”Lager”position gebracht (2+2-). Beide roten (+) Klemm-Schraubanschlüsse sind nun auf Kanal A und beide schwarzen (-) Klemm- Schraubanschlüsse sind auf Kanal B zusammengeführt. Sie müssen also, wie sonst bei Peavey üblich, NICHT die beiden roten Pole verwenden, sondern einen roten Anschluß für (+) und einen schwarzen Anschluß für (-)!
DAS S2 OUTPUT MODUL RÜCKANSICHT - BIAMP MODE Option 4 (21)
Diese Anschlußart ist für Biamping gedacht. Sie benötigt alle vier Pole der Speakon® Stecker. Die Speakon® Polung in einer typischen Lautsprecherbox ist: 1+ = Bass(+); 1- = Bass(-); 2+ = Hi(+); 2- = Hi(-). Sie können auf diesem Weg zwei Biamp-Systeme mit mit dem Amp verbinden. Als erstes muß der Verstärker von der externen Aktiv-Frequenzweiche versorgt werden.WICHTIG: Kanal A für die Bässe und Kanal B für die Höhen !!! Der Anschlußplan: “1+” beider Anschlüsse zusammengeführt auf Kanal A Signal(+); “1-” beider Anschlüsse zusammengeführt auf Kanal A Masse(-); “2+” beider Anschlüsse zusammengeführt auf Kanal B Signal(+); “2-” beider Anschlüsse zusammengeführt auf Kanal B Masse(-). Hierfür benötigen Sie alle vier Jumper. Prüfen Sie genau, ob das Diagram mit Ihren Anschlüssen übereinstimmt. Beide roten Klemm-Schraubanschlüsse sind nun auf Kanal A und beide schwarzen Klemm- Schraubanschlüsse sind auf Kanal B geschaltet. Diese können jetzt auch dazu benutzt werden, einen weiteren Subwoofer zu betreiben.
INSTALLATION UND ANSCHLÜSSE
Die CS® 500A Endverstärker von Peavey sind für Haltbarkeit bei kommerziellen Anwendungen und die Leistungsqualität, die beim Einsatz im Studio und zu Hause gefordert wird, konzipiert. Das Gerät ist mit einer Höhe von 8,9 cm (2HE) für den Einbau in ein Standard-Rack vorgesehen, es wird von zwei internen Gebläsen mit regelbarer Drehzahl gekühlt. Alle Ein- und Ausgangsanschlüsse befinden sich an der Rückplatte. Die Frontplatte verfügt über LED-Anzeigen für Betrieb und DDT-Aktivierung, Empfindlichkeitsregler und einen Netzschalter.
INDUSTRIELLE NUTZUNG UND KOMERZIELLE INSTALLATION
Für kommerzielle und andere Einsätze, wo Betrieb mit hoher Leistung über lange Zeit erforderlich ist, sollte der CS® 500A in einem 19-Zoll-EIA-Rack montiert werden. Es ist nicht erforderlich, zwischen den einzelnen Verstärkern im Turm eine Rackeinheit freizulassen, weil das Gebläse Luft an der Rückseite ansaugt und die erwärmte Luft an der Vorderseite herausbläst. Bei Rackmontage muß für eine ausreichende Zufuhr kühler Luft für den Verstärker gesorgt werden. Die Luft, die vom internen Gebläse angesaugt wird, darf nicht bereits von anderen Geräten erwärmt worden sein. Im kalten Zustand startet der Verstärker bei geringer Gebläsedrehzahl und arbeitet auch normalerweise mit dieser geringen Drehzahl, wenn kein andauernder Betrieb mit hoher Ausgangsleistung erfolgt. Wenn sich die Kühlkörper des Verstärkers erwärmen, erhöht die automatische Temperatur-Schutzschaltung die Gebläsedrehzahl. Je nach Signalzustand und Verstärkerlast kann die Drehzahl bis zum Höchstwert erhöht oder wieder auf den Minimalwert verringert werden. Ein derartiges Betriebsverhalten ist normal. Unzureichende Kühlung aufgrund von vorgewärmter Luft oder Reduzierung des Luftstroms durch Behinderungen an den Ein-/Ausgangsöffnungen des Verstärkers sowie starke Überlastung des Verstärkers können dazu führen, daß die Temperatur-Schutzschaltung den entsprechenden Kanal vorübergehend deaktiviert. In diesem Fall erlischt die Betriebs-LED des betreffenden Kanals an der Frontplatte. Abhängig von der zur Verfügung stehenden Kühlluft wird der Betrieb des deaktivierten Kanals relativ schnell wieder aufgenommen und die Betriebs-LED leuchtet wieder. Die Ursache der thermischen Abschaltung sollte festgestellt und behoben werden. Wenn der Verstärker nicht überlastet oder kurzgeschlossen ist und der Luftstrom in das Gerät und wieder heraus normal ist, sollte für eine kühlere Umgebung für alle Verstärker gesorgt werden. Je kühler elektronische Geräte betrieben werden, desto länger können sie verwendet werden.
STUDIOINSTALLATION
Für die meisten Anwendungen mit niedriger bis mittlerer Leistung kann der CS® 500A in jeder Konfiguration montiert werden. Nach Möglichkeit sollte sich das Gerät oben im Geräteturm befinden, damit andere Geräte durch die warme Luft, die aus dem Endverstärker aufsteigt, nicht überhitzt werden. Im allgemeinen bewirken Heim- und Studiobedingungen niemals die maximale Drehzahl des Gebläses. Kommt dies doch vor, kann dies ein Hinweis darauf sein, daß die erforderlichen Maßnahmen für eine ausreichende Kühlung nicht getroffen wurden. Wenn der CS® 500A in einer geschlossenen Umgebung betrieben wird, können beträchtliche Kühlprobleme auftreten, selbst beim Betrieb mit geringer Ausgangsleistung. Ein Kurzschluß oder andauernde Überlastung können auch hier zu einer vorübergehenden Abschaltung führen.
ÜBERBRÜCKUNGSMODUS
Der Überbrückungsmodus eines Stereoverstärkers wird in bezug auf den tatsächlichen Betrieb und seine Verwendung oft mißverstanden. Wenn ein zweikanaliger Verstärker im Überbrückungsmodus betrieben wird, entspricht er einem einkanaligen Gerät mit einer Ausgangsleistung gleich der Summe der Ausgangsleistungen der beiden Kanäle bei einer Nennbelastbarkeit, die dem