BETRIEBSANLEITUNG
Ersetzung des Beutelfilters
–Die Haube abnehmen.
–Die Schrauben des Deckels (1, Abb. X) aufschrauben und den Deckel abnehmen.
–Die Befestigungsstangen abnehmen, dazu die entsprechenden Schrauben (1, Abb. Y) aufschrauben.
–Den Filter (1, Abb. Z) herausziehen.
–Das Kabel des Filterrüttlers (1, Abb. AA) abklemmen.
–Den Filter (1, Abb. Z) ersetzen.
–Den Filterrüttler wieder anschließen.
–Den Filter (1, Abb. Z) in den Abfallbehälter wieder einsetzen.
–Die Befestigungsstangen wieder einsetzen.
–Die Befestigungsschrauben (1, Abb. Y) anschrauben.
–Den Deckel wieder aufsetzen.
–Wenn der Filter montiert wird, ist zu prüfen, dass die Deckeldichtung die Dichtigkeit gewährleistet und der Filter ordnungsgemäß positioniert ist.
Lösung des Maschinenantriebs
Um die Maschine abzuschleppen den hydrostatischen Antrieb lösen, dazu die Schraube (1, Abb. AB) gegen den Uhrzeigersinn drehen.
BETRIEBSBATTERIE
Betriebsnormen
Eine Akkubatterie für den Zug,
Anwendung
Die Elektromaschine darf niemals bis zur völligen Erschöpfung der Batterie angewendet werden. Die beste und dauerhafte Anwendung ist gewährleistet, wenn die Kapazität bis zu 90% in 5 Stunden genutzt wird. Die Arbeit ist also zu unterbrechen, wenn die Kapazität der Flüssigkeit in den Elementen auf ein spezifisches Gewicht von 1,13 - 1,14 sinkt, dieses Gewicht entspricht etwa den 90% der Kapazität. Wenn die Dichte nicht gemessen wird, ist die Maschine bei den ersten Anzeichen einer Leistungsabnahme anzuhalten und die Batterie sofort oder vorzugsweise nach einigen Stunden Pause zu laden. Die Arbeitsdauer muss gemäß den Bedürfnisse geplant werden, andernfalls altert die Batterie frühzeitig.
Überladung
Die Batterien benötigen im normalen Betrieb im Allgemeinen keine Überladungen.
Diese werden empfohlen, nachdem die Batterie mindestens 15 Tage nicht verwendet wurde, nach dem vollständigen Entladen, bei Defekten, usw.
Die Stromintensität für die Überladungen darf, während der Dauer von etwa 9 Stunden (diese werden in drei Phasen unterteilt: drei Stunden laden und zwei Stunde Ruhe), die Hälfte des normalen Ladestroms niemals überschreiten. Eventuelle besondere Überladungsverfahren werden von unseren Technikern empfohlen.
Wartung
a)Nachfüllen
Der Elektrolytstand der Elemente muss auf dem Pegel 1 cm über der Lochplatte (Spritzschutz), den man in den Elementen sehen kann wenn man über den Verschluss hineinschaut, liegen.
Wenn der Pegel sinkt und der Spritzschutz frei liegt, ist destilliertes Wasser hinzufügen und der Pegel wieder herzustellen. Das Nachfüllen soll den Elektrolytstand in allen Elementen gleich halten, sodass die Dichte dieses gleichmäßig bleibt.
Dieses Ergebnis ist nur mit Hilfe eines leicht zu verwendenden und ohne besondere Achtsamkeit anzuwendenden Einfüllstutzens „IMPIDOR“ möglich. Mit Trichtern, Schläuchen, usw. kann niemals gleichmäßig aufgefüllt werden, auch wenn man dabei sehr vorsichtig vorgeht.
Die Intervalle für das Nachfüllen hängen von den Betriebsvoraussetzungen der Batterie, dem Ladezustand und der Temperatur ab. Der Elektrolytstand und seine Dichte sollten einmal wöchentlich und nach Abschluss des Ladevorgangs geprüft werden.
Wenn die Nachfüllfrequenz - gegenüber der normalen Intervalle - zunimmt, so ist dies auf zu starke oder zu lange Ladungsvorgänge zurückzuführen: Prüfen Sie in diesem Fall sofort die Gleichrichtereinstellung.
b)Reinigung
Die Batterie muss immer sauber und trocken sein. Es ist unbedingt zu verhindern, dass sich Oxyd an den Endstücken, an den Kastenrändern, usw., die Stromdispersion oder Rost zur Folge hätte, bildet.
Regelmäßig mit einem feuchten Tuch über die gesamte Batterieoberfläche wischen und dabei vor allem die Säureschicht, die sich während der Ladung absetzt, entfernen.
Wenn der Kasten am Boden eine Auslassöffnung besitzt (leider haben nicht alle Batterien diese Öffnung oder können sie haben), mit einem einfachen Wasserstrahl die gesamte Oberfläche absprühen. Im Vergleich zum Abwischen mit einem Tuch ist diese Reinigungsmethode sehr viel effizienter. Abtrocknen ist nicht nötig, da alle Säurereste entfernt wurden und die Elemente in kurzer Zeit trocknen.
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