Kapitel 3 Erweiterte Konfiguration
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Wireless-N Broadband-Router
Transmission Rate (Übertragungsrate): Die Datenübertragungsrate
sollte gemäß der Geschwindigkeit des Wireless-Netzwerks
eingestellt werden. Sie können aus einer Reihe von
Übertragungsgeschwindigkeiten oder die Option Au to (Automatisch)
auswählen, mit der der Router automatisch die schnellstmögliche
Datenrate verwendet und die Funktion für automatisches Fallback
aktiviert wird. Mit der Funktion für automatisches Fallback wird die
optimale Verbindungsgeschwindigkeit zwischen dem Router und
einem Wireless-Client ermittelt. Die Standardeinstellung lautet Auto
(Automatisch).
N-Transmission Rate (N-Übertragungsrate): Die Datenübertragungsrate
sollte gemäß der Geschwindigkeit des Wireless-Netzwerks
eingestellt werden. Sie können aus einer Reihe von
Übertragungsgeschwindigkeiten oder die Option Auto
(Automatisch) auswählen, mit der der Router automatisch
die schnellstmögliche Datenrate verwendet und die
Funktion für automatisches Fallback aktiviert wird. Mit der
Funktion für automatisches Fallback wird die optimale
Verbindungsgeschwindigkeit zwischen dem Router und
einem Wireless-Client ermittelt. Die Standardeinstellung
lautet Auto (Automatisch).
CTS Protection Mode (C TS-Schutzmodus): Der Router
verwendet automatisch den CTS-Schutzmodus (Clear-To-
Send), wenn bei Ihren Wireless-N- und Wireless-G-Produkten
schwerwiegende Probleme auftreten und diese in einer
Umgebung mit hohem 802.11b-Datenverkehrsaufkommen
keine Übertragungen an den Router ausführen können.
Diese Funktion verbessert zwar die Fähigkeit des Routers,
alle Wireless-N- und -G-Übertragungen zu empfangen, verringert
jedoch auch beträchtlich seine Leistung. Die Standardeinstellung
lautet Auto (Automatisch).
Beacon Interval (Beacon-Inter vall): Geben Sie einen Wert
zwischen 1 und 65.535 Millisekunden ein. Der Wert des Beacon-
Intervalls gibt das Sendeintervall des Beacons an. Ein Beacon
ist eine Paketübertragung des Routers zur Synchronisierung
des Wireless-Netzwerks. Der Standardwert ist 100.
DTIM Interval (DTIM-Interval): Dieser Wert (zwischen 1 und 255)
gibt das Intervall der DTIM (Delivery Traffic Indication Message)
an. Ein DTIM-Feld ist ein Zeitkontrollfeld, das die Clients über das
nächste Fenster informiert, in dem nach Broadcast- und Multicast-
Meldungen gesucht wird. Wenn der Router Broadcast- oder
Multicast-Meldungen für die zugewiesenen Clients gepuffert
hat, sendet er die nächste DTIM mit einem DTIM-Intervallwert.
Die zugewiesenen Clients empfangen das Beacon-Signal und
sind zum Empfang der Broadcast- und Multicast-Meldungen
bereit. Der Standardwert lautet 1.
Fragmentation Threshold (Fragmentierungsschwelle): Dieser
Wert gibt die maximale Größe eines Pakets an, bevor
die Daten in mehrere Pakete unterteilt werden. Wenn
Sie eine hohe Paketfehlerrate feststellen, können Sie
die Fragmentierungsschwelle leicht anheben. Liegt die
Fragmentierungsschwelle zu niedrig, kann dies zu einer
Herabsetzung der Netzwerkleistung führen. Es wird empfohlen,
den Standardwert nur geringfügig zu senken. I n den meisten
Fällen sollte der Standardwert der Fragmentierungsschwelle
von 2346 beibehalten werden.
RTS Threshold (RTS-Schwelle): Bei einem schwankenden
Datenfluss wird nur eine geringfügige Senkung des
Standardwerts von 2347 empfohlen. Ist ein Netz werkpaket
kleiner als die voreingestellte RTS-Schwellengröße (Request
to Send), wird der RTS/CTS-Mechanismus nicht aktiviert.
Der Router sendet RTS-Blöcke (R equest to Send) an eine
bestimmte Empfangsstation und handelt das Senden eines
Datenblocks aus. Nach dem Empfang eines RTS-Blocks antwortet
die Wireless-Station mit einem CTS-Block (Clear to S end),
um das Recht, mit der Übertragung zu beginnen, zu bestätigen.
Der RTS-Schwellenwert sollte bei seinem Standardwert 2347
belassen werden.
Klicken Sie auf Save Settings (Einstellungen speichern),
um die Änderungen zu speichern, bzw. auf Cancel Changes
(Änderungen verwerfen), um Ihre Änderungen zu verwerfen.
Sicherheit > Firewall
Das Fenster Firewall dient zum Konfigurieren einer Firewall,
die verschiedene Arten unerwünschten Datenverkehrs im
lokalen Netzwerk des Gateways herausfiltern kann.
„Security“ (Sicherheit) > „Firewall“
Firewall
SPI Firewall Protection (SPI-Firewall-Schutz): Wenn Sie Firewall-
Schutz verwenden möchten, behalten Sie die Standardeinstellung
Enabled (Aktivier t) bei. Wählen Sie Disabled (Deaktivieren),
um den Firewall-Schutz zu deaktivieren.

Internet-Filter

Filter Anonymous Internet Requests (Anonyme Internet-
Anfragen filtern): Diese Funktion macht es schwieriger, von
außen in Ihr Netzwerk einzudringen. Diese Funktion ist
standardmäßig aktiviert. Deaktivieren Sie die Funktion, um
anonyme Internetanforderungen zuzulassen
.
Filter Multicast (Multicast filtern): Multicasting ermöglicht
mehrere gleichzeitige Übertragungen an bestimmte Empfänger.
Wenn Multicasting zugelassen ist, können IP-Multicast-
Pakete über den Router an die entsprechenden Computer
weitergeleitet werden. Aktivieren Sie die Funktion, wenn
Multicast-Übertragungen gefiltert werden sollen. Diese Funktion
ist standardmäßig deaktiviert.
Filter Internet NAT Redirection (Internet-NAT-Umleitung
filtern): Mit dieser Funktion wird mithilfe der Port-Weiterleitung
der Zugriff auf lokale Server von Computern in einem lokalen
Netzwerk block iert. Wählen Sie diese Funktion aus, wenn die
Internet-NAT-Umleitung gefiltert werden soll. Diese Funktion ist
standardmäßig nicht aktiviert.
Filter IDENT (Port 113) (IDENT-Port 113 filtern): M it dieser
Funktion wird verhinder t, dass der Port 113 von Geräten
außerhalb Ihres lokalen Netz werks abgefragt wird. Diese
Funktion ist standardmäßig aktivier t. Deaktivieren Sie diese
Funktion gegebenenfalls.