Fujitsu 68 Active Directory, Benutzerprofile User Profiles, Terminal Services Licensing Server

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Active Directory

White Paper Sizing Guide Terminal Server Sizing Guide

Ausgabe: 3.3 Dezember 2006

Active Directory

Terminal Server Benutzer authentifizieren sich im Normalfall in einer Domäne, d.h. der Terminal Server überprüft die eingegebenen Benutzercredentials gegen das Active Directory. Außer in sehr kleinen Workgroup-Umgebungen sollten Active Directory und Terminal Server immer auf verschiedenen Systemen laufen und auf dem Terminal Server selbst sollten keine Benutzer verwaltet werden. An das Active Directory werden die gleichen Anforderungen gestellt wie in einer Umgebung ohne Terminal Server, es sollte aber weder das Active Directory noch das Netzwerk zwischen Active Directory und Terminal Server der Engpass sein.

Benutzerprofile (User Profiles)

In einem Benutzerprofil werden die individuellen Benutzereinstellungen gespeichert. Auch bei einem Login von Terminal Server-Benutzern in einer Domäne in einem Active Directory Umfeld würden deren Benutzerprofile standardmäßig auf dem Terminal Server gespeichert. Insbesondere bei einer load-balanced Terminal Server-Farm wird man die Benutzerprofile allerdings zentral auf einem Server im Netzwerk ablegen wollen, damit der Benutzer immer die gleichen Einstellungen vorfindet, unabhängig davon, auf welchem Terminal Server seine Sitzung ausgeführt wird. Diese Funktionalität ist bereits für so genannte »Wandernde Benutzer« (Roaming User) vorhanden, die sich an verschiedenen Arbeitsplätzen anmelden. Beim Einsatz von Terminal Servern ist zu beachten, dass ggf. verschiedene Benutzerprofile verwaltet werden müssen, wenn sich nämlich das lokale Betriebssystem des Arbeitsplatzes von dem des Terminal Servers unterscheidet bzw. wenn verschiedene Anwendungen vorhanden sind. Aus diesem Grunde kann man ein Terminal Server Benutzerprofil zusätzlich zu einem lokal zu ladenden Benutzerprofil konfigurieren. Eine besondere Variante des serverbasierten Benutzerprofils ist das Mandatory User Profile, ein Benutzerprofil, das der Benutzer nicht ändern kann. Serverbasierte Benutzerprofile sollten generell möglichst klein sein.

DNS

Auch im Terminal Server Umfeld wird DNS verwendet, um die Namensauflösung von Verbindungen zu realisieren. Besonders im Load Balancing Umfeld wird auf diese Weise ein virtueller Name mit einer virtuellen oder realen IP Adresse verknüpft, so dass sich eine Terminal Server-Farm zum Benutzer hin wie ein Server darstellt. Daraus ergibt sich umgekehrt die Forderung, dass DNS immer erreichbar sein muss, damit ein Benutzer eine Verbindung zum Terminal Server aufbauen kann. DNS stellt im Allgemeinen keinen Engpass dar, dieser Dienst sollte nur ausfallsicher und redundant konzipiert sein.

Terminal Services Licensing Server

Bei der Anmeldung eines Benutzers an einen Terminal Server wird dieser einen Lizenzserver suchen und von ihm eine gültige Lizenz für den Zugriff über Terminal Server anfordern. In größeren Konfigurationen wird dieser Lizenzserver ein eigenes System sein.

Backend Server

Gerade in »load-balanced Terminal Server-Farmen« werden die Dateien der Benutzer nicht auf den lokalen Festplatten der Terminal Server Systeme liegen, sondern auf File Servern oder NAS Systemen. Vermutlich werden in größeren Umgebungen auch weitere Dienste wie E-Mail, Datenbanken usw. benötigt, so dass man Server für Anwendungen wie zum Beispiel Exchange, SQL oder SAP R/3 zusammen mit dem Terminal Server vorfinden wird. Wird für die Anbindung der Clients zum Terminal Server nur wenig Netzwerkbandbreite benötigt, so gilt dies nicht für die Anbindung der Terminal Server an die Backend Server. Hier sollte genügend Netzwerk- und Rechenkapazität zur Verfügung stehen. Für die einzelnen Server verweisen wir auf eigene Performance-Untersuchungen und Sizing Guides, da dies den Rahmen dieses Papiers sprengen würde.

Es wird nicht empfohlen, Backend-Dienste auf einem Terminal Server zu betreiben.

© Fujitsu Siemens Computers, 2006

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Contents Terminal Server Sizing Guide AbstractScalability, Flexibility & Expandability PRIMERGYReliability & Availability SecuritySenkung der TCO durch Rezentralisierung Windows Terminal ServerEinsatzgebiet Historie Microsoft Terminal ServicesCitrix Presentation Server Application Isolation Citrix Presentation ServerVirtual Address Support Virtual Memory OptimizationSupport für Windows Server 2003 x64 Edition CPU Utilization ManagementVerbessertes Printing Seite 7Scale-Up SkalierungJust a Bunch of Servers Scale-OutServer-Farm Scale-Out mit Terminal Server Load-balanced Server-FarmSeite 10 Benutzer DimensionierungBenutzersimulation Seite 13 Seite 14 VergleichbarkeitSeite 15 »Tool for User Simulation«dem Netzwerk zwischen Clients und dem Terminal Controller T4US-Control MessumgebungLastgeneratoren ClientsInfrastruktur-Server LastprofilMessmethode Messarten, Messdauer und MessphasenReferenzmessung mit konstanter Benutzeranzahl Messung mit konstanter BenutzeranzahlWährend aller Phasen werden Messung mit variabler BenutzeranzahlReaktionszeit ProzessorauslastungSeite 21 würden. In diesem Beispiel ist der Score »76 Benutzer« TuningRessourcenbedarf Prozessortyp RechenleistungPentium M TaktfrequenzPentium D PentiumSeite 26 Xeon Single-Core Xeon für 2-Socket-Systeme Seite 28 Dual-Core Xeon für 2-Socket-SystemeSeite 29 Xeon MP Single-Core, ab 4-Socket-SystemenSeite 30 Dual-Core Xeon ab 4-Socket-SystemenSeite 31 AMD OpteronSeite 32 Front-Side-BusMedium Lastprofil, Microsoft Office XP Citrix MetaFrame CachesSeite 34 Hyper-Threading Seite 36 Anzahl ProzessorenVerhalten bei hoher CPU-Last Seite 38 Seite 39 Arbeitsspeicheranwächst Seite 41 Seite 42 Seite 43 »Desktop« oder »Published Application«? »Logoff« oder »Disconnect«? Seite 46 Disk-SubsystemSeite 47 Controller« erstellt Man unterscheidet folgende Arten von Disk-SubsystemenNetzwerk Seite 50 Eingabegeschwindigkeit BenutzerverhaltenWindows Server 2003 R2 BetriebssystemIntel Itanium IA64 64-bit32-bit Nutzbarer SpeicherVergleich 32-bit und 64-bit 64-bitSeite 55 Page Seite 57 Anzahl ProzesseTerminal Server Version Wie wirkt sich ein Upgrade der Citrix Software aus?Microsoft Terminal Server vs. Citrix Presentation Server Citrix Presentation Server VersionMicrosoft Office Version AnwendungenEinstellungen für Microsoft Office in einer Terminal Server Umgebung Clients InfrastrukturActive Directory Terminal Services Licensing ServerBenutzerprofile User Profiles Backend ServerMicrosoft Testwerkzeuge und -Skripte Vergleich der MesswerkzeugeTestwerkzeuge und -Umgebung Testmethodik Test-SkripteSeite 63 Seite 64 Ergebnisse von Fujitsu Siemens Computers und MicrosoftSeite 65 Seite 66 ResümeeWelcher Benutzer nutzt wann und wie oft welche Anwendung? Kontakt LiteraturmailtoPRIMERGY-PM@fujitsu-siemens.com