EINSTELLHINWEISE
EINSTELLHINWEISE
1.Klangregler am Mischpult auf Mittelstellung (lineare Einstellung) drehen.
2.Vorhandene Terz- oder Oktavequaliser auf “Bypass” schalten oder Equaliserregler auf Mittelstellung schieben.
3.Mikrofon anschließen und mit dem SUB- und
4.Die Grundeinstellung der Anlage ist hiermit abgeschlossen.
5.Am Mischpult können jetzt die unterschiedlichen Mikrofon- und Instrumenten eingänge mit den Klangreglern nach den persönlichen Soundvorstellungen eingeregelt werden.
EQUALISER
Terz- oder Oktavequaliser sollten, wenn überhaupt, nur sehr vorsichtig eingestellt werden. Bei vielen Terz- oder Oktavequalisern führen bereits geringe Anhebungen oder Absenkungen im Bass- und Mit- tenbereich zu unvertretbaren Klangverfälschungen, die mit anderen Klangreglern nicht mehr beseitigt werden können.
EINMESSEN MIT REAL TIME ANALYSER UND EQUALISER
Ein “Einmessen von Verstärker- und Lautsprecheranlagen mit
Falls aufgrund besonders ungünstiger akustischer Bedingungen ein Einmessen notwendig er- scheint, sollten beim Einmessen von Verstärker- und Lautsprecheranlagen folgende Vorsichts- maßnahmen beachtet werden:
1.Nur im Boxendirektfeld einmessen, das ist normalerweise ein Abstand von ca. 3m bis maximal 5m. Wird das Meßmikrophon in größerer Entfernung (z.B. Mitte der Halle) aufgestellt, so mißt man sowohl Direktschall als auch Raumhall. Der Versuch diesen “Brei” mittels EQ zu linearisieren führt im allgemeinen zu einem extrem mittigen, blechern klingenden, aufdringlichen Klangbild.
2.Beim Einmessen im Bereich von ca. 250 Hz - 5 kHz (dem “kritischen Bereich”) mit dem EQ nur absenken, auf keinen Fall anheben! Ein “Loch” im Spektrum wird bei weitem nicht so störend empfunden, wie ein “Buckel”. Stärkere Anhebungen im Bassbereich unbedingt vermeiden, da das Einschwingverhalten der Gesamtanlage hierdurch drastisch verschlechtert wird.
3.BeimEinmessen sollte maximal mit 5 W Leistung(Rosa Rauschen) gearbeitet werden, um Endstufenclipping und die damit verbundenen Verzerrungen zu vermeiden. Bei handels- üblichen Rauschgeneratoren ist der Spitzenwert der Rauschspannung um ca. 10 dB höher als der Effektivwert, so daß bereits bei 5 W Ausgangsleistung kurzzeitig Spitzen bis zu 50 W auftreten können.
4.Dominierende akustische Rückkopplung läßt sich manchmal mit Terz - EQs oder parametrischen EQs etwas unterdrücken. Bei Anwendungen dieser Art, sollte man allerdings außerordentlich vorsichtig sein, damit nicht der Lautstärkegewinn durch einen Verlust an Verständlichkeit und Natürlichkeit zunichte gemacht wird.
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