Fujitsu 68 manual Load-balanced Server-Farm, Scale-Out mit Terminal Server, Seite 10

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Load-balanced Server-Farm

White Paper Sizing Guide Terminal Server Sizing Guide

Ausgabe: 3.3 Dezember 2006

Load-balanced Server-Farm

Bei einer »load-balanced Server-Farm« werden die einzelnen Terminal Server zu einer logischen Einheit zusammengefasst. Wird von einem Client eine Session initiiert, so wird diese von einem Load Balancer nach bestimmten Mechanismen an den Server mit der momentan geringsten Auslastung delegiert.

Wesentliche Basis für ein Load Balancing von Terminal Servern ist das Führen einer Session- Liste. Terminal Server erlaubt es eine Verbindung zwischen Client und Server zu trennen (disconnect), wobei die Session auf dem Terminal Server jedoch weiterläuft. Baut der Client erneut eine Verbindung zu der

Terminal Server-Farm auf, so muss anhand dieser Session-Liste sichergestellt werden, dass er wieder zu »seiner« bestehenden Session verbunden wird und nicht aufgrund des Load Balancing zu einem anderen Terminal Server der Farm, der momentan die geringste Auslastung zeigt. Eine Verschiebung von Sessions zwischen den einzelnen Mitgliedern der Farm wird von Terminal Server nicht unterstützt.

Neben dem Verteilen der Benutzer-Verbindungen in Abhängigkeit der Auslastung bietet die Methode der load-balanced Server-Farm auch eine gewisse Redundanz. Fällt ein Terminal Server aus, so können die Benutzer von den anderen Mitgliedern in der Server-Farm bedient werden. Bei dediziert zugeordneten Terminal Servern im »Just a Bunch of Server« Szenario stehen bei einem Ausfall eines Terminal Servers den zugeordneten Clients keine Terminal Server-Dienste mehr zur Verfügung. Allerdings bietet eine load- balanced Server-Farm keine Ausfallsicherheit für die einzelnen Client-Sessions. Fällt ein Terminal Server im laufenden Betrieb aus, so gehen alle auf diesem Terminal Server aktiven Sessions verloren.

Große Terminal Server Farmen, die sich auch über mehrere Standorte erstrecken können, findet man in der Praxis häufig in Enterprise-Umgebungen.

Scale-Out mit Terminal Server

Die einzelnen Versionen von Terminal Server unterscheiden sich hinsichtlich Ihrer Scale-Out Fähigkeiten.

Windows 2000 Server Terminal Services unterstützt keine Session-Liste. Eine Server-Farm mit Load Balancing kann somit ohne eine Zusatzsoftware wie Citrix Presentation Server nicht realisiert werden.

Windows Server 2003 Terminal Services unterstützt in den Enterprise und Datacenter Editionen eine Session-Liste. Das Load Balancing kann wahlweise mit Windows »Network Load Balancing« (NLB) oder mit dedizierten 3rd-Party Load Balancern, wie z.B. F5 Network BIG-IP, realisiert werden.

Citrix Presentation Server Advanced Edition und Enterprise Edition unterstützen ein Session-Directory und bieten ein eigenes sehr flexibles Load Balancing, das speziell auf die Bedürfnisse von Terminal Server zugeschnitten ist.

© Fujitsu Siemens Computers, 2006

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Contents Abstract Terminal Server Sizing GuideReliability & Availability PRIMERGYScalability, Flexibility & Expandability SecuritySenkung der TCO durch Rezentralisierung Windows Terminal ServerEinsatzgebiet Microsoft Terminal Services HistorieCitrix Presentation Server Virtual Address Support Citrix Presentation ServerApplication Isolation Virtual Memory OptimizationVerbessertes Printing CPU Utilization ManagementSupport für Windows Server 2003 x64 Edition Seite 7Skalierung Scale-UpJust a Bunch of Servers Scale-OutServer-Farm Scale-Out mit Terminal Server Load-balanced Server-FarmSeite 10 Dimensionierung BenutzerBenutzersimulation Seite 13 Vergleichbarkeit Seite 14»Tool for User Simulation« Seite 15dem Netzwerk zwischen Clients und dem Terminal Lastgeneratoren MessumgebungController T4US-Control ClientsLastprofil Infrastruktur-ServerReferenzmessung mit konstanter Benutzeranzahl Messarten, Messdauer und MessphasenMessmethode Messung mit konstanter BenutzeranzahlMessung mit variabler Benutzeranzahl Während aller Phasen werdenReaktionszeit ProzessorauslastungSeite 21 Tuning würden. In diesem Beispiel ist der Score »76 Benutzer«Ressourcenbedarf Rechenleistung ProzessortypTaktfrequenz Pentium MPentium D PentiumSeite 26 Xeon Single-Core Xeon für 2-Socket-Systeme Dual-Core Xeon für 2-Socket-Systeme Seite 28Xeon MP Single-Core, ab 4-Socket-Systemen Seite 29Dual-Core Xeon ab 4-Socket-Systemen Seite 30AMD Opteron Seite 31Front-Side-Bus Seite 32Caches Medium Lastprofil, Microsoft Office XP Citrix MetaFrameSeite 34 Hyper-Threading Anzahl Prozessoren Seite 36Verhalten bei hoher CPU-Last Seite 38 Arbeitsspeicher Seite 39anwächst Seite 41 Seite 42 Seite 43 »Desktop« oder »Published Application«? »Logoff« oder »Disconnect«? Disk-Subsystem Seite 46Seite 47 Man unterscheidet folgende Arten von Disk-Subsystemen Controller« erstelltNetzwerk Seite 50 Benutzerverhalten EingabegeschwindigkeitBetriebssystem Windows Server 2003 R264-bit Intel Itanium IA64Nutzbarer Speicher 32-bitVergleich 32-bit und 64-bit 64-bitSeite 55 Page Anzahl Prozesse Seite 57Microsoft Terminal Server vs. Citrix Presentation Server Wie wirkt sich ein Upgrade der Citrix Software aus?Terminal Server Version Citrix Presentation Server VersionMicrosoft Office Version AnwendungenEinstellungen für Microsoft Office in einer Terminal Server Umgebung Infrastruktur ClientsBenutzerprofile User Profiles Terminal Services Licensing ServerActive Directory Backend ServerMicrosoft Testwerkzeuge und -Skripte Vergleich der MesswerkzeugeTestwerkzeuge und -Umgebung Testmethodik Test-SkripteSeite 63 Ergebnisse von Fujitsu Siemens Computers und Microsoft Seite 64Seite 65 Resümee Seite 66Welcher Benutzer nutzt wann und wie oft welche Anwendung? Kontakt LiteraturmailtoPRIMERGY-PM@fujitsu-siemens.com