der Auf- und
Nach dem Einstellen der Kilojoule wie oben beschrieben, können die Fahrstrecke (9) sowie der Trainingspuls (10) ebenfalls vorgegeben wer- den. Beim erneuten Drücken der
Während des Trainings zeigt der Computer an, ob die Pulsvorgabe um mehr als 10 Schläge/Minute von dem programmierten Zielwert ab- weicht. Bei Unterschreitung erscheint das Symbol „LO” (12) für „Low”, bei Überschreitung erscheint das Symbol „HI” für „High”. Die Anzeige „Low“erscheint erstmals nachdem der programmierte Pulswert bereits er- reicht wurde.
Trainingsprogramme 1 – 4
Drücken Sie nach dem Einschalten des Computers die
(17)zweimal. Der Computer befindet sich im
In den gespeicherten Trainingsprogrammen sind keine Trainingsvorgaben vorgesehen,es besteht jedoch die Möglichkeit die Pulsgrenze zu program- mieren.Wechseln Sie dazu in das Programm „COUNT - D0WN“ (Trai- ning mit Vorgabe von Trainingsdaten).
Gehen Sie zur Programmierung des Pulsziels wie im Abschnitt „Training mit Vorgabe von Trainingsdaten“ beschrieben vor.
Nach dem Programmieren des Pulswertes betätigen Sie nicht die Settas- te ( 14 ), sondern wechseln in das von Ihnen gewünschte Trainingspro- gramm durch Drücken der Programmtaste (17 ).
Sie können den Tretwiderstand bei jedem gespeicherten Trainingspro- gramm auch manuell regulieren. Die grafische Anzeige (5) paßt sich dementsprechend an (Umspringen der
Nach der Wahl des Trainingsprogrammes erscheint in der Anzeige die entsprechende
Wenn Sie mit dem Pedaltreten beginnen, fängt die Zeitanzeige (7) an, rückwärts zu zählen. Die Kilojoule– und Streckenanzeige (3 bzw. 9) zählen vorwärts, während die Anzeigen für Leistung (4), Pedalumdre- hungen (2) und Geschwindigkeit (8) aktuelle Werte anzeigen.
Bei Unterbrechung der Trainingseinheit bleibt der ausgewählte Kurs dort stehen, wo er unterbrochen wurde. Dieses gilt ebenfalls für Energiever- brauch und Fahrstrecke. Bei Wiederaufnahme des Trainings wird von dem Punkt, an dem unterbrochen wurde, weitergezählt.
Pulsgesteuertes Programm
Wählen Sie mit der Programmtaste (17) das Pulsprogramm (Programm 5). Die grafische Darstellung des Belastungsprofils ist außer dem ersten Segment in der linken Säule unbeschrieben. „COURSE” wird als aktueller
Modus (6) angezeigt. Die Trainingsvorgaben können Sie, wie im Ab- schnitt „Training mit Vorgabe von Trainingsdaten” beschrieben, einstellen. Die Pulsanzeige (10) steht auf ”–
Die computergesteuerte Wirbelstrombremse des Ergometers wird den Tretwiderstand solange erhöhen, bis der vorgegebene optimale Trai- ningspuls innerhalb des zulässigen Spielraumes von +/– 5 Schlägen/min liegt.
Im weiteren Verlauf wird die Einhaltung der vorgegebenen Pulsfrequenz automatisch kontrolliert.
Zur optimalen Herzfrequenzkontrolle ist das Einhalten eines vorbestimm- ten Pedalumdrehungsspielraumes durch den Trainierenden erforderlich. Wenn sich die Anzahl der Pedalumdrehungen/min außerhalb dieses Spielraumes befindet, werden die Pfeilsymbole der Anzeige für Über- oder Unterschreitung der zulässigen Pedalumdrehungen (1) den Trainie- renden zu einer Anpassung der Tretgeschwindigkeit veranlassen.
Die grafische Darstellung des Belastungsprofils (5) und die anderen Funk- tionen werden genauso angezeigt, wie in den vorangegangenen Ab- schnitten beschrieben.
Hinweis:
Der in der Computerelektronik angezeigte Energieverbrauch liegt um das ca. 4 - fache höher als der rein rechnerische Wert, ermittelt durch das Pro- dukt aus erbrachter Tretleistung und Trainingszeit. Dieser Wert basiert auf der Tatsache, daß der Wirkungsgrad des Trainierenden beim Radfahren ( Ergometertraining ) nur etwa mit 25% anzusetzen ist. Der Gesamtener- gieverbrauch des Trainierenden ist demzufolge um das
Bei dem Ergometer handelt es sich um ein drehzahlunabhängiges Ergo- meter. Das bedeutet, daß unabhängig von der Erhöhung bzw. Verminde- rung der Tretfrequenz durch den Trainierenden das Ergometer automa- tisch die persönlich eingegebenen oder durch ein Programm vorgegebe- nen Wattzahlen korrekt einhält und regelt. Hierbei erreicht das Ergome- ter die hohe Anzeigegenauigkeit nach DIN EN 957 - 1/5, Klasse A.
Lediglich der oben und im folgenden Diagramm beschriebene Spielraum der zulässigen Pedalumdrehungen (Leistungsbereich) muß für eine ge- naue Leistungsangabe eingehalten werden. Er wird durch die Pfeilsym- bole (1) gekennzeichnet.
U/min |
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120 |
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110 |
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100 | Leistungsbereich |
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90 |
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| ||||
80 |
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| ||||
70 |
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60 |
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50 |
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40 |
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30 |
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20 |
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10 |
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25 50 | 100 | 150 | 200 | 250 | 300 | 350 | 400 |
Leistung (Watt)
Pulsmessung
Der Pulssensor arbeitet mit Infrarotlicht und mißt die Veränderungen der Lichtdurchlässigkeit Ihrer Haut, die von Ihrem Pulsschlag hervorgerufen werden. Bevor Sie den Pulssensor an Ihr Ohrläppchen klemmen, reiben Sie es zur Durchblutungssteigerung 10mal kräftig. Durch die notwendige hohe Verstärkung der Eingangsimpulse des Pulssensors müssen Störim- pulse vermieden werden.
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