59. (Monopegel)

Dient zur Pegeleinstellung des Mono-Mix-Ausgangs (Nr. 58). Das Signal ist die Post-Fader-Summe des linken und rechten Ausgangssignals. Die Mittenposition weist den Verstärkungsfaktor Eins auf, 7 dB Verstärkung sind verfügbar.

60.(Netzschalter)

Dies ist der Hauptnetzschalter des Mixers. Bei eingeschalteter Spannungsversorgung leuchtet die Netz-LED.

61.(Netzanschluß)

Hier wird das Netzkabel zur Spannungsversorgung des Geräts angeschlossen. Bei Anschluß an eine falsche Netzspannung kann das Gerät beschädigt werden (siehe die Angabe der Netzspannung am Gerät).

62.(Lampenanschluß)

Zwei XLR-Anschlüsse für Niederspannungslampen (wie Peavey ML™-2 oder ML™-3) zur Beleuchtung der Konsole sind vorhanden. Jeder Stecker führt 12 V Wechselstrom bei 200 mA an den Stiften 1 und 2. Die maximale Gesamtlast darf 400 mA nicht überschreiten. Diese Anschlüsse sind kurzschlußgeprüft und stellen sich nach Behebung des Kurzschlusses automatisch zurück.

ANWENDUNGEN

D ie Mixer der Serie Unity 4000 wurden hauptsächlich für Sound-Reinforcement-Anwendungen entwickelt, sie sind aber auch äußerst leistungsfähige Aufnahme-Mixer. Nachstehend werden einige typische Anschlußsituationen beschrieben:

SOUND-REINFORCEMENT

1.Mikrofone und andere niederohmige Quellen werden an die XLR-Mikrofoneingänge angeschlossen, hoch pegelige Line-Quellen – wie zum Beispiel elektronische Musikinstrumente – an die Line-Eingänge. Wenn Probleme auftreten, weil ein Mikrofon ein Signal aufnimmt, das phasenverkehrt ist (beispielsweise bei Verwendung mehrerer Schlagzeugmikrofone) oder ein Signal, das sehr laut ist, so daß selbst bei minimaler Verstärkungseinstellung Clipping verursacht wird (bei geringem Abstand zwischen Mikrofon und Verstärker oder Schlagzeug), sollte der Anschluß an einen Kanal mit Puffer und Polaritätsschalter erfolgen. Stereoquellen auf Line-Pegel (Synth, Bandgerät, CD usw.) sollten an einen der Stereokanäle, an zwei Mono-Line-Eingänge (einer links und der andere rechts mit dem Panoramaregler eingestellt) oder an einen Return-Eingang, der nicht für Effekte verwendet wird, angeschlossen werden.

2.Die Eingänge der Endstufen werden mit dem linken und rechten Hauptausgang oder mit dem

Monoausgang verbunden. Der Monoausgang stellt eine Mischung des linken und rechten Ausgangssignals

dar (hinter dem Master-Fader) und verfügt über einen eigenen Pegelregler. Damit kann ein zusätzlicher Verstärker angesteuert werden, der eine unabhängige Lautstärkeeinstellung erfordert.

3. Der Monitor-Leistungsverstärker wird mit dem Ausgang AUX 1, 2, 3 oder 4 verbunden. Es werden vier

Monitore unterstützt; zwei zusätzliche Monitore sind möglich, indem AUX 5 und 6 auch für die Überwachung (Pre) und nicht als Effekt-Sends (Post) verwendet werden.

4.Wenn ein Effektgerät verwendet wird, sollte dessen Eingang mit dem Ausgang AUX 5 oder 6 verbunden werden. Diese Ausgänge sind als Stereopaar in den beiden Stereokanälen ausgelegt (AUX 5 ist links, AUX 6 rechts) und können für Versorgung eines echten Stereo-Effektprocessors eingerichtet werden.

5.Die Ausgänge des Effektgeräts werden mit den Return-Eingängen 1, 2, 3 oder 4 verbunden.

6.Ein Bandgerät wird mit den Bandgerätein- und Bandgerätausgangsbuchsen verbunden. Es muß darauf

geachtet werden, daß nicht auf ein Bandgerät aufgenommen wird, dessen Ausgänge mit den Bandgeräteingangsbuchsen verbunden sind und dessen Eingangspegelregler hoch eingestellt ist, da es

sonst zu Rückkopplungen kommen kann. Wenn Equalization in vier Bereichen oder ein spezieller Monitor- Send erforderlich ist, kann ein Stereo-Line-Kanal als Bandgeräteingang verwendet werden (siehe oben). Es ist auch möglich, einen Stereo-Return als Bandgeräteingang einzusetzen. Return 3 und 4 verfügen beide

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Peavey SRC 4034 FC, SRC 4026 FC, SRC Series, SRC 4018 FC owner manual Anwendungen, Sound-Reinforcement