Mackie 1604-VLZ manual Direct Out, Split Monitoring, Aux Send Ausgänge

Models: 1604-VLZ

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 DIRECT OUT

 SPLIT MONITORING DIRECT OUT

Mit diesen KIinkenbuchsen sind lediglich die Kanäle 1-8 ausgestattet. Hier liegt das Signal vom Ende des Kanalzuges an: post-TRIM, post- EQ, post-LOW CUT, post-FADER und post-MUTE. Das sind die Schlüsselfaktoren beim sogenann- ten “SPLIT MONITORING”, die das 1604-VLZ- Pro für ein Achtspurstudio prädestinieren. So beschalten Sie Ihr eigenes Kabel: Aber vergessen wir nicht, daß es sich beim.

 AUX SEND AUSGÄNGE SPLIT MONITORING

Beim Split-Monitoring verwenden Sie die ersten acht Kanäle für Signalquellen wie Gesangsmi- krofone, Schlagzeugmikrofone, Keyboard-Aus- gänge, Ausgänge von Gitarren-Effektgeräten usw.. Die einzelnen Bearbeitungsmöglichkeiten eines Kanalzuges wirken zwar auf das Signal, werden aber nicht zur Ausgangs-Sektion son- dern von den DIRECT OUTs zu den Eingängen der Mehrspurmaschine geroutet (DIRECT OUT 1 zu Mehrspur-Eingang 1, 2 zu 2, 3 zu 3 usw.).

Die Ausgänge der Mehrspurmaschine werden dann zu den acht LINE-EINGÄNGEN des 1604- VLZ-Pro geroutet (Mehrspurmaschine Out 1 zu LINE In 9, 2 zu 10, 3 zu 11, etc.). Aha! Deshalb steht “TRACK 1” in der Nähe des Kanal-9-Fa- ders, “TRACK 2” neben Kanal 10, usw. Diese Kanäle (9-16) werden zur Ausgangs-Sektion des Mischpultes geroutet, von wo aus sie dann schließlich einen Rekorder, die Abhörlautspre- cher oder Kopfhörer ansteuern.

Aber vergessen wir nicht, daß es sich beim

1604-VLZ-Pro um ein 4-Bus-Mischpult handelt. Diese Busse speisen die SUB-AUSGÄNGE Manual background und dienen dazu, eine Mehrspurmaschine an- zusteuern ohne die Direkt-Ausgänge wenden zu müssen.

Nehmen wir beispielsweise an, Kanal 1 sei zur SUBGRUPPE 1 geroutet, und der Ausgang von SUBGRUPPE 1 ist mit dem ersten Eingang der Mehrspurmaschine verbunden. Der Ausgang der Mehrspurmaschine ist an den LINE -EIN- GANG von Kanal 9 angeschlossen. (Tip: Um ein 8-Spur-Rekorder mit vier SUB-AUSGÄNGEN an- zusteuern, verwenden Sie einfach Y-Kabel). Der SUB-AUSGANG 1 speist die Eingänge 1 und 5, 2 speist 2 und 6, 3 speist 3 und 7, 4 speist 4 und 8. Die in Aufnahmemodus geschalteten Spuren nehmen das entsprechende Signal auf; die anderen ignorieren es ganz einfach.

Die Vorteile: Sie können jeden Kanal auf jede Spur legen, ohne neu verkabeln zu müssen. Sie können verschiedene Kanäle zu einer Spur routen und den Pegel dieser Subgruppe kon- trollierenManual background. Ohne dieses Feature gäbe es kein “‘Track-Bouncing”.

Die beste Methode liegt wahrscheinlich in der Kombination beider Möglichkeiten. Verwenden Sie die SUB-AUSGÄNGE um Mehrkanal-Sub- mischungen (wie beispielsweise ein Schlag- zeug) zu einigen Spuren zu schicken und die DIRECTAUSGÄNGE, um einzelne Kanalsignale (z.B. E-Bass) zu den anderen Spuren zu routen. Wichtig ist, daß Sie eigentlich nie die Ursprungskanäle abhören (1-8). Sie hören die Monitor-Kanäle (9-16) und die Mehrspur- maschine ab, die wiederum die Ursprungs- kanäle wiedergibt. Der Hauptvorteil liegt darin, daß Sie nicht ständig die Mehrspurmaschine neu verkabeln müssen. Außerdem können Sie so sicher sein, daß die Signale tatsächlich zur Maschine gelangen.

Eine andere Anschlußmethode ist das soge- nannte “Inline Monitoring”. Das erfordert je- doch ein dafür ausgelegtes Pult wie z.B. ein Mackie 8·Bus. Jeder Kanalzug stellt hier in Wirklichkeit zwei Kanäle dar, von denen einer die Mic/Line-Signalquelle und der andere den Ausgang der Mehrspurmaschine wiedergibt.

Manual background AUX SEND AUSGÄNGE

An diese Klinkenbuchsen schließen Sie die Ein- gänge paralleler EffektgeräteManual background oder die Ein- gänge der Bühnenmonitor-Verstärker an. Wie die Signale zu diesen Ausgängen geroutet wer- den: Manual background. Wie Sie Ihr eigenes Kabel beschalten: Manual background.

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Mackie 1604-VLZ manual Direct Out, Split Monitoring, Aux Send Ausgänge, Aber vergessen wir nicht, daß es sich beim