Fujitsu 68 manual Test-Skripte, Testmethodik, Seite 63

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Test-Skripte

White Paper Sizing Guide Terminal Server Sizing Guide

Ausgabe: 3.3 Dezember 2006

Die Testprogramme beinhalten die folgenden Automatisierungswerkzeuge:

Robosrv.exe ist das Werkzeug, das die Server-Seite der Lastsimulation steuert. Zusammen sorgen RoboServer und RoboClient für die Automatisierung von Server und Client. RoboServer wird typischerweise auf dem Test Controller installiert und muss laufen, bevor eine Instanz von RoboClient gestartet werden kann. Nachdem je eine Instanz von beiden, RoboServer und RoboClient, läuft, veranlasst RoboServer die RoboClients, die Skripte ablaufen zu lassen, die den Terminal Server in vorgegebenen Intervallen belasten.

Robocli.exe ist das Werkzeug, das die Client-Seite der Lastsimulation steuert. Zusammen sorgen RoboServer und RoboClient für die Automatisierung von Server und Client. RoboClient wird typischerweise auf den Test Client Computern installiert und benötigt einen laufenden RoboServer bevor eine Instanz von RoboClient gestartet werden kann. RoboClient erhält Kommandos von RoboServer, um Skripte ablaufen zu lassen, die den Terminal Server in definierten Intervallen belasten.

Die Testprogramme beinhalten die folgenden Testwerkzeuge:

Qidle.exe wird in einer automatisierten Umgebung eingesetzt und stellt fest, wann eins der momentan laufenden Skripts fehlgeschlagen ist und den Eingriff eines Administrators erfordert. QIdle stellt dieses fest, indem periodisch nachgeschaut wird, ob eine der auf dem Terminal Server angemeldeten Sitzungen für mehr als einen bestimmte Zeit untätig ist. Wenn irgendeine untätige Sitzung existiert, benachrichtigt QIdle den Administrator mit einem Piepton.

Tbscript.exe ist ein Skript-Interpreter der die Client-Seite der Lastsimulation unterstützt. Er führt Visual Basic Scripting Edition Skripte aus und unterstützt bestimmte Erweiterungen, die notwendig sind, um den Terminal Server Client zu steuern. Mit Hilfe dieser Erweiterungen kann der Benutzer Skripte erstellen, die auf dem Client Computer Tastatur- und Mauseingaben erzeugen und, basierend auf den Zeichenfolgen, die die Anwendungen innerhalb der Sitzung ausgeben, die Ausführung synchronisieren.

Test-Skripte

Es wurden zwei Skripte entwickelt, die auf den folgendermaßen definierten Spezifikationen der Gartner Group für den Knowledge Worker und den Data Entry Worker basieren.

 

 

Sammeln Informationen, werten sie auf und kommunizieren diese in

 

 

einem Entscheidungshilfeprozess. Die Kosten für Ausfallzeiten sind

 

Knowledge

variabel, aber in hohem Maße erkennbar. Flexible Aufgaben durch

Heavy

Projekte und ad-hoc Bedürfnisse. Treffen eigene Entscheidungen, was

Worker

gearbeitet wird und wie die Aufgabe bewerkstelligt wird. Beispiele für

 

 

 

Arbeitsaufgaben beinhalten Marketing, Projektmanagement, Vertrieb,

 

 

Desktop-Publishing, Entscheidungshilfe, Data-Mining, Finanzanalyse,

 

 

ausführendes und überwachendes Management, Design und Authoring.

 

Data Entry

Geben Daten in Computersysteme ein, beispielsweise Abschriften,

Light

Auftragserfassung, Büroarbeit und Fertigung. Darüber hinaus wurde das

Worker

»Data Entry Worker« Skript im »dedizierten« Modus gemessen, d.h. es

 

 

 

wurde kein Windows Explorer für jeden Benutzer gestartet.

Ein detailliertes Ablaufdiagramm, das die Funktionen der Skripte detailliert beschreibt, ist im »Terminal Server Scaling and Capacity Planning« Dokument enthalten.

Testmethodik

Windows Server 2003, Enterprise Edition und Office 2003 wurden unter Berücksichtigung der Einstelllungen, wie im »Appendix B: Terminal Server Settings« des »Terminal Server Scaling and Capacity Planning« Dokuments beschrieben, installiert. Um zu einem sauberen Zustand aller Komponenten zurückzukommen, wurden Server und Clients automatisch vor jedem Testlauf zurückgesetzt.

Die auf Benutzeraktionen basierenden Antwortzeiten werden verwendet, um zu bestimmen, ob und wann ein Terminal Server überlastet ist. Skripte auf der Client-Seite steuern die Benutzersimulation und zeichnen die Antwortzeiten für eine Reihe von simulierten Benutzeraktionen auf.

Ein Skript enthält mehrere Sequenzen. Eine Sequenz beginnt, wenn das Testskript eine Taste betätigt, die vom Client an eine Anwendung in dessen Session gesendet wird. Dieser Tastendruck resultiert in einer Anzeige der Anwendung. Zum Beispiel öffnet CTRL+F das Menü »File«, das dann den Begriff »Open« anzeigt.

© Fujitsu Siemens Computers, 2006

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Contents Terminal Server Sizing Guide AbstractSecurity PRIMERGYScalability, Flexibility & Expandability Reliability & AvailabilityWindows Terminal Server Senkung der TCO durch RezentralisierungEinsatzgebiet Historie Microsoft Terminal ServicesCitrix Presentation Server Virtual Memory Optimization Citrix Presentation ServerApplication Isolation Virtual Address SupportSeite 7 CPU Utilization ManagementSupport für Windows Server 2003 x64 Edition Verbessertes PrintingScale-Up SkalierungScale-Out Just a Bunch of ServersServer-Farm Load-balanced Server-Farm Scale-Out mit Terminal ServerSeite 10 Benutzer DimensionierungBenutzersimulation Seite 13 Seite 14 VergleichbarkeitSeite 15 »Tool for User Simulation«dem Netzwerk zwischen Clients und dem Terminal Clients MessumgebungController T4US-Control LastgeneratorenInfrastruktur-Server LastprofilMessung mit konstanter Benutzeranzahl Messarten, Messdauer und MessphasenMessmethode Referenzmessung mit konstanter BenutzeranzahlWährend aller Phasen werden Messung mit variabler BenutzeranzahlProzessorauslastung ReaktionszeitSeite 21 würden. In diesem Beispiel ist der Score »76 Benutzer« TuningRessourcenbedarf Prozessortyp RechenleistungPentium M TaktfrequenzPentium Pentium DSeite 26 Xeon Single-Core Xeon für 2-Socket-Systeme Seite 28 Dual-Core Xeon für 2-Socket-SystemeSeite 29 Xeon MP Single-Core, ab 4-Socket-SystemenSeite 30 Dual-Core Xeon ab 4-Socket-SystemenSeite 31 AMD OpteronSeite 32 Front-Side-BusMedium Lastprofil, Microsoft Office XP Citrix MetaFrame CachesSeite 34 Hyper-Threading Seite 36 Anzahl ProzessorenVerhalten bei hoher CPU-Last Seite 38 Seite 39 Arbeitsspeicheranwächst Seite 41 Seite 42 Seite 43 »Desktop« oder »Published Application«? »Logoff« oder »Disconnect«? Seite 46 Disk-SubsystemSeite 47 Controller« erstellt Man unterscheidet folgende Arten von Disk-SubsystemenNetzwerk Seite 50 Eingabegeschwindigkeit BenutzerverhaltenWindows Server 2003 R2 BetriebssystemIntel Itanium IA64 64-bit32-bit Nutzbarer Speicher64-bit Vergleich 32-bit und 64-bitSeite 55 Page Seite 57 Anzahl ProzesseCitrix Presentation Server Version Wie wirkt sich ein Upgrade der Citrix Software aus?Terminal Server Version Microsoft Terminal Server vs. Citrix Presentation ServerAnwendungen Microsoft Office VersionEinstellungen für Microsoft Office in einer Terminal Server Umgebung Clients InfrastrukturBackend Server Terminal Services Licensing ServerActive Directory Benutzerprofile User ProfilesVergleich der Messwerkzeuge Microsoft Testwerkzeuge und -SkripteTestwerkzeuge und -Umgebung Test-Skripte TestmethodikSeite 63 Seite 64 Ergebnisse von Fujitsu Siemens Computers und MicrosoftSeite 65 Seite 66 ResümeeWelcher Benutzer nutzt wann und wie oft welche Anwendung? Literatur KontaktmailtoPRIMERGY-PM@fujitsu-siemens.com