Peavey ICA 600, ICA Series, ICA 2400, ICA 800V manual Wärmeentwicklung, Betriebsarten, Stereo-Betrieb

Models: ICA 2400 ICA 2400V ICA 400V ICA 800V ICA Series ICA 1200 ICA 600

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WÄRMEENTWICKLUNG

Die speziellen Kühlungsanforderungen Ihres Systems sollte der jeweils zuständige Techniker am besten beurteilen können. Die Wärmewerte für Ihr(e) Verstärkermodell(e) finden Sie in den Technischen Daten hinten in dieser Bedienungsanleitung.

EINGANGSMODUL

Das Eingangsmodul ist auf symmetrische und unsymmetrische Verbindungen ausgelegt. Bei unsymmetrischen Audiosignalen ist es erforderlich, den mit Minus (-) bezeichneten Eingang mittels eines Verbindungskabels an Masse anzuschließen, da sich anderenfalls ein Gain-Verlust von 6 dB ergibt.

BETRIEBSARTEN

Verstärker der ICA-Serie sind eingangsseitig auf Stereo- (2-Kanal-), Brücken- und Parallel- Betrieb ausgelegt.

Möchten Sie ein und das selbe Signal auf beide Kanäle legen (Parallel-Betrieb), belegen Sie CHANNEL A des Eingangsmoduls und führen Verbindungskabel von den mit Plus bzw. Minus bezeichneten Terminals von CHANNEL A auf die entsprechenden Terminals von CHANNEL B.

Anschließend liegt auf beiden Kanälen das Eingangssignal von CHANNEL A an, sie arbeiten jedoch unabhängig voneinander. Der Anschluss der Lautsprecher erfolgt in der gleichen Weise wie im Abschnitt Stereo-Betrieb beschrieben.

Im Brückenbetrieb (“Bridged Mode”) arbeitet der Verstärker einkanalig, wobei die Verstärkerleistung der Summe beider Kanäle entspricht und die Lastwerte zu verdoppeln sind. Im Brückenbetrieb arbeiten die beiden Verstärkerkanäle mit jeweils umgekehrter Polarität – man könnte also sagen, der eine Kanal “schiebt” und der andere “zieht” im gleichen Verhältnis. Verbinden Sie hierzu den Plus- Terminal (+) von Eingang A mit dem Minus-Terminal (-) von Eingang B, sowie den Minus-Terminal (-) von Eingang A mit dem Plus-Terminal (+) von Eingang B. Die Signalpegel der Kanäle (A & B) stellen Sie mittels der zugehörigen Trimmpotentiometer ein (der Dämpfungswert muss bei beiden Kanälen gleich sein, idealerweise 0 dB). Verbinden Sie nun die Lautsprecher mit den entsprechenden Ausgangs-Terminals (“+”). Schließen Sie Lautsprecherkabel im Brückenbetrieb NIEMALS an Masse an, da beide Leiter “signalführend” sind. Sollten Sie für das Routing der Ausgänge eine Patchbay einsetzen, müssen sämtliche Verbindungen voneinander und von der Patchbay isoliert sein. Für Verstärker der ICA-Serie gilt im Brückenbetrieb eine nominale Mindestlastimpedanz von 8 Ohm (entsprechend 4 Ohm bei zwei Kanälen). Lastimpedanzen unter 8 Ohm können in diesem Fall ein Auslösen der Lastfehlerkorrektur (LFC) und/oder des Überhitzungsschutzes bewirken. Hinweis: Verbinden Sie Verstärkerausgänge NIEMALS miteinander – ungeachtet der Betriebsart!

STEREO-BETRIEB

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