt. Reißkräfte entstehen, wenn mit der Unterseite des Schwertes gearbeitet wird. Die Säge wird zum Holz hin gezogen. Beide Gefahrensituationen sind gegeben, wenn sich die Kette verklemmt, verfängt oder auf einen Gegenstand trifft, der nicht aus Holz besteht.
Durch folgende Maßnahmen können die von Stoß- und Reißkräften ausgehenden Gefahren vermindert werden:
•Die Säge mit beiden Händen halten, wenn sie eingeschaltet ist. Säge gut fest- halten. Finger und Daumen müssen die Handgriffe fest umschließen.
•Beim Sägen die Arme nicht zu weit aus- strecken und nicht oberhalb Schulterhöhe arbeiten.
•Für sicheren Tritt und gutes Gleichge- wicht sorgen.
•Etwas links von der Säge stehen. Da- durch befinden sich Säge und Körper nicht auf einer Linie.
•Vor Beginn des Sägens muß die Säge mit voller Geschwindigkeit laufen.
•Beim Sägen darauf achten, daß die Baumkralle der Säge am Holz anliegt (nur wirksam gegen Reißkräfte). Ab- schnitt Die Teile der Motorsäge, S.6, hilft Ihnen, die Baumkralle zu finden.
•Niemals versuchen zwei Holzstücke gleichzeitig zu durchsägen. Immer nur ein Holz auf einmal bearbeiten.
•Auf Verlagern und andere Bewegungen des Holzes achten, wodurch die Kette eingeklemmt werden könnte.
•Äußerste Vorsicht beim Wiedereinführen der Säge in einen vorhandenen Einschnitt.
•Beim Herausziehen der Säge aus einem Unterschnitt das Schwert nicht verwinden.
•Halten Sie einen Schnitt mit Hilfe von
BETRIEBSSICHERHEIT
1.Seien Sie wachsam. Benutzen Sie Ih- ren gesunden Menschenverstand, wenn Sie mit der Motorsäge arbeiten.
2.Arbeitsbereich sauberhalten. Ein unor- dentlicher Arbeitsbereich erhöht die Unfallgefahr.
3.Das Verlängerungskabel nicht aus dem Blickfeld verlieren, wenn Sie mit der Motorsäge arbeiten. Achten Sie darauf, nicht darüber zu stolpern.
4.Kinder, Tiere und Zuschauer von Mo- torsäge undVerlängerungskabel fernhal- ten. Nur der Benutzer der Motorsäge sollte sich im Arbeitsbereich aufhalten.
5.Keine Bäume fällen, wenn Sie dazu nicht ausgebildet sind und nicht die Unterstützung eines Fachmanns haben.
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