SIGNAL MODE KONFIGURATION
Verstärker der IA Serie sind am Eingang für den Zwei-Kanal-(stereo), Bridged-Mode- oder Parallel- Mode-Betrieb konfiguriert. Um dasselbe Signal an beide Kanäle zu übermitteln (Parallel-Mode), verbinden Sie das Eingangssignal mit Kanal A per Input Verbinder. Stellen Sie via Jumper eine Verbindung zwischen den positiven und negativen Terminals des Eingangs von Kanal A zu den respektiven Terminals von Kanal B her. Beide Kanäle teilen sich dann das Eingangssignal von Kanal A, arbeiten jedoch unabhängig voneinander. Der Lautsprecheranschluss erfolgt wie im Zwei-Kanal- etriebsmodus (stereo).
Im „Bridged Mode“ agiert der Verstärker wie eine Single-Channel Einheit mit einer Stromverbrauchseinschätzung die der Summe beider Kanäle und einer zweifachen Belastung gegenüber der Single-Channel Einschätzung entspricht. Im „Bridged Mode“ arbeiten die Kanäle mit entgegengesetzter Polarität , so daß ein Kanal „drückt“ während der zweite respektive „zieht“. Der Signalanschluss erfolgt am Eingang (Input Connector) durch stecken eines Jumpers zwischen posi- tiven (+) Terminal von Eingang A und negativen (-) Terminal von Eingang B. Stellen Sie eine zweite Jumper-Verbindung zwischen dem negativen (-) Terminal von Eingang A und postiven (+) Terminal von Eingang her. Beide Kanaldämpfer (A&B) werden zur Kontrolle des Signalpegels benutzt, und beide müssen sich auf demselben Pegel befinden (vorzugsweise auf 0dB). Dei Lautsprecher wer- den nur an die dafür vorgesehenen „+“ Output Terminals angeschlossen. Erden Sie niemals auch nur eine Seite des Lautsprecherkabels, wenn sich der Verstärker im „Bridged Mode“ befindet, denn beide Seiten sind „heiß“! Bei Verwendung eines Output Patch Panels müssen alle Verbindungen voneinander und dem Panel gegenüber isoliert sein. Für alle Verstärker der IA Serie beträgt die min- imale nominale
Ladeimpedanz im „Bridged Mode“ 8 Ohm. Dies entspricht einer Belastung beider Kanäle von 4 Ohm. Eine Belastung von weniger als 8 Ohm könnte zur Folge haben, daß sich die „Load Fault Correction“ Schaltung aktiviert und den Überhitzungsschutz auslöst. ANMERKUNG: Unabhängig vom Betriebszustand; verbinden Sie NIEMALS die Verstärkerausgänge miteinander!
STROMKABEL (Nur 120V Produkte)
Für Ihre Sicherheit wird ein 3-adriges Netzkabel mit entsprechender Schutzleitervorrichtung mit- geliefert. Es ist keineswegs ratsam den Erdungsstift aus irgend einem Grund zu entfernen. Sollte es unbedingt nötig sein Ihre Ausrüstung ohne angemessene Schutzleitervorrichtung zu betreiben, sollte zumindest auf entsprechende Masse-Adapter zurückgegriffen werden. Weniger Rauschen und eine weitestgehend reduzierte Schlaggefahr besteht, wenn mit vorschriftsmäßig geerdeten Equipment gearbeitet wird.
Siehe Diagramm der Frontplatte im englischen Teil des Handbuchs
GAIN SELECT JUMPER
Input Module haben User-einstellbare Jumper zum konfigurieren der Input Gain/Empfindlichkeit. Diese internen Jumper dienen der Verstärker Grundeinstellung für den Gain-Wert. Zwei Positionen erlauben eine konstante Gain-Einstellung von entweder x20 (26 dB), oder x40 (32 dB). Die werkseit- ige Standardeinstellung liegt bei x40. Ihre eigene Gain Konfiguration können Sie selber festlegen. Setzen Sie sich mit Peavey's Architectural Acoustics Kundendienst in Verbindung. Änderungen an den Jumper Einstellungen lassen sich erst vornehmen, wenn das Input-Modul vorher aus dem Verstärkergehäuse entfernt wurde. Die Vorgehensweise dazu finden Sie im Kapitel „MODUL ENT-
FERNEN / ERSETZEN“.
LAUTSPRECHER AUSGÄNGE
Lautsprecher werden an die auf der Geräterückseite befindlichen LS-Anschlussleiste angeschlossen. Anklemmen lassen sich abisolierte Kabelenden oder solche die mit
Kabelschuhe versehen sind. Bevor irgendeine Änderung am Anschluß oder der Jumper-Einstellung vorgenommen wird, schalten Sie den Verstärker aus. In der Leiter Querschnittstabelle finden Sie angemessene Leiterquerschnitte um den Leistungsverlust im Lautsprecherkabel zu minimalisieren. Stellen Sie auch sicher, daß die Belastungsimpedanz nicht niedriger ist wie die des Verstärkers.