Fujitsu 68 manual Messung mit variabler Benutzeranzahl, Während aller Phasen werden

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Während aller Phasen werden

White Paper Sizing Guide Terminal Server Sizing Guide

Ausgabe: 3.3 Dezember 2006

Sollte während einer der Phasen ein Fehler festgestellt werden, führt dieser zum Abbruch und zur Wiederholung der Messung.

Während aller Phasen werden

Messdaten erhoben und kontrolliert, aber nur die Messdaten, deren Beginn und Ende vollständig in die Messphase fallen, werden zur Auswertung herangezogen. Die Antwortzeiten des Terminal Servers werden von den T4US- Playback’s registriert und an den Controller gemeldet.

Die Performance Counter des Servers werden vom Controller abgefragt. Die Daten des Terminal

Servers im Zeitraum der Messphase werden ausgewertet. Die Daten der anderen beteiligten Systeme wie Lastgeneratoren, Controller und Infrastruktur-Server werden zur Kontrolle überwacht, um sicherzustellen, dass diese nicht überlastet sind oder dass eine Messung durch Seiteneffekte ungültig ist.

Alle Messungen des Terminal Server Sizing Guides V3.0 wurden mit diesem Typ der Messung durchgeführt.

Messung mit variabler Benutzeranzahl

Bei der Messung mit variabler Benutzeranzahl wird die Anzahl der Benutzer, die mit dem Terminal Server arbeiten, nach einer voreingestellten Regel kontinuierlich erhöht, bis der Terminal Server überlastet ist.

Während der gesamten Messung werden die Antwortzeiten des Terminal Servers von dem T4US Controller überwacht. Dieser vergleicht jeden einzelnen Messwert mit einem gespeicherten Referenzwert, der aus einer vorhergehenden Referenzmessung ermittelt wurde. Als Maßgabe für die Überlastung des Servers werden bestimmte Ende-Kriterien konfiguriert.

Als Resultat der Messung erhält man eine Benutzeranzahl (»Score«).

Bei der Messung mit variabler Benutzeranzahl wechseln sich Phasen, bei denen neue Terminal Server Benutzer hinzukommen, mit Phasen ab, in denen die Benutzeranzahl stabil bleibt.

Während der einzelnen Startphasen nimmt nach und nach ein Teil der T4US- Playback’s auf Befehl des T4US- Controllers die Arbeit auf. Hierbei verteilt der T4US-Controller den Start der Skripte gleichmäßig auf die Startphase. Eine Startphase ist beendet, wenn alle Skripte der

T4US-Playback’s gestartet sind. Während der jetzt folgenden »Steady State« Phase ist die Messung in einem stabilen Zustand, es werden keine neuen Benutzer hinzugefügt. Die Startphasen und stabilen Phasen werden kontinuierlich wiederholt. Dabei können im frühen Zeitraum der Messung viele Benutzer schnell gestartet werden, während die Dauer der Startphasen im Verlauf der Messung immer weiter zunimmt, dadurch wird der Abstand der Benutzeranmeldung vergrößert. Durch diese Dehnung der Benutzeranmeldungen wird das Messergebnis genauer und reproduzierbar.

Sollte während der Messung ein Fehler festgestellt werden, führt dieser zum Abbruch und zur Wiederholung der Messung.

© Fujitsu Siemens Computers, 2006

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