Zu vermessen ist die Höhe eines Baumes, der auf ebenem Gelände 25 m (82 ft) entfernt steht. Das Instrument wird schräg gehalten, so dass die Mittellinie vor dem obersten Punkt des Baumwipfels erscheint. Der auf der Skala abgelesene Messwert ist 48 % (ca. 25,5°). Die Entfernung zum Baum beträgt 25 m (82 ft),
daraus berechnet sich die Höhe des Baumes wie folgt: 48/100 × 25 m = ca. 12 m (bzw. 48/100 × 82 ft = ca. 39 ft). Zu
diesem | Ergebnis | muss |
die Höhe | des Auges | über |
dem Boden addiert werden, z. B. 1,6 m (5,5 ft). Die Summe
beträgt 13,6 m (44,5 ft) und gibt die Gesamthöhe des Baumes
an.
Für besonders genaue Messungen, besonders in unebenem Gelände, werden zwei Messungen vorgenommen: eine zum Wipfel hin und eine zum Stammansatz. Befindet sich der Stammansatz unterhalb der Augenhöhe, werden die Prozentwerte addiert. Die Gesamthöhe ergibt sich aus der Summe der beiden Höhenmessungen.
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